Der Tormann - Nominiert zum Fußballbuch des Jahres 2022
Roman
Buch (Gebundene Ausgabe)
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inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
20.09.2021
Verlag
LeykamSeitenzahl
440
Maße (L/B/H)
21.3/14.2/3.5 cm
Nominiert zum Fussballbuch des Jahres 2022
Der Torwart machte Geschichte als der »Held von Sevilla«, als er im Finale des Fussball-Europapokals der Landesmeister 1986 gegen den FC Barcelona alle vier Elfmeter hielt und Steaua Bukarest zum Triumph verhalf. Helmut Duckadam brachte sein grösster Sieg – Unglück: Er geriet in die Hände der rumänischen Staatssicherheit. Und spielte nicht mehr in der Meisterschaft. Nicht mehr im Weltfinale gegen River Plate aus Argentinien. Nicht mehr im Supercup-Finale in Monaco. Er wurde zu einer Legende. Zu einem Mythos.
»Der Junge aus der Daitschenstross, aus einem Dorf, von dem niemand zuvor etwas gehört hatte, wird jetzt zum Ducadam oder Duckadam. Und verschwindet wieder. Das Haus des Volkes, des Genossen Nicolae Ceaușescu, das zweitgrösste Gebäude der Welt, steht noch da, es wird immer da stehen, auch in tausend Jahren. Das menschliche Gedächtnis ist kurz, das Gute wird schnell vergessen. Nur an das Böse wird erinnert, hunderte, tausende von Jahren. Ducki, Helmut Duckadam, den letzten Berinǝ-pūvǝ, hat man schon vergessen. Oder?«
Radins Roman verzaubert durch seinen Humor, der deutsche, österreichische, ungarische und rumänische Geschichte verblüffend leicht vor uns entfaltet. Er erzählt von einem fantastischen Sportler und wunderbaren Menschen – und von den deutschen Gemeinschaften der Gubaschen und Beriner aus dem kleinen Ort Semlak, in dem Duckadam aufwuchs. Deren Leben, Denken und Sprache, mit ihrem eigenen Tonfall und Witz, in dem die Tragik und Weisheit von Jahrhunderten mitschwingt, werden in diesem einzigartigen Roman lebendig.
Der Torwart machte Geschichte als der »Held von Sevilla«, als er im Finale des Fussball-Europapokals der Landesmeister 1986 gegen den FC Barcelona alle vier Elfmeter hielt und Steaua Bukarest zum Triumph verhalf. Helmut Duckadam brachte sein grösster Sieg – Unglück: Er geriet in die Hände der rumänischen Staatssicherheit. Und spielte nicht mehr in der Meisterschaft. Nicht mehr im Weltfinale gegen River Plate aus Argentinien. Nicht mehr im Supercup-Finale in Monaco. Er wurde zu einer Legende. Zu einem Mythos.
»Der Junge aus der Daitschenstross, aus einem Dorf, von dem niemand zuvor etwas gehört hatte, wird jetzt zum Ducadam oder Duckadam. Und verschwindet wieder. Das Haus des Volkes, des Genossen Nicolae Ceaușescu, das zweitgrösste Gebäude der Welt, steht noch da, es wird immer da stehen, auch in tausend Jahren. Das menschliche Gedächtnis ist kurz, das Gute wird schnell vergessen. Nur an das Böse wird erinnert, hunderte, tausende von Jahren. Ducki, Helmut Duckadam, den letzten Berinǝ-pūvǝ, hat man schon vergessen. Oder?«
Radins Roman verzaubert durch seinen Humor, der deutsche, österreichische, ungarische und rumänische Geschichte verblüffend leicht vor uns entfaltet. Er erzählt von einem fantastischen Sportler und wunderbaren Menschen – und von den deutschen Gemeinschaften der Gubaschen und Beriner aus dem kleinen Ort Semlak, in dem Duckadam aufwuchs. Deren Leben, Denken und Sprache, mit ihrem eigenen Tonfall und Witz, in dem die Tragik und Weisheit von Jahrhunderten mitschwingt, werden in diesem einzigartigen Roman lebendig.
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