Eine ebenso tollkühne wie bewegende Reise ohne Rückfahrkarte in das Indien abseits der touristischen Routen
Als der Australier Lindsay in Bombay strandet, hat er zwei Jahre Gefängnis hinter sich und ist auf der Flucht vor Interpol. Zu seinem grossen Glück begegnet er dem jungen Inder Prabaker, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Auf ihren Streifzügen durch die exotische Metropole schliessen die beiden eine innige Freundschaft, und Lindsay lernt nicht nur die Landessprache, sondern auch, mit sich ins Reine zu kommen: Er wird zu „Shantaram“, einem „Mann des Friedens“, und kämpft für die Ärmsten der Armen. Doch dann verfällt Lindsay einer Deutsch-Amerikanerin mit dubiosen Kontakten zur Unterwelt …
Das best Buch, dass ich gelesen habe. Man entdeckt Indien, erfährt viel über das Land und die Kultur und dazu noch das spannende und unglaubliche Leben von Roberts. Was für eine Mischung.... Unbedingt lesen, ob man Indien kennt oder nicht. Die Reise mit Lin und Prabu lohnt sich für alle.
Bewertung aus Hilden am 10.08.2017
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe (wirklich!). Eine Mischung aus Biographie, Historienroman, Drama, Liebesgeschichte....Wahnsinn, alles dabei.
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Fazit: Eine tolle Geschichte über alle Facetten des Lebens.
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Zum Inhalt
Als der Australier Lindsay in Bombay strandet, hat er zwei Jahre Gefängnis hinter sich und ist auf der Flucht vor Interpol. Zu seinem grossen Glück begegnet er dem jungen Inder Prabaker, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Auf ihren Streifzügen durch die exotische Metropole schliessen die beiden eine innige Freundschaft, und Lindsay lernt nicht nur die Landessprache, sondern auch, mit sich ins Reine zu kommen: Er wird zu Shantaram, einem Mann des Friedens, und kämpft für die Ärmsten der Armen. Doch dann verfällt Lindsay einer Deutsch-Amerikanerin mit dubiosen Kontakten zur Unterwelt
Zum Schreibstil
Etwas schwer und voll, aber passend zu dem Buch. Man taucht richtig in diese, für uns eher fremde Welt ein, mit all diesen Gerüchen und Farben.
Persönliche Meinung
Ich hatte ehrlich gesagt, irgendwie etwas Anderes erwartet. Aber was ich bekam hat mich trotzdem überzeugt. Die Geschichte hat eine unglaubliche Tiefe und Intensität. Obwohl das Buch eher lang ist, habe ich zu keiner Zeit Langeweile oder Langatmigkeit verspürt.
Fazit: Eine tolle Geschichte über alle Facetten des Lebens.
Ich bin ehrlich gesagt sprachlos.... :D Nach einem riesigen (so kommt es mir vor) 4-wöchigen Kraftakt habe ich es geschafft, Shantaram zu Ende zu lesen. Ich habe aber nicht etwa so lange gebraucht weil es langweilig wäre, im Gegenteil, ich war manchmal so betroffen und verstört über das was ich da gelesen habe dass ich einfach eine Pause brauchte ;) Shantaram verströmt eine unglaubliche Anziehungskraft der man sich kaum entziehen kann wenn man sich mal eingelesen hat (was bei über 1'000 Seiten schon ein paar Seiten braucht). Sobald man aber drin ist verliert man sich in den Farben, Gerüchen, Bildern und Gefühlen die dieser Roman heraufbeschwört :) Auf den Inhalt selbst ist ja in anderen Rezensionen schon genug eingegangen worden, darum kann ich hier nur noch hinzufügen dass dieses Buch einen wirklich beschäftigen und eine ganze Reihe von Emotionen von Wunder, Liebe, Freude bis zu Schmerz, Abscheu und Verzweiflung erzeugen kann. Jedenfalls bei mir war es so :) Einen Teil der Anziehungskraft und Faszination ergibt sich auch aus den harten Gegensätzen der wunderschönen und farbenfrohen Welt Bombays, mit der knallharten, brutalen und zum Teil ekelerregenden Welt der Gangster und der Verbrecher in der sich der Protagonist befindet. Ich, der eigentlich niemals so richtig Lust hatte Indien besser kennen zulernen (weil es mir einfach nichts sagte) überlege mir ab diesem Buch ernsthaft doch mal dorthin zu reisen! :D Und das will was heissen ;) Dieses Buch kann ich wirklich jedem empfehlen egal was er gerne liest, da es für mich eine echte Bereicherung war :)