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Caledonian Road Roman | Ein Monumentalpanorama unserer Gegenwart - der große Gesellschaftsroman aus England

4

Fr. 42.90

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.08.2024

Verlag

Park

Seitenzahl

784

Maße (L/B/H)

21.7/14.5/5.9 cm

Gewicht

789 g

Auflage

1 Auflage Auflage

Übersetzt von

Manfred Allié + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-9881600-3-4

Beschreibung

Rezension

»Dabei entwickelt der kühne Text auch kunstgeschichtliche und literarische Diskurse, erinnert mitunter an Charles Dickens, Oscar Wilde oder Evelyn Waugh und lässt einen nicht los. Man steht nachts nochmal auf, um ein paar Seiten zu lesen und sitzt schon vor dem Frühstück wieder über dem Buch. Auch wenn im Text oft darüber philosophiert wird, dass Kunst und Künstler nichts wagen: hier ist endlich mal das Gegenteil der Fall.« ("MDR Kultur")
»Das Resultat ist ein mitreissendes Buch von wahrhaft Tom Wolfe-hafter Anmassung und Grösse, dem es trotz der bisweilen allzu breitbeinigen Attitüde überzeugend gelingt, künstlerischen Anspruch mit dem Besten aus guter Unterhaltungsliteratur zu vereinen.« ("SR2 Kulturradio")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.08.2024

Verlag

Park

Seitenzahl

784

Maße (L/B/H)

21.7/14.5/5.9 cm

Gewicht

789 g

Auflage

1 Auflage Auflage

Übersetzt von

  • Manfred Allié
  • Gabriele Kempf-Allie

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-9881600-3-4

Herstelleradresse

park x ullstein
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
DE

Email: Info@Ullstein-Buchverlage.de

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Anspruchsvoller, komplexer Gesellschaftsroman

Sue aus Uelzen am 24.01.2025

Bewertungsnummer: 2394106

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Ein echter Schriftsteller enthüllt die Wahrheit nicht. Er sucht ihr ein schönes Versteck." Mit "Caladonian Road" liefert Andrew O'Hagan auf knapp 800 Seiten einen komplexen Gesellschaftsroman, der ein kritisches Auge auf die Macht und Privilegien der britischen Elite wirft und auch immer wieder die Frage der Moral aufwirft. Im Zentrum der Geschichte steht der intellektuelle Kunsthistoriker und Professor Campbell Flynn. Er freundet sich mit dem Informatikstudent und Hacker Milo an und engagiert ihn für ein Forschungsprojekt. Milo hält nicht viel von der sogenannten Elite der Gesellschaft und setzt alles daran deren dubiosen Geschäften auf due Spur zu kommen. In seinem Fokus steht vor allem auch Campbells langjähriger Freund und Unternehmer Sir William Byres. Zu diesen Hauptfiguren kommt eine riesige Bandbreite an weiteren Figuren aus sämtlichen gesellschaftlichen Millieus: verwöhnte und missratene Söhne der Upper Class, Politiker, Umweltaktivisten, Rapper, zwielichtige Unternehmer, Menschenhändler und, und, und. So verschieden sie alle auch sind, hängen sie doch alle in ihrer Gier nach Geld, Macht und Ansehen zusammen. O'Hagan geht in diesem Roman hart zu Gericht. Die Geschichte spielt nach Corona und nach dem Brexit und so prangert der Autor die stetig wachsende Abhängigkeit von russischem Geld und den russischen Oligarchen an, genauso wie die Ausbeutung von illegalen Arbeitern. Er macht deutlich, dass die Elite zwar massenhaft Gutes tun mag, das Ganze aber eine einzige Heuchelei ist. Auch hier geht es nur um das eigene Ansehen und Prestige, wirklich Interesse an den Problemen der weniger Privilegierten haben sie nicht. Anfangs fiel es mir wirklich schwer einen Zugang zu der Geschichte zu finden und letztlich war es auch nicht ganz die Geschichte, die ich nach dem Lesen des Klappentextes erwartet hatte, doch mit der Zeit kam ich besser rein - phasenweise zog sich die Geschichte für mich jedoch etwas zu sehr in die Länge. Auch blieben für mich einige Figuren etwas zu unnahbar, das empfindet aber auch jeder anders. Alles in allem war es eine interessante, wenn auch sehr anspruchsvolle Lektüre, bei der man sich am Anfang vielleicht etwas durchbeißen muss. Der angenehme, leichte Schreibstil und die Süffisanz des Autors haben es mir dann aber auch leicht gemacht dran zu bleiben. Übersetzt aus dem Englischen von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié.

Anspruchsvoller, komplexer Gesellschaftsroman

Sue aus Uelzen am 24.01.2025
Bewertungsnummer: 2394106
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Ein echter Schriftsteller enthüllt die Wahrheit nicht. Er sucht ihr ein schönes Versteck." Mit "Caladonian Road" liefert Andrew O'Hagan auf knapp 800 Seiten einen komplexen Gesellschaftsroman, der ein kritisches Auge auf die Macht und Privilegien der britischen Elite wirft und auch immer wieder die Frage der Moral aufwirft. Im Zentrum der Geschichte steht der intellektuelle Kunsthistoriker und Professor Campbell Flynn. Er freundet sich mit dem Informatikstudent und Hacker Milo an und engagiert ihn für ein Forschungsprojekt. Milo hält nicht viel von der sogenannten Elite der Gesellschaft und setzt alles daran deren dubiosen Geschäften auf due Spur zu kommen. In seinem Fokus steht vor allem auch Campbells langjähriger Freund und Unternehmer Sir William Byres. Zu diesen Hauptfiguren kommt eine riesige Bandbreite an weiteren Figuren aus sämtlichen gesellschaftlichen Millieus: verwöhnte und missratene Söhne der Upper Class, Politiker, Umweltaktivisten, Rapper, zwielichtige Unternehmer, Menschenhändler und, und, und. So verschieden sie alle auch sind, hängen sie doch alle in ihrer Gier nach Geld, Macht und Ansehen zusammen. O'Hagan geht in diesem Roman hart zu Gericht. Die Geschichte spielt nach Corona und nach dem Brexit und so prangert der Autor die stetig wachsende Abhängigkeit von russischem Geld und den russischen Oligarchen an, genauso wie die Ausbeutung von illegalen Arbeitern. Er macht deutlich, dass die Elite zwar massenhaft Gutes tun mag, das Ganze aber eine einzige Heuchelei ist. Auch hier geht es nur um das eigene Ansehen und Prestige, wirklich Interesse an den Problemen der weniger Privilegierten haben sie nicht. Anfangs fiel es mir wirklich schwer einen Zugang zu der Geschichte zu finden und letztlich war es auch nicht ganz die Geschichte, die ich nach dem Lesen des Klappentextes erwartet hatte, doch mit der Zeit kam ich besser rein - phasenweise zog sich die Geschichte für mich jedoch etwas zu sehr in die Länge. Auch blieben für mich einige Figuren etwas zu unnahbar, das empfindet aber auch jeder anders. Alles in allem war es eine interessante, wenn auch sehr anspruchsvolle Lektüre, bei der man sich am Anfang vielleicht etwas durchbeißen muss. Der angenehme, leichte Schreibstil und die Süffisanz des Autors haben es mir dann aber auch leicht gemacht dran zu bleiben. Übersetzt aus dem Englischen von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié.

Keinen Zugang gefunden

Buchverliebt und leselustig am 23.10.2024

Bewertungsnummer: 2323341

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Manchmal trifft man auf ein Buch, das vielversprechend klingt, aber dennoch keinen Zugang bietet. So erging es mir mit Caledonian Road. Der Roman wirbt mit einem tiefgreifenden Gesellschaftsporträt rund um den öffentlichen Intellektuellen Campbell Flynn und seiner Welt aus Macht, Reichtum und moralischen Abgründen. All das klang nach einem spannenden Einblick in die Verflechtungen der Eliten, gespickt mit Verbrechen und Geheimnissen – aber leider konnte ich das Buch auch nach zwei Anläufen nicht beenden. Der Roman ist ohne Frage anspruchsvoll geschrieben, doch mangelt es mir an einem erzählerischen Sog. Die Figuren wirken distanziert und bleiben mir fremd, was die emotionale Bindung erschwert. Besonders Flynn, der als zentrale Figur dient, ist so gefangen in seiner privilegierten und elitären Welt, dass ich nur schwer Interesse für seine inneren Konflikte entwickeln konnte. Hinzu kommt, dass die Handlung trotz der erwähnten Skandale und Verstrickungen in einem gleichmäßigen Ton verharrt, was das Lesen zu einer geduldigen Übung machte, die mich immer wieder ermüdet hat. Meine Bewertung reflektiert vor allem den hohen literarischen Anspruch und das Potenzial, das der Roman in sich trägt, das mich jedoch leider nicht erreichen konnte. Ich schätze den Versuch, die britische Elite zu demaskieren und ein umfassendes Zeitbild zu zeichnen, doch letztlich blieb das Buch für mich eine unzugängliche Lektüre. Manchmal sind die Erwartungen höher als das Leseerlebnis – und das war hier leider der Fall. Für Leserinnen und Leser, die komplexe Gesellschaftsromane mit einer kritischen Analyse von Macht, Privilegien und moralischen Verstrickungen schätzen, könnte "Caledonian Road“ dennoch interessant sein. Wer Freude an tiefgründigen, vielschichtigen Charakterstudien und an einem reflektierten Blick auf die Abgründe der politischen und intellektuellen Elite hat, wird hier auf anspruchsvolle, aber herausfordernde Literatur stoßen.

Keinen Zugang gefunden

Buchverliebt und leselustig am 23.10.2024
Bewertungsnummer: 2323341
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Manchmal trifft man auf ein Buch, das vielversprechend klingt, aber dennoch keinen Zugang bietet. So erging es mir mit Caledonian Road. Der Roman wirbt mit einem tiefgreifenden Gesellschaftsporträt rund um den öffentlichen Intellektuellen Campbell Flynn und seiner Welt aus Macht, Reichtum und moralischen Abgründen. All das klang nach einem spannenden Einblick in die Verflechtungen der Eliten, gespickt mit Verbrechen und Geheimnissen – aber leider konnte ich das Buch auch nach zwei Anläufen nicht beenden. Der Roman ist ohne Frage anspruchsvoll geschrieben, doch mangelt es mir an einem erzählerischen Sog. Die Figuren wirken distanziert und bleiben mir fremd, was die emotionale Bindung erschwert. Besonders Flynn, der als zentrale Figur dient, ist so gefangen in seiner privilegierten und elitären Welt, dass ich nur schwer Interesse für seine inneren Konflikte entwickeln konnte. Hinzu kommt, dass die Handlung trotz der erwähnten Skandale und Verstrickungen in einem gleichmäßigen Ton verharrt, was das Lesen zu einer geduldigen Übung machte, die mich immer wieder ermüdet hat. Meine Bewertung reflektiert vor allem den hohen literarischen Anspruch und das Potenzial, das der Roman in sich trägt, das mich jedoch leider nicht erreichen konnte. Ich schätze den Versuch, die britische Elite zu demaskieren und ein umfassendes Zeitbild zu zeichnen, doch letztlich blieb das Buch für mich eine unzugängliche Lektüre. Manchmal sind die Erwartungen höher als das Leseerlebnis – und das war hier leider der Fall. Für Leserinnen und Leser, die komplexe Gesellschaftsromane mit einer kritischen Analyse von Macht, Privilegien und moralischen Verstrickungen schätzen, könnte "Caledonian Road“ dennoch interessant sein. Wer Freude an tiefgründigen, vielschichtigen Charakterstudien und an einem reflektierten Blick auf die Abgründe der politischen und intellektuellen Elite hat, wird hier auf anspruchsvolle, aber herausfordernde Literatur stoßen.

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Caledonian Road

von Andrew O'Hagan

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