Produktbild: Emmie Arbel

Emmie Arbel Die Farbe der Erinnerung

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inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

06.11.2023

Verlag

Reprodukt

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

25.7/19.9/2.9 cm

Gewicht

885 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-95640-396-5

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

06.11.2023

Verlag

Reprodukt

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

25.7/19.9/2.9 cm

Gewicht

885 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-95640-396-5

Herstelleradresse

Reprodukt
Gottschedstraße 4 /Aufg.1
13357 Berlin
DE

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Hier verstärken die Bilder die Geschichte beeindruckend

Daggy am 18.11.2024

Bewertungsnummer: 2344663

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin Barbara Yelin, die auch die Bilder dieser Graphic Novel gezeichnet hat, hat viele Jahre die Titelgeberin Emmie Arbel besucht oder sich mit ihr getroffen, um sich von der alten Damen aus ihrem Leben berichten zu lassen.!937 in Holland geboren wird das kleine Mädchen zusammen 1942 mit ihrer Familie nach Ravensbrück und später nach Bergen-Belsen deportiert. Sie und ihre Brüder überleben und werden nach dem Krieg von einem holländischen Ehepaar aufgenommen. Mit ihnen wandern die drei Geschwister 1949 nach Israel aus, hier wird Emmie ihr Leben verbringen, heiraten, Kinder bekommen, ihren Militärdienst ableisten, arbeiten und sich später ehrenamtlich engagieren. Lange Jahre kann sie mit niemanden über ihr Schicksal sprechen, erst einer Therapeutin kann sie sich öffnen. So schafft sie es wieder nach Deutschland zu reisen und dort als Zeitzeugin in Schulen jungen Menschen von sich zu berichten und damit dazu beizutragen, dass der Holocaust nicht vergessen oder geleugnet wird. In dem Buch gibt es viele Zeitsprünge, trotzdem kann man der Erzählung gut folgen. Emmie spricht immer wieder davon, dass sie sich nicht erinnert, doch dann kann sie doch von einige Szenen ihrer schlimmen Vergangenheit berichten. Barbara Yelin hat diese Sprunge vom Jetzt zurück meist farblich verdeutlicht und so wurde der Horror für mich fühlbar. Emmie, die häufig rauchend abgebildet wird, berichtet stockend von ihrer Zeit im Lager und der schrecklichen Zeit in Holland, erzählt aber auch wie jede Mutter und Großmutter von ihren Kindern und Enkelkindern, die sie oft besuchen und deshalb auch auf den kleinen Bildern zu sehen sind. Die Graphic Novel in der ich Emmie Arbel kennenlernen durfte, zeigt mit kurzen Dialogen und beeindruckenden Bildern sehr viel, aber die Stimmung wird hauptsächlich durch die Art der Zeichnung und die Farben bestimmt, nicht durch beängstigende Abbildungen. Ich hoffe, dass dieses Buch gerade von jungen Leuten, die nicht gerne lesen, zur Hand genommen wird.

Hier verstärken die Bilder die Geschichte beeindruckend

Daggy am 18.11.2024
Bewertungsnummer: 2344663
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin Barbara Yelin, die auch die Bilder dieser Graphic Novel gezeichnet hat, hat viele Jahre die Titelgeberin Emmie Arbel besucht oder sich mit ihr getroffen, um sich von der alten Damen aus ihrem Leben berichten zu lassen.!937 in Holland geboren wird das kleine Mädchen zusammen 1942 mit ihrer Familie nach Ravensbrück und später nach Bergen-Belsen deportiert. Sie und ihre Brüder überleben und werden nach dem Krieg von einem holländischen Ehepaar aufgenommen. Mit ihnen wandern die drei Geschwister 1949 nach Israel aus, hier wird Emmie ihr Leben verbringen, heiraten, Kinder bekommen, ihren Militärdienst ableisten, arbeiten und sich später ehrenamtlich engagieren. Lange Jahre kann sie mit niemanden über ihr Schicksal sprechen, erst einer Therapeutin kann sie sich öffnen. So schafft sie es wieder nach Deutschland zu reisen und dort als Zeitzeugin in Schulen jungen Menschen von sich zu berichten und damit dazu beizutragen, dass der Holocaust nicht vergessen oder geleugnet wird. In dem Buch gibt es viele Zeitsprünge, trotzdem kann man der Erzählung gut folgen. Emmie spricht immer wieder davon, dass sie sich nicht erinnert, doch dann kann sie doch von einige Szenen ihrer schlimmen Vergangenheit berichten. Barbara Yelin hat diese Sprunge vom Jetzt zurück meist farblich verdeutlicht und so wurde der Horror für mich fühlbar. Emmie, die häufig rauchend abgebildet wird, berichtet stockend von ihrer Zeit im Lager und der schrecklichen Zeit in Holland, erzählt aber auch wie jede Mutter und Großmutter von ihren Kindern und Enkelkindern, die sie oft besuchen und deshalb auch auf den kleinen Bildern zu sehen sind. Die Graphic Novel in der ich Emmie Arbel kennenlernen durfte, zeigt mit kurzen Dialogen und beeindruckenden Bildern sehr viel, aber die Stimmung wird hauptsächlich durch die Art der Zeichnung und die Farben bestimmt, nicht durch beängstigende Abbildungen. Ich hoffe, dass dieses Buch gerade von jungen Leuten, die nicht gerne lesen, zur Hand genommen wird.

Gegen das Vergessen, für das Erinnern

Clara am 22.08.2024

Bewertungsnummer: 2273433

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine sehr beeindruckende Graphic Novel über das Leben einer Frau, die 1937 in den Niederlanden geboren und schon als fünfjähriges Kind in das KZ-Sammellager Westerbork deportiert wurde. Sie hat den Holocaust überlebt. Der Autorin, Barbara Yelin, gelingt es in eindringlichen Bildern und mit knappem Text bzw. Dialogen ein sehr berührendes Buch zu verfassen. Es ist emotional sehr bewegend und geht unter die Haut. Zur Herstellung des Buches waren mehrere Jahre nötig und es stellt eine enorme psychische Leistung dar. Die Farbe der Erinnerung ist schwarz. Beeindruckt hat mich bei der Geschichte u.a. auch ein Satz: "Und wenn du lebst, lebe so gut du kannst". Das ist im Hinblick auf diese Lebensgeschichte eine sehr bemerkenswerte Aussage. Fazit: schwere Kost, die sehr berührend und lesenswert ist.

Gegen das Vergessen, für das Erinnern

Clara am 22.08.2024
Bewertungsnummer: 2273433
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine sehr beeindruckende Graphic Novel über das Leben einer Frau, die 1937 in den Niederlanden geboren und schon als fünfjähriges Kind in das KZ-Sammellager Westerbork deportiert wurde. Sie hat den Holocaust überlebt. Der Autorin, Barbara Yelin, gelingt es in eindringlichen Bildern und mit knappem Text bzw. Dialogen ein sehr berührendes Buch zu verfassen. Es ist emotional sehr bewegend und geht unter die Haut. Zur Herstellung des Buches waren mehrere Jahre nötig und es stellt eine enorme psychische Leistung dar. Die Farbe der Erinnerung ist schwarz. Beeindruckt hat mich bei der Geschichte u.a. auch ein Satz: "Und wenn du lebst, lebe so gut du kannst". Das ist im Hinblick auf diese Lebensgeschichte eine sehr bemerkenswerte Aussage. Fazit: schwere Kost, die sehr berührend und lesenswert ist.

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