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Barbara Yelin

Barbara Yelin, geboren1977 in München, zählt zu den bekanntesten deutschen Comic-Künstler:innen. Ihre mehrfach ausgezeichnete Graphic Novel "Irmina" wurde in mehr als zehn Sprachen übersetzt. 2015 erhielt sie den Bayerischen Kunstförderpreis für Literatur, 2016 folge der Max und Moritz-Preis als beste deutschsprachige Comic-Künstlerin. In ihrem Beitrag zur vielbeachteten Antholgie "Aber ich lebe" (C.H. Beck) widmete sich Barbara Yelin erstmals den Erinnerungen von Emmie Arbel.

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Aber ich lebe

Aber ich lebe


"ERSCHÜTTERND, POETISCH UND SCHÖN." NORA KRUG

Emmie Arbel überlebte als kleines Mädchen die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. David Schaffer entkam dem Genozid in Transnistrien, weil er sich nicht an die Regeln hielt. Die Brüder Nico und Rolf Kamp versteckten sich in den Niederlanden dreizehn Mal vor ihren Mördern. Zusammen mit den Überlebenden haben drei international bekannte Zeichner:innen deren Geschichten in Graphic Novels erzählt, die unvergesslich vor Augen führen, was der Holocaust für Kinder bedeutete – und nicht nur für sie.

Nur wenige Zeitzeugen des Holocaust leben noch. Die meisten von ihnen haben Verfolgung und Massenmord als Kinder traumatisch erlebt. Dieses Buch will die Erinnerung an den Holocaust in der Zusammenarbeit von Überlebenden und Zeichner:innen auf ungewöhnliche Weise bewahren und weitergeben, gerade auch an eine junge Leserschaft, indem es eingespielte Sehgewohnheiten und Bilder vom Holocaust aufbricht. Ausgewiesene Zeithistoriker:innen erklären in knappen, instruktiven Nachworten den Kontext der Geschichten, die aber auch ohne solche Erläuterungen unmittelbar und auf ergreifende Weise ein unfassbares Geschehen lebendig werden lassen.
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Buch (Gebundene Ausgabe)

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