Produktbild: Mordsand
Band 4

Mordsand

Aus der Reihe Elbmarsch-Krimi Band 4
Gesprochen von
11
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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Michael Mendl

Spieldauer

7 Stunden und 26 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

ab 16 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

26.02.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

140

Verlag

Lübbe Audio

Sprache

Deutsch

EAN

9783838797021

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Michael Mendl

Spieldauer

7 Stunden und 26 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

ab 16 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

26.02.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

140

Verlag

Lübbe Audio

Sprache

Deutsch

EAN

9783838797021

Herstelleradresse

Lübbe Audio
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
Deutschland
Email: vertrieb@luebbe.de
Url: www.luebbe.de
Telephone: +49 221 82000
Fax: +49 221 82003150

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Spuren im Sand aus der Vergangenheit

claudi-1963 aus Schwaben am 12.08.2021

Bewertungsnummer: 1548799

Bewertet: eBook (ePUB)

"Die Gegenwart trägt keine Verantwortung für die Vergangenheit." (Fred Ammon) Auf der idyllischen Insel Bargsand macht eines Morgens ein junges Paar eine grausame Entdeckung. Aus dem Sand ragen menschliche Überreste. Die Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn bekommen es mit einer über 30 Jahre alten Tat zu tun, bei der man einen jungen Mann gefesselt im Sand verscharrt hat. Als wenige Tage später auf der Nachbarinsel Füürsand der Bauunternehmer Jochen Kirsten auf ähnliche Weise tot aufgefunden wird, vermute die beiden einen Zusammenhang. Doch wie sollen sich die beiden gekannt haben? Eine der Spuren führt in die ehemalige DDR, in einen Jugendwerkhof. Klar ist, dass die beiden unbedingt weitere Bewohner von damals finden müssen. --- Meine Meinung: Wieder ein überzeugendes Cover, das mir sofort ins Auge springt. Dies ist Band vier von Paulsen und Haverkorn den beiden Ermittlern aus Itzehoe. In mehreren Handlungssträngen ging es zum einen um die Ermittlungen zu ihrem Fall, dem Privatleben der beiden und dem Erlebten aus der Vergangenheit. Leider nur wurden diesmal die Ermittlungen des Kriminalfalls doch sehr vom Privatleben der beiden Ermittler überlagert, sodass es mir ein wenig an Spannung und am Mitraten gefehlt hat. Selbst wenn es mich freut, mehr über Paulsen und Haverkorn zu erfahren, finde ich, sollte das doch einen gewissen Rahmen nicht überschreiten. Die Vergangenheit in den Jugendwerkhöfen der DDR fand ich dagegen sehr informativ und es hat mich ehrlich gesagt entsetzt, wie man dort mit den Jugendlichen umgegangen ist. In den Heimen für Schwererziehbare wollte die DDR die Jugendlichen umerziehen. Dass sie dies nicht gerade herzlich und liebevoll taten, hatte ich fast befürchtet. Doch was ich dann in der Geschichte erfuhr, hat mich wirklich schockiert. Dabei war das geschlossene Jugendwerk Torgau das schlimmste unter diesen Heimen, den hier wurden die Jugendlichen wie Gefangene gehalten. Schrecklich zu lesen, dass es nicht nur körperliche Übergriffe gab, sondern außerdem Isolierung, Strafarbeit und sogar Nahrungsentzug waren hier an der Tagesordnung. Doch ob und wie dieses Jugendwerk mit dem Fall zusammenhängt, das müssen Frida und Bjarne erst noch herausfinden. Sehr informativ und schockierend schildert die Autorin hier von Erziehungsheimen zu DDR Zeiten des Jahres 1965 bis 1990, ehe sie dann zum Glück geschlossen wurden. Ich erfahre, dass viele sich danach sogar das Leben genommen haben, weil sie nicht mehr klarkamen. Und so könnte unser Toter einer davon sein, wäre er nicht gefesselt gewesen. Doch wie kam der junge Mann auf die Insel und was ist damals wirklich passiert? Nebenbei gibt es dann zum noch Neuigkeiten von Haverkorn und seiner Tochter Henni, die inzwischen in ihrem kleinen Haus zusammenleben. Des Weiteren gibt es Veränderungen auf dem Hof von Fridas Eltern, außerdem scheint die Liebe zwischen Frida und Torben gut zu laufen. Allerdings kommt es dann zu einem unglücklichen Unfall mit gravierenden Folgen bei den Ermittlungen zum Fall. Diesmal kann mich das Buch zwar gut unterhalten, doch ich hätte mir definitiv etwas weniger Privatleben und mehr Ermittlungsarbeit gewünscht. Neuen Elan erhält die Geschichte allerdings vom Umbau des Paulsen Hofs und der 17-jährigen Streunerin und obdachlosen Cat. Trotzdem dies für mich eindeutig der schwächste Band der Reihe war, freue ich mich auf eine weitere Folge von Frida und Bjarne und vergebe 4 von 5 Sterne.

Spuren im Sand aus der Vergangenheit

claudi-1963 aus Schwaben am 12.08.2021
Bewertungsnummer: 1548799
Bewertet: eBook (ePUB)

"Die Gegenwart trägt keine Verantwortung für die Vergangenheit." (Fred Ammon) Auf der idyllischen Insel Bargsand macht eines Morgens ein junges Paar eine grausame Entdeckung. Aus dem Sand ragen menschliche Überreste. Die Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn bekommen es mit einer über 30 Jahre alten Tat zu tun, bei der man einen jungen Mann gefesselt im Sand verscharrt hat. Als wenige Tage später auf der Nachbarinsel Füürsand der Bauunternehmer Jochen Kirsten auf ähnliche Weise tot aufgefunden wird, vermute die beiden einen Zusammenhang. Doch wie sollen sich die beiden gekannt haben? Eine der Spuren führt in die ehemalige DDR, in einen Jugendwerkhof. Klar ist, dass die beiden unbedingt weitere Bewohner von damals finden müssen. --- Meine Meinung: Wieder ein überzeugendes Cover, das mir sofort ins Auge springt. Dies ist Band vier von Paulsen und Haverkorn den beiden Ermittlern aus Itzehoe. In mehreren Handlungssträngen ging es zum einen um die Ermittlungen zu ihrem Fall, dem Privatleben der beiden und dem Erlebten aus der Vergangenheit. Leider nur wurden diesmal die Ermittlungen des Kriminalfalls doch sehr vom Privatleben der beiden Ermittler überlagert, sodass es mir ein wenig an Spannung und am Mitraten gefehlt hat. Selbst wenn es mich freut, mehr über Paulsen und Haverkorn zu erfahren, finde ich, sollte das doch einen gewissen Rahmen nicht überschreiten. Die Vergangenheit in den Jugendwerkhöfen der DDR fand ich dagegen sehr informativ und es hat mich ehrlich gesagt entsetzt, wie man dort mit den Jugendlichen umgegangen ist. In den Heimen für Schwererziehbare wollte die DDR die Jugendlichen umerziehen. Dass sie dies nicht gerade herzlich und liebevoll taten, hatte ich fast befürchtet. Doch was ich dann in der Geschichte erfuhr, hat mich wirklich schockiert. Dabei war das geschlossene Jugendwerk Torgau das schlimmste unter diesen Heimen, den hier wurden die Jugendlichen wie Gefangene gehalten. Schrecklich zu lesen, dass es nicht nur körperliche Übergriffe gab, sondern außerdem Isolierung, Strafarbeit und sogar Nahrungsentzug waren hier an der Tagesordnung. Doch ob und wie dieses Jugendwerk mit dem Fall zusammenhängt, das müssen Frida und Bjarne erst noch herausfinden. Sehr informativ und schockierend schildert die Autorin hier von Erziehungsheimen zu DDR Zeiten des Jahres 1965 bis 1990, ehe sie dann zum Glück geschlossen wurden. Ich erfahre, dass viele sich danach sogar das Leben genommen haben, weil sie nicht mehr klarkamen. Und so könnte unser Toter einer davon sein, wäre er nicht gefesselt gewesen. Doch wie kam der junge Mann auf die Insel und was ist damals wirklich passiert? Nebenbei gibt es dann zum noch Neuigkeiten von Haverkorn und seiner Tochter Henni, die inzwischen in ihrem kleinen Haus zusammenleben. Des Weiteren gibt es Veränderungen auf dem Hof von Fridas Eltern, außerdem scheint die Liebe zwischen Frida und Torben gut zu laufen. Allerdings kommt es dann zu einem unglücklichen Unfall mit gravierenden Folgen bei den Ermittlungen zum Fall. Diesmal kann mich das Buch zwar gut unterhalten, doch ich hätte mir definitiv etwas weniger Privatleben und mehr Ermittlungsarbeit gewünscht. Neuen Elan erhält die Geschichte allerdings vom Umbau des Paulsen Hofs und der 17-jährigen Streunerin und obdachlosen Cat. Trotzdem dies für mich eindeutig der schwächste Band der Reihe war, freue ich mich auf eine weitere Folge von Frida und Bjarne und vergebe 4 von 5 Sterne.

Vergrabene Vergangenheit

tkmla am 16.06.2021

Bewertungsnummer: 1483033

Bewertet: eBook (ePUB)

„Mordsand“ von Romy Völck ist der vierte Fall für die Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Die kleine Elbinsel Bargsand enthüllt eines Morgens ein grausames Geheimnis. Am Strand und tief im Schlick versunken wird ein Skelett gefunden, welches wohl schon an die dreißig Jahre dort vergraben lag. Die gefesselten Hände rufen die Mordkommission Itzehoe auf den Plan, deren Ermittler kurz darauf einen zweiten Toten im Schlick einer Nachbarinsel auffinden. Das Opfer, ein umstrittener und skrupelloser Hamburger Bauunternehmer, wurde in der gleichen Position abgelegt, aber erst kürzlich getötet. Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn nehmen die Ermittlungen auf, die tief in die DDR-Vergangenheit führen. Erneut greift die Autorin auf Altbewährtes zurück und lässt ihre Ermittler neben einem aktuellen Verbrechen auch die Geister der Vergangenheit jagen. Die raue Landschaft und die ursprüngliche Atmosphäre der Elbmarsch bilden den perfekten Hintergrund für die Dramen, die sich früher und nun auch in der Gegenwart abspielen. Zusätzlich wird mit den Jugendwerkhöfen ein sehr dunkler Fleck der DDR-Geschichte beleuchtet, der vielen in dieser Intensität sicher nicht bekannt war. Bei den düsteren Abgründen, die sich dabei auftun, bleibt ein bekommenes Gefühl beim Lesen zurück. Frida und Bjarne sind mittlerweile ein eingespieltes Team und arbeiten wie immer mit vollem Einsatz. Dabei muss vor allem Frida diesmal auch heftige Schicksalsschläge in ihrem Privatleben verkraften. Der Krimi kommt größtenteils eher unaufgeregt und nicht als typischer Pageturner daher. Die sich allmählich aufbauende Spannung zieht sich vor allem aus den berührenden Rückblenden und den überraschenden Wendungen am Schluss des Buches. Gegen Ende dreht die Autorin nochmal kräftig an der Spannungsschraube und löst die Handlungsfäden schlüssig auf. Der Schreibstil liest sich gewohnt gut, was ich auch gar nicht anders erwartet hätte. Nun bin ich auf den nächsten Band und neue aufregende Geschichten aus der Elbmarsch gespannt. Mein Fazit: Die solide Krimikost und die sympathischen Ermittler bekommen von mir gern eine Leseempfehlung!

Vergrabene Vergangenheit

tkmla am 16.06.2021
Bewertungsnummer: 1483033
Bewertet: eBook (ePUB)

„Mordsand“ von Romy Völck ist der vierte Fall für die Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Die kleine Elbinsel Bargsand enthüllt eines Morgens ein grausames Geheimnis. Am Strand und tief im Schlick versunken wird ein Skelett gefunden, welches wohl schon an die dreißig Jahre dort vergraben lag. Die gefesselten Hände rufen die Mordkommission Itzehoe auf den Plan, deren Ermittler kurz darauf einen zweiten Toten im Schlick einer Nachbarinsel auffinden. Das Opfer, ein umstrittener und skrupelloser Hamburger Bauunternehmer, wurde in der gleichen Position abgelegt, aber erst kürzlich getötet. Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn nehmen die Ermittlungen auf, die tief in die DDR-Vergangenheit führen. Erneut greift die Autorin auf Altbewährtes zurück und lässt ihre Ermittler neben einem aktuellen Verbrechen auch die Geister der Vergangenheit jagen. Die raue Landschaft und die ursprüngliche Atmosphäre der Elbmarsch bilden den perfekten Hintergrund für die Dramen, die sich früher und nun auch in der Gegenwart abspielen. Zusätzlich wird mit den Jugendwerkhöfen ein sehr dunkler Fleck der DDR-Geschichte beleuchtet, der vielen in dieser Intensität sicher nicht bekannt war. Bei den düsteren Abgründen, die sich dabei auftun, bleibt ein bekommenes Gefühl beim Lesen zurück. Frida und Bjarne sind mittlerweile ein eingespieltes Team und arbeiten wie immer mit vollem Einsatz. Dabei muss vor allem Frida diesmal auch heftige Schicksalsschläge in ihrem Privatleben verkraften. Der Krimi kommt größtenteils eher unaufgeregt und nicht als typischer Pageturner daher. Die sich allmählich aufbauende Spannung zieht sich vor allem aus den berührenden Rückblenden und den überraschenden Wendungen am Schluss des Buches. Gegen Ende dreht die Autorin nochmal kräftig an der Spannungsschraube und löst die Handlungsfäden schlüssig auf. Der Schreibstil liest sich gewohnt gut, was ich auch gar nicht anders erwartet hätte. Nun bin ich auf den nächsten Band und neue aufregende Geschichten aus der Elbmarsch gespannt. Mein Fazit: Die solide Krimikost und die sympathischen Ermittler bekommen von mir gern eine Leseempfehlung!

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Mordsand

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