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Carolin Emcke

Carolin Emcke, geb. 1967, studierte Philosophie in London, Frankfurt a. M. und an der Harvard University. Sie promovierte über den Begriff »kollektiver Identitäten«. Von 1998 bis 2014 bereiste Carolin Emcke weltweit Krisenregionen und berichtete darüber. 2003 /2004 war sie als Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University. Sie ist Philosophin und Publizistin und engagiert sich immer wieder mit künstlerischen Projekten und Interventionen, u. a. den Thementagen »Krieg erzählen« und »Archiv der Flucht« am Haus der Kulturen der Welt. Seit fast 20 Jahren kuratiert und moderiert Carolin Emcke die monatliche Diskussionsreihe »Streitraum« an der Schaubühne Berlin. Ihre Bücher »Gegen den Hass«, »Wie wir begehren«, »Ja heißt ja und …« wurden in über 15 Sprachen übersetzt.
Auszeichnungen u. a.: Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (2014), Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2016), Carl-von-Ossietzky-Preis (2020)..
Christian Klein ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.
Veröffentlichungen im Wallstein Verlag: Georg Hermann: Jettchen Gebert. Roman (Hg., 2022) / Georg Hermann: Henriette Jacoby. Roman (Hg., 2022) / Spielkinder. Roman (Hg., 2021) / Der etruskische Spiegel. Roman (Hg., 2021); Kultbücher. Theoretische Zugänge und exemplarische Analysen, (2014); Ernst Glaeser: Jahrgang 1902. Roman (Hg., 2013)..
Matías Martínez, geb. 1960, ist Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.

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Hubert Fichte

Hubert Fichte

Er war Schauspieler, Schafhirte und Landwirtschaftslehrling - vor allem aber war Hubert Fichte (1935-1986) Schriftsteller und Ethnograf, der wie niemand sonst in der deutschen Literatur die Leben und Erfahrungen derer beschrieb, die sonst gern übersehen wurden: die der Obdachlosen, Prostituierten, der Hafenarbeiter in St. Pauli oder auch der Menschen, die er auf seinen Reisen nach Bahia oder Haiti kennenlernte. Hubert Fichte war hungrig: nach Wissen, Sexualität, Erfahrung, und er war ein intellektueller und sinnlicher Nimmersatt, der sich immer wieder neue ästhetische und sprachliche Formen suchte, um sich zu artikulieren: Briefe, Interviews, Romane und ethnopoetische Texte. Hubert Fichte hat uns ein facettenreiches, aufregendes Werk hinterlassen, das dringend wieder gelesen werden sollte. Nina Kunzendorf und Carolin Emcke entdecken Hubert Fichte. Ein Autorenporträt im Rahmen der lit.COLOGNE 2017.
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