In unseren Träumen ist immer Sommer Roman | Heiter-gefühlvoller Sommerroman um Familie, Freiheit, Liebe an der wildromantischen Küste Schottlands

Absurd konstruierte Story, langweilig

moneslesecouch am 29.06.2025
Bewertungsnummer: 2527103
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Gertie ist so schüchtern, dass sie am liebsten zuhause ist und ihre Freizeit mit Stricken und dem Strickzirkel älterer Frauen verbringt. Dabei träumt die Verkäuferin von einem Leben mit einem aufregenden Beruf und einer erfüllenden Liebe als selbstbewusste Frau. Als sie zufällig zwei Mitschülerinnen trifft und die ihr einen Job bei einer winzig kleinen Fluglinie anbieten und ganz nebenbei noch eine eigene Wohnung abfällt, da verändert sich Gerties Leben komplett. Der Höhepunkt ist erreicht, als sie zur großen Heldin bei der Rettung einer eingeschneiten Gruppe von Kindern wird und dabei – ganz unerwartet – die Liebe ihres Lebens findet. Ich habe schon viele der Bücher von Jenny Colgan gelesen und dachte eigentlich, dass ich ganz gut einzuschätzen weiß, was mich da erwartet. Doch dieses hat mich dann doch sehr überrascht. Die Geschichte war für mich sowas von unglaubhaft, überzogen und in weiten Teilen einfach nur langweilig, dass ich einfach nur genervt war.

Schleppend, nett aber nicht überzeugend

a_sheep am 18.06.2025
Bewertungsnummer: 2518470
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Da mir die Bücherbus Geschichten von Jenny Colgan sehr gefallen haben, habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Schottland, Liebe und Wohlfühlstimmung. Leider konnte mich der Roman nicht überzeugen. Die Handlung hat mich so gar nicht gepackt und ich habe mich mehr oder weniger durchgekämpft. Zuerst passierte nicht viel. Die Figuren sind schon sympathisch auch wenn die Namen viel zu kompliziert sind. Gertie ist verträumt und lebt mit Oma und Mutter unter einem Dach. Im Verlauf des Romans entpuppt sie sich und wird mutiger und steht auf eigenen Füßen. Ihre Verwandlung gefällt mir sehr gut. Super fand ich die starke weibliche Figur der Pilotin Morag zusammen mit ihren verträumten Gregor. Ich mag es wenn Frauen so stark dargestellt werden wie sie auch in der Relität sein können und nicht nur als "auf-den-Prinz-wartende-Schönheit". Mir waren einige Dinge in dem Roman etwa unlogisch bzw. zu weit hergeholt und übertrieben. Sicher werden Strickbegeisterte nicht auf einem Volksfest sitzen und stricken, Klassenfahrten per Flugzeug sind viel zu teuer, ... Ich weiß nicht, ich hatte einfach an manchen Stellen das Gefühl das Buch sei realitätfern. Ich weiß nicht, ob ich nach diesen Roman noch einmal zu Jenny Colgan greifen werde