Nacht ohne Morgen

Nacht ohne Morgen

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inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.02.2024

Verlag

Karl Rauch Verlag GmbH & Co. KG

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20.4/12.7/2.7 cm

Gewicht

420 g

Beschreibung

Rezension

»Benoit d'Halluin beschreibt die Selbstheilungskräfte, die im Körper schlummern, und die Kraft, die dazugehört, Lebenslügen aufzudecken und sich der Wahrheit zu stellen. […] Es ist ein ebenso liebenswürdig wie spannend inszenierter Roman.«

Annemarie Stoltenberg, NDR

»Der Roman erzählt meisterhaft von Eltern, Homosexualität – und davon, dass jede Liebe Vertrauen braucht.«

FÜR SIE

»‘Nacht ohne Morgen‘ [ist] vielmehr eine anrührende und zugleich komplexe, mit sehr viel Tiefenschärfte erzählte Liebesgeschichte.«

Carsten Schrader, Kulturnews

»Geschickt und spannend inszenierter Roman, der uns einmal mehr vor Augen führt: Auch Bilderbuchfamilien sind nicht perfekt.«

OÖNachrichten

»Ein wunderbares Debüt.[…] Ein Buch für Menschen, die gerne ungewöhnlichen Handlungssträngen folgen, ein spannendes Buch, das bestens unterhält.«

Michael Rädel, männer* Magazin

»…besticht durch das Spiel von Beschleunigung und Verzögerung […] Trotz des Tempos der Erzählung nimmt sich d’Halluin die Zeit, seine Protagonisten aufmerksam […] zu begleiten und so ihre Persönlichkeiten zu entwickeln. […] die Spannung, die d’Halluin aufbaut, hält bis zur Aufklärung des Unfalls – oder Mordanschlags? – auf den allerletzten Seiten.«

Maria Leitner, Buchkultur

»In diesem ersten Roman sprengt Benoît d'Halluin das Thema der Familiengeheimnisse, zwingt seinen Rhythmus auf und hält uns bis zum Schluss in Atem.«

Pierre Vavasseur, Le Parisien Wochenende

»Grossartig inszeniert!«

Mike Altwicker, Buchhandlung Hansen & Kröger

»Ein absolutes Muss für alle, die sich für komplexe Charaktere und die vielschichtigen Wege der Liebe interessieren.«

Daniel Pietrzik, Mediennerd.de

»Das Das Werk besticht durch seine komplexe Charakterzeichnung, emotionale Tiefe und Bereitschaft, schwierige Themen anzugehen. Benoit d’Halluin hat damit ein Werk geschaffen, das […] einen wertvollen Beitrag zur Diskussion um queere Identitäten und Beziehungen leistet.«

Andreas Markus, GGG.at

»Ein Buch, das ich aufgrund der anhaltenden Spannung seit der ersten Seite nicht mehr aus den Händen legen konnte. Eines der queeren Must-Reads this season!«

@queerinliterature, Instagram

»Ein raffinierter Roman um die Geheimnisse der Liebe.«

Hauke Harder, leseschatz.com in BÜCHER Magazin

»Benoit d'Halluin thematisiert behutsam die Suche nach Identität, die Schwierigkeit, sich zu verlieben, und den Platz der Homosexualität in der zeitgenössischen Gesellschaft durch eine erzählerische Spannung, die uns an die Hand nimmt und uns zur Wahrheit führt.«

Elodie Charrière, Nice Matin

»Eine literarische Liebeserklärung an zwei Menschen, die sich gesucht und gefunden haben. (...) Die liebevollen Details in der Buchausstattung, mit farbiger Fadenheftung, Lesebändchen und clever strukturiertem Einband zeigt, dass auch der Verlag weiss, dass er hier eine seltene Perle schwuler Literatur im Programm hat.«

Volker M., buecher.de

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.02.2024

Verlag

Karl Rauch Verlag GmbH & Co. KG

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20.4/12.7/2.7 cm

Gewicht

420 g

Auflage

1

Originaltitel

Une nuit sans aube

Übersetzt von

Paul Sourzac

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7920-0283-4

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Ein unglaublich betörend und spannendes Buch …

Bewertung am 27.08.2024

Bewertungsnummer: 2277080

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

… geschrieben von einem noch unbekannten Autoren. Ein Zeitdokument unserer modernen diversen Gesellschaft unterhaltsam, Neugierig und zeitweise so spannend wie ein Thriller. Für jeden der die raffinierte Erzählkunst und Mehrperspektiven schätzt. Ein Buch das eigentlich an die Bestseller wand gehört. Dieser Autor hat mehr Aufmerksamkeit verdient.

Ein unglaublich betörend und spannendes Buch …

Bewertung am 27.08.2024
Bewertungsnummer: 2277080
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

… geschrieben von einem noch unbekannten Autoren. Ein Zeitdokument unserer modernen diversen Gesellschaft unterhaltsam, Neugierig und zeitweise so spannend wie ein Thriller. Für jeden der die raffinierte Erzählkunst und Mehrperspektiven schätzt. Ein Buch das eigentlich an die Bestseller wand gehört. Dieser Autor hat mehr Aufmerksamkeit verdient.

Manchmal ist es eine Nacht ohne Morgen

Sarah aus Chemnitz am 25.06.2024

Bewertungsnummer: 2230560

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Catherine erhält mitten in der Nacht einen Anruf von einem Fremden. Marc stellt sich als Freund ihres Sohnes Alexis vor und teilt ihr mit, dass dieser einen Autounfall hatte und im Koma liegt. Er hat bereits Ticket nach New York gebucht und bietet Cathrine an, sie abzuholen. Auf der mehrstündigen Reise von Frankreich in die USA lernen sich Marc und Cathrine ein wenig besser kennen und Cathrine muss schmerzlich einsehen, dass sie ihren Sohn nicht so gut kennt, wie sie bisher angenommen hat. - D‘Halluin steigt direkt mit Spannung in die Geschichte ein. Gleich in der ersten Szene wird Alexis angefahren und es wird klar, dass dies kein Unfall war. Eine Erkenntnis, die ich als Lesende zu der Zeit den Protagonisten voraus habe und die mir von Anfang an einen anderen Blick auf die Geschehnisse ermöglicht. Im Verlauf des Romans entspannt sich ein schönes Gesamtbild. Wir werfen einen Blick in Alexis und Marcs Vergangenheit, die unterschiedlicher nicht sein könnte. Alexis ist wohlbehütet aufgewachsen, wird im Alter von 12 Jahren von einem Lehrer sexuell missbraucht und von diesem Ereignis bis heute verfolgt und in seinem Handeln beeinflusst. Der Missbrauch ist auch ein Grund, warum er seinen Eltern bis heute nichts davon erzählt hat, dass er homosexuell ist. Marc dagegen ist sehr offen damit umgegangen, wurde aber von seinem Vater rausgeschmissen, als dieser es erfahren hat und dieser Riss konnte bis zum Tod des Vaters nicht gekittet werden. Lange Zeit versucht er sich über seine Arbeit zu profilieren, schufftet an der Grenze zum Zusammenbruch. Innerhalb der Beziehung kommt es immer wieder zu Problemen, die den Ursprung in Vergangenem suchen. Auch in Cathrines Vergangenheit wird ab und an gesprungen. Sie fragt sich, wem sie trauen kann und inwieweit sie Schuld daran trägt, dass Alexis ihr und der restlichen Familie seine Beziehung bzw. überhaupt die Tatsache, dass er auf Männer steht, verschwiegen hat. D‘Halluin versteht es eine Geschichte zu erzählen, die einmal mehr klar macht, welch große Bedeutung die Vergangenheit für das Leben in der Gegenwart hat. Wie Ereignisse uns jahrelang beeinflussen können, unser Denken und Handeln bestimmen und sich letztendlich auch auf unsere Umgebung auswirken. Dies alles verflechtet er wunderbar mit einer spannenden Story auf der Suche nach dem Unfallverursacher, sowie einem ansprechendem Schreibstil. Erwähnenswert finde ich im Übrigen auch die Haptik des Buches. Von mir eine große Empfehlung für dieses gelungene Debüt.

Manchmal ist es eine Nacht ohne Morgen

Sarah aus Chemnitz am 25.06.2024
Bewertungsnummer: 2230560
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Catherine erhält mitten in der Nacht einen Anruf von einem Fremden. Marc stellt sich als Freund ihres Sohnes Alexis vor und teilt ihr mit, dass dieser einen Autounfall hatte und im Koma liegt. Er hat bereits Ticket nach New York gebucht und bietet Cathrine an, sie abzuholen. Auf der mehrstündigen Reise von Frankreich in die USA lernen sich Marc und Cathrine ein wenig besser kennen und Cathrine muss schmerzlich einsehen, dass sie ihren Sohn nicht so gut kennt, wie sie bisher angenommen hat. - D‘Halluin steigt direkt mit Spannung in die Geschichte ein. Gleich in der ersten Szene wird Alexis angefahren und es wird klar, dass dies kein Unfall war. Eine Erkenntnis, die ich als Lesende zu der Zeit den Protagonisten voraus habe und die mir von Anfang an einen anderen Blick auf die Geschehnisse ermöglicht. Im Verlauf des Romans entspannt sich ein schönes Gesamtbild. Wir werfen einen Blick in Alexis und Marcs Vergangenheit, die unterschiedlicher nicht sein könnte. Alexis ist wohlbehütet aufgewachsen, wird im Alter von 12 Jahren von einem Lehrer sexuell missbraucht und von diesem Ereignis bis heute verfolgt und in seinem Handeln beeinflusst. Der Missbrauch ist auch ein Grund, warum er seinen Eltern bis heute nichts davon erzählt hat, dass er homosexuell ist. Marc dagegen ist sehr offen damit umgegangen, wurde aber von seinem Vater rausgeschmissen, als dieser es erfahren hat und dieser Riss konnte bis zum Tod des Vaters nicht gekittet werden. Lange Zeit versucht er sich über seine Arbeit zu profilieren, schufftet an der Grenze zum Zusammenbruch. Innerhalb der Beziehung kommt es immer wieder zu Problemen, die den Ursprung in Vergangenem suchen. Auch in Cathrines Vergangenheit wird ab und an gesprungen. Sie fragt sich, wem sie trauen kann und inwieweit sie Schuld daran trägt, dass Alexis ihr und der restlichen Familie seine Beziehung bzw. überhaupt die Tatsache, dass er auf Männer steht, verschwiegen hat. D‘Halluin versteht es eine Geschichte zu erzählen, die einmal mehr klar macht, welch große Bedeutung die Vergangenheit für das Leben in der Gegenwart hat. Wie Ereignisse uns jahrelang beeinflussen können, unser Denken und Handeln bestimmen und sich letztendlich auch auf unsere Umgebung auswirken. Dies alles verflechtet er wunderbar mit einer spannenden Story auf der Suche nach dem Unfallverursacher, sowie einem ansprechendem Schreibstil. Erwähnenswert finde ich im Übrigen auch die Haptik des Buches. Von mir eine große Empfehlung für dieses gelungene Debüt.

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von Benoit d`Halluin

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