Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
10.08.2015
Der Tod kommt jedes Mal aus einer anderen Richtung
Wie eine Steinwand, die Gott als natürliche Grenze zwischen Nord- und Südeuropa in die Erde gerammt hat, ragen die Berge hinter Sexten in den Himmel. Hier verläuft 1915 die Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Italien. Eine Front, die im Ersten Weltkrieg Schauplatz eines erbitterten Stellungskriegs wird. Gekämpft wird auf Felsvorsprüngen, Gipfeln, auf Skiern, mit Stichmessern, Karabinern und Handgranaten. Mann gegen Mann versuchen kleine Einheiten die Höhe zu sichern. In all diesen Scharmützeln hält sich in der roten Wand ein Mädchen auf, das seinem Vater in den Gebirgskrieg gefolgt ist. David Pfeifer erzählt ihre Geschichte und die Geschichte des Dolomitenkriegs in einem eindrucksvollen Roman.
Wie eine Steinwand, die Gott als natürliche Grenze zwischen Nord- und Südeuropa in die Erde gerammt hat, ragen die Berge hinter Sexten in den Himmel. Hier verläuft 1915 die Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Italien. Eine Front, die im Ersten Weltkrieg Schauplatz eines erbitterten Stellungskriegs wird. Gekämpft wird auf Felsvorsprüngen, Gipfeln, auf Skiern, mit Stichmessern, Karabinern und Handgranaten. Mann gegen Mann versuchen kleine Einheiten die Höhe zu sichern. In all diesen Scharmützeln hält sich in der roten Wand ein Mädchen auf, das seinem Vater in den Gebirgskrieg gefolgt ist. David Pfeifer erzählt ihre Geschichte und die Geschichte des Dolomitenkriegs in einem eindrucksvollen Roman.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Die Rote Wand
Bewertung aus Nürnberg am 10.05.2019
Bewertungsnummer: 1210549
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Schon oft bin ich selbst im Wanderurlaub an alten, verfallenen Schützengräben und Weltkriegsstellungen vorbeigekommen. Auch im Fischleintal und an der Roten Wand bin ich schon herumgewandert und habe mir kaum ausmalen können, wie schlimm es damals für die Soldaten an der Front gewesen sein muss. Dieses Buch hat mich deshalb emotional sehr mitgenommen; es zeigt die Entbehrungen und Verluste, welche die Menschen damals ertragen mussten. Beschrieben aus einer vollkommen anderen Sicht - der einer Frau.
Eine eindrückliche, spannende Geschichte
Barbara Sitter aus Wien am 17.09.2017
Bewertungsnummer: 472867
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ein 15-jähriges namenloses Mädchen verkleidet sich als junger Mann, um dem Vater in den ersten Weltkrieg und in die Berge zu folgen. Dort, in den Dolomiten, am Fuße der drei Zinnen erlebt sie, was eigentlich nur Männern zu dieser Zeit vorbehalten war: Kälte, Gefahr und Tod, aber Zuneigung, Kameradschaft und Freundschaft.
Das Mädchen aus der Geschichte hat ein authentisches Vorbild, dessen außergewöhnliches persönliches Schicksal von David Pfeifer behutsam literarisch aufgearbeitet wurde: Viktoria Savs, die an der Seite ihres Vaters im ersten Weltkrieg die Südgrenze des Kaiserreichs verteidigte. Vielleicht ist deshalb die Gänsehaut, die mich beim Lesen überzog, eine Spur intensiver gewesen, als es sonst der Fall gewesen wäre. Fest steht aber, dass David Pfeifer ein unglaublich talentierter Autor ist, der die Faszination für die außergewöhnliche Landschaft, in der die Geschichte spielt, kaum zwischen den Worten verbergen kann und wahrscheinlich auch nicht will.
Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung! Großartiges Buch!