Der Duft von bitteren Orangen

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Roman

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Der Duft von bitteren Orangen

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

14980

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

19.12.2016

Verlag

Penguin Random House

Beschreibung

Rezension

»Claire Hajaj hat zum Glück darauf verzichtet, beim Schreiben die rosarote Brille aufzusetzen und ihre Geschichte mit einem gezwungenen Happy End zu beschliessen.[..]Ein anrührendes Buch.«

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ePUB

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Ja

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Verkaufsrang

14980

Erscheinungsdatum

19.12.2016

Verlag

Penguin Random House

Seitenzahl

448 (Printausgabe)

Dateigröße

3105 KB

Originaltitel

Ishmael's Oranges

Übersetzt von

Karin Dufner

Sprache

Deutsch

EAN

9783641213916

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Ein einzigartiges Familiendrama

Bewertung aus Oberlunkhofen am 04.04.2020

Bewertungsnummer: 1311638

Bewertet: eBook (ePUB)

<p>Wer Eltern hatte oder selber eine Familie, der weiss, dass es früher oder später zu Meinungsdifferenzen, Spannungen oder sogar Konflikte innerhalb der Familie kommen kann. Wie, aber, wenn sprachliche, religiöse, kulturelle und vor allem ethnische Faktoren mitspielen? Oder kriegerische Auseinandersetzungen zwischen den Herkunftsvölkern?</p><p> “Unsere Familien werden niemals akzeptieren, dass wir zusammen sind.”</p> Ihre Namen sagen es schon: Jude – abgeleitet von Judit – ist eine athletische, belesene, in Nordengland aufgewachsene, halbherzige Jüdin, Enkelin einer von den Nazis geflüchteten Russin; und Salim Al Ismaeli, ein halbherzig muslimischer, aus Jaffa vertriebener Palästinenserjunge, der zwar ein Wirtschaftsstudium in London absolviert hat, aber sich nie befreien kann vom Spottnamen seiner Kindheit, Fellah – Landarbeiter – und ständig seine Heimat sucht. Wie können sie es wagen, an eine Ehe zu denken? Und wie kommt es wohl, wenn so unterschiedliche Zwillinge entstehen: Marc, ein schlanker, hitziger, dunkelhäutiger Junge, der Tänzer werden will, und Sophie, ein friedfertiges, hübsches, blondes Mädchen? Wir erleben beide Hauptakteure von ihrer Kindheit an; wie sie geprägt werden von den Traumen ihrer Vorfahren; wie sie sich dann in London kennenlernen, ihre inkompatiblen Hintergründen entdecken und sich trotz allem ineinander verlieben. Am Hals trägt Jude sowohl den Davidstern ihrer Grossmutter wie auch den von Salim geschenkten Anhänger mit der arabischen Beschriftung “Gelobt sei Gott”. Zerrissen im Gemüt, reist Salim nach Beirut, wo er sich mit seinem jungen Bruder, Rafan, trifft. Dieser unterstützt die Palästinensische Befreiungs Organisation bei ihrer Tätigkeiten im Flüchtlingslager Shatila, und betrachtet alle Juden als Feinde – Zionisten – die sein Volk aus ihrem Land vertrieben und unterdrücken. Trotz Widerstand der Familien, heiraten Salim und Jude. Nach der Geburt der Zwillinge, findet er Arbeit in Kuwait. Die Familie fühlt sich aber dort nicht wohl, besonders wenn Rafan wieder auftaucht und Salim in seine kriegerischen Machenschaften hinein verwickelt. Die Spannungen – besonder zwischen Salim und Marc – flauen auf. Am Schluss flüchtet Jude mit den Kindern zurück nach London. Salim weiss weder ein noch aus. Ab und zu als Sofagast bei seiner Familie in London, sehnt sich Salim immer mehr nach dem ‘Orangenhaus’ seiner Kindheit in Jaffa, wovon er ständig ein Foto mit sich trägt. Er reist hin und versucht, über dem Rechtsweg das Haus wieder zurück zu gewinnen. Aber alles läuft schief. Plötzlich taucht Marc auf aber Vater und Sohn verstehen einander nicht. Es kommt zur mehrfachen Tragödie, die aber veranlasst, dass Jude auch nach Jaffa reist. Werden sie sich wieder finden? Trotz der langen Zeitspanne der Erzählung, den vielen Spielern und den unterschiedlichen Lokalitäten, ist das Buch sehr spannend zum lesen und, vor allem, stilistisch hervorragend geschrieben. Claire Hajaj beherrscht nicht nur die Schreibkunst, sondern kennt sich bestens aus mit den Charakteren und Sehnsüchten der entgegengesetzten Völkern. Wir lernen viel über die Ereignisse im Nahen Osten nach der Gründung des Staates Israel aber auch über die Kultur und Beweggründe sowohl der als ‘Siegervolk’ bezeichneten Juden wie auch der scheinbar ewig unterlegenen Palästinensern. Das Buch verdient ohne Zweifel fünf Sterne.

Ein einzigartiges Familiendrama

Bewertung aus Oberlunkhofen am 04.04.2020
Bewertungsnummer: 1311638
Bewertet: eBook (ePUB)

<p>Wer Eltern hatte oder selber eine Familie, der weiss, dass es früher oder später zu Meinungsdifferenzen, Spannungen oder sogar Konflikte innerhalb der Familie kommen kann. Wie, aber, wenn sprachliche, religiöse, kulturelle und vor allem ethnische Faktoren mitspielen? Oder kriegerische Auseinandersetzungen zwischen den Herkunftsvölkern?</p><p> “Unsere Familien werden niemals akzeptieren, dass wir zusammen sind.”</p> Ihre Namen sagen es schon: Jude – abgeleitet von Judit – ist eine athletische, belesene, in Nordengland aufgewachsene, halbherzige Jüdin, Enkelin einer von den Nazis geflüchteten Russin; und Salim Al Ismaeli, ein halbherzig muslimischer, aus Jaffa vertriebener Palästinenserjunge, der zwar ein Wirtschaftsstudium in London absolviert hat, aber sich nie befreien kann vom Spottnamen seiner Kindheit, Fellah – Landarbeiter – und ständig seine Heimat sucht. Wie können sie es wagen, an eine Ehe zu denken? Und wie kommt es wohl, wenn so unterschiedliche Zwillinge entstehen: Marc, ein schlanker, hitziger, dunkelhäutiger Junge, der Tänzer werden will, und Sophie, ein friedfertiges, hübsches, blondes Mädchen? Wir erleben beide Hauptakteure von ihrer Kindheit an; wie sie geprägt werden von den Traumen ihrer Vorfahren; wie sie sich dann in London kennenlernen, ihre inkompatiblen Hintergründen entdecken und sich trotz allem ineinander verlieben. Am Hals trägt Jude sowohl den Davidstern ihrer Grossmutter wie auch den von Salim geschenkten Anhänger mit der arabischen Beschriftung “Gelobt sei Gott”. Zerrissen im Gemüt, reist Salim nach Beirut, wo er sich mit seinem jungen Bruder, Rafan, trifft. Dieser unterstützt die Palästinensische Befreiungs Organisation bei ihrer Tätigkeiten im Flüchtlingslager Shatila, und betrachtet alle Juden als Feinde – Zionisten – die sein Volk aus ihrem Land vertrieben und unterdrücken. Trotz Widerstand der Familien, heiraten Salim und Jude. Nach der Geburt der Zwillinge, findet er Arbeit in Kuwait. Die Familie fühlt sich aber dort nicht wohl, besonders wenn Rafan wieder auftaucht und Salim in seine kriegerischen Machenschaften hinein verwickelt. Die Spannungen – besonder zwischen Salim und Marc – flauen auf. Am Schluss flüchtet Jude mit den Kindern zurück nach London. Salim weiss weder ein noch aus. Ab und zu als Sofagast bei seiner Familie in London, sehnt sich Salim immer mehr nach dem ‘Orangenhaus’ seiner Kindheit in Jaffa, wovon er ständig ein Foto mit sich trägt. Er reist hin und versucht, über dem Rechtsweg das Haus wieder zurück zu gewinnen. Aber alles läuft schief. Plötzlich taucht Marc auf aber Vater und Sohn verstehen einander nicht. Es kommt zur mehrfachen Tragödie, die aber veranlasst, dass Jude auch nach Jaffa reist. Werden sie sich wieder finden? Trotz der langen Zeitspanne der Erzählung, den vielen Spielern und den unterschiedlichen Lokalitäten, ist das Buch sehr spannend zum lesen und, vor allem, stilistisch hervorragend geschrieben. Claire Hajaj beherrscht nicht nur die Schreibkunst, sondern kennt sich bestens aus mit den Charakteren und Sehnsüchten der entgegengesetzten Völkern. Wir lernen viel über die Ereignisse im Nahen Osten nach der Gründung des Staates Israel aber auch über die Kultur und Beweggründe sowohl der als ‘Siegervolk’ bezeichneten Juden wie auch der scheinbar ewig unterlegenen Palästinensern. Das Buch verdient ohne Zweifel fünf Sterne.

Ziemlich bittere Zeilen...

Bewertung aus Kitzbühel am 18.11.2020

Bewertungsnummer: 1404199

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sehr kompliziert und verwirrend geschrieben; konfus durch zu viele Namen. Ich habe auf Seite 60 aufgegeben, weil ich keinen roten Faden finden konnte. Vielleicht5 versuche ich es in ein paar Jahren noch einmal - vielleicht auch nicht.

Ziemlich bittere Zeilen...

Bewertung aus Kitzbühel am 18.11.2020
Bewertungsnummer: 1404199
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sehr kompliziert und verwirrend geschrieben; konfus durch zu viele Namen. Ich habe auf Seite 60 aufgegeben, weil ich keinen roten Faden finden konnte. Vielleicht5 versuche ich es in ein paar Jahren noch einmal - vielleicht auch nicht.

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von Claire Hajaj

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