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Klaus Mann Ein Leben

Klaus Mann

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.04.2024

Abbildungen

30, zahlreiche schwarzweisse - Abbildungen

Verlag

Rowohlt Berlin

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

21.6/15.3/5.5 cm

Gewicht

856 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7371-0154-7

Beschreibung

Rezension

Ein Glanzlicht biografischer Annäherung an einen Schriftsteller. ("taz")
Glanzvoll geschriebenes Opus magnum, das auf umfangreichen Recherchen basiert, Zeitkontexte aufhellt und Persönlichkeitsmerkmale mit Sinn für Tiefen und Untiefen subtil analysiert. ("Jury des August Graf von Platen Literaturpreises")
Die Biografie eines aussergewöhnlichen Charakters, Schriftstellers und Zeitgenossen einer tragischen Epoche, die er durchlebt, durchlitten und literarisch begleitet hat ... mit Begeisterung zu lesen. ("Deutschlandfunk")
Eine bemerkenswerte, spannend lesbare Biographie, die kenntnisreich die Zeit der Weimarer Republik und die Jahre des Exils mit ihren in die Fremde getriebenen deutschen Geistesgrössen umkreist. ("Nürnberger Nachrichten")
Eine detailreiche und überaus angemessene Biografie ... Die überragende Qualität besteht darin, dass sie im Spiegel von Klaus Manns Lebens auch die ganze Epoche lebendig werden lässt. ("WDR")
Beeindruckend ... Ein absolut lesenswertes Buch. Diese Biografie ist ein Muss für Mann- und geschichtsinteressierte Leser. ("MDR")
Spielerisch wechselt Thomas Medicus zwischen dem Leben und Schreiben Klaus Manns, schafft eine profunde heutige Einschätzung. ("ORF")
In Medicus' detailgesättigtem und exzellent geschriebenem Buch spiegelt sich mehr als ein halbes Jahrhundert deutscher Geschichte - und Familiengeschichte. ("General-Anzeiger")
Ein eindrucksvolles Porträt … Medicus beschreibt vor allem die zerrissene Persönlichkeit Klaus Manns, die zu Extremen neigte und einen scharfen Verstand mit tiefer Verzweiflung vereinen musste. ("MDR Kultur")
Eine fulminante Biografie ... die erste, die dem schillernden Klaus Mann in jeder Beziehung gerecht wird. ("Die Welt")

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Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.04.2024

Abbildungen

30, zahlreiche schwarzweisse - Abbildungen

Verlag

Rowohlt Berlin

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

21.6/15.3/5.5 cm

Gewicht

856 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7371-0154-7

Herstelleradresse

Rowohlt Berlin
Neue Promenade 5
10178 Berlin
DE

Email: produktsicherheit@rowohlt.de

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»Überall werde ich ein Fremdling sein. Ein Mensch meiner Art ist stets und allüberall durchaus einsam.« ~ Klaus Mann

Bewertung aus Bamberg am 18.06.2024

Bewertungsnummer: 2225918

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Überall werde ich ein Fremdling sein. Ein Mensch meiner Art ist stets und allüberall durchaus einsam.« ~ Klaus Mann Das Leben Klaus Manns war geprägt von dem stetigen Streben nach Anerkennung, übermäßigem Drogenkonsum, dem freien Ausleben seiner Homosexualität, politischen Unruhen, einschließlich zwei Weltkriegen und letztlich dem ewigen Wunsch zu sterben. Darüber hinaus litt er unter seinem mächtigen Schriftstellervater Thomas Mann, da er neben ihn kaum bestehen konnte und meistens schlichtweg „der Sohn“ blieb. Kein leichtes Leben, das heutzutage, wie seine vielfältige schriftstellerische Arbeit, oft vergessen wird. Der Autor Thomas Medicus hat mit diesem Werk die erste umfängliche Biografie über Klaus Mann geschrieben, welche für Liebhaber und Interessenten der Familie Mann sowie für Forschende gleichermaßen bestens geeignet ist. Größtenteils chronologisch werden Leben, Werk sowie politisches, antifaschistisches Engagement, von der rebellischen Kindheit in München bis zu dem heimatlosen und innerlich einsamen Autor, erzählt. Zudem beschäftigt sich der Biograf vertieft mit Klaus‘ Verhältnissen zu seinen Bekanntschaften sowie zur Familie, welche stets ambivalent waren, um dessen Lebensumstände zu verstehen. Die einzige Person, an der er ein Leben lang hing, war seine ältere Schwester Erika. Doch auch diese „Liebe“ ging nicht gut aus; schließlich entfernte sie sich gegen Ende des Zweiten Weltkriegs immer mehr von ihm und unterstützte stattdessen den Vater bei Arbeiten und Reisen. Bereits in jungen Jahren begann Klaus Mann zu schreiben. Die Literatur war ein Leben lang sein Zuhause, spendete ihm Trost und doch verletzte sie ihn auch, besonders als sich während des aufkommenden Nationalsozialismus von ihm verehrte Dichter, bspw. Gottfried Benn, zu dieser neuen politischen Richtung bekannten. Klaus Mann – ein Autor, der am Leben scheiterte und die Exilliteratur nachhaltig prägte.

»Überall werde ich ein Fremdling sein. Ein Mensch meiner Art ist stets und allüberall durchaus einsam.« ~ Klaus Mann

Bewertung aus Bamberg am 18.06.2024
Bewertungsnummer: 2225918
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Überall werde ich ein Fremdling sein. Ein Mensch meiner Art ist stets und allüberall durchaus einsam.« ~ Klaus Mann Das Leben Klaus Manns war geprägt von dem stetigen Streben nach Anerkennung, übermäßigem Drogenkonsum, dem freien Ausleben seiner Homosexualität, politischen Unruhen, einschließlich zwei Weltkriegen und letztlich dem ewigen Wunsch zu sterben. Darüber hinaus litt er unter seinem mächtigen Schriftstellervater Thomas Mann, da er neben ihn kaum bestehen konnte und meistens schlichtweg „der Sohn“ blieb. Kein leichtes Leben, das heutzutage, wie seine vielfältige schriftstellerische Arbeit, oft vergessen wird. Der Autor Thomas Medicus hat mit diesem Werk die erste umfängliche Biografie über Klaus Mann geschrieben, welche für Liebhaber und Interessenten der Familie Mann sowie für Forschende gleichermaßen bestens geeignet ist. Größtenteils chronologisch werden Leben, Werk sowie politisches, antifaschistisches Engagement, von der rebellischen Kindheit in München bis zu dem heimatlosen und innerlich einsamen Autor, erzählt. Zudem beschäftigt sich der Biograf vertieft mit Klaus‘ Verhältnissen zu seinen Bekanntschaften sowie zur Familie, welche stets ambivalent waren, um dessen Lebensumstände zu verstehen. Die einzige Person, an der er ein Leben lang hing, war seine ältere Schwester Erika. Doch auch diese „Liebe“ ging nicht gut aus; schließlich entfernte sie sich gegen Ende des Zweiten Weltkriegs immer mehr von ihm und unterstützte stattdessen den Vater bei Arbeiten und Reisen. Bereits in jungen Jahren begann Klaus Mann zu schreiben. Die Literatur war ein Leben lang sein Zuhause, spendete ihm Trost und doch verletzte sie ihn auch, besonders als sich während des aufkommenden Nationalsozialismus von ihm verehrte Dichter, bspw. Gottfried Benn, zu dieser neuen politischen Richtung bekannten. Klaus Mann – ein Autor, der am Leben scheiterte und die Exilliteratur nachhaltig prägte.

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