Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes
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Clemens J. Setz

1. Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes

Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes

Gesprochen von
Taschenbuch

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Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Matthias Brandt

Spieldauer

4 Stunden und 8 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.06.2015

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

28

Verlag

Griot Hörbuch Verlag GmbH

Sprache

Deutsch

EAN

9783941234925

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Matthias Brandt

Spieldauer

4 Stunden und 8 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.06.2015

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

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28

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Griot Hörbuch Verlag GmbH

Sprache

Deutsch

EAN

9783941234925

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fesselnd

Bewertung am 19.11.2013

Bewertungsnummer: 387916

Bewertet: eBook (ePUB)

Nach "Söhne und Planeten" und "Frequenzen" nun Kurzgeschichten von Clemens J.Setz. 18 Erzählungen und jede einzelne davon geht unter die Haut. Fesselnd

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Bewertung am 19.11.2013
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Nach "Söhne und Planeten" und "Frequenzen" nun Kurzgeschichten von Clemens J.Setz. 18 Erzählungen und jede einzelne davon geht unter die Haut. Fesselnd

Top!

Anne Baldauf aus Leipzig am 20.06.2013

Bewertungsnummer: 814503

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im vergangenen Herbst hat der Grazer Autor Clemens Setz, Jahrgang 1982, mit seinem wunderschön aufgemachten Roman „Indigo“ Furore gemacht. Der Titel landete auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, erhielt allerorten gute Besprechungen, und auch der im deutschen Feuilleton so beliebte „Wunderkind-Verdacht“ wurde in den letzten Jahren schon das ein oder andere Mal auf den kauzigen, fast ‚typisch‘ österreichischen Autor angewandt. Und ein Blick in die Vorgängertexte lohnt sich in der Tat. Wer vor dem fast 500 Seiten starken „Indigo“ zurückschreckt, kann sich wohl am besten mit dem 2011 erschienenen Erzählungsband „Die Liebe zu Zeiten des Mahlstädter Kindes“ einen Eindruck von Setz‘ Erzählkunst verschaffen. Geschichten von einer emotionalen Belanglosigkeit, wie sie viele junge Autoren in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten produzierten, findet man hier nirgends. In den 18 Erzählungen überwiegt das Skurrile, das Urkomische, nicht selten das Abgründige – und durchweg das Originelle. So rekonstruiert der Autor auf vier Seiten „Das Gespräch der Eltern in Hänsel und Gretel“ in der Nacht, bevor sie im Märchen ihre Kinder im Wald aussetzen, er berichtet in einer anderen Erzählung in nahezu wissenschaftlicher Form, inklusive fingierter Fußnoten, aus dem unglaublichen Leben eines mysteriumgebliebenen Computerspielentwicklers. Die vielleicht stärkste Erzählung heißt passenderweise „Das Herzstück der Sammlung“. Sie zeigt am konkretesten, was eine Setz-Geschichte ausmacht. An der grundlegenden Situation – eine Frau besichtigt das Werkarchiv eines Schriftstellers – scheint alles unauffällig. Der junge Mann, dem das Archiv untersteht, verhält sich allerdings merkwürdig, bis die Besucherin ihn darauf hinweist, dass er ihr „nicht alles“ gezeigt habe. Daraufhin begeben sich beide zu einer verschlossenen Tür, hinter der eine grunzende Gestalt mit greisenhafter Stimme in einem Gitterbett liegt. „Herr Setz“, sagt der Archivar zu der Gestalt, „Ich wollte ihnen nur sagen, dass wir dann abschließen.“ Wer Geschichten mit einer guten Prise Absurdität und Phantastik mag, ist bei Clemens Setz und seinem Erzählband „Die Liebe zu Zeiten des Mahlstädter Kindes“ genau richtig aufgehoben.

Top!

Anne Baldauf aus Leipzig am 20.06.2013
Bewertungsnummer: 814503
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im vergangenen Herbst hat der Grazer Autor Clemens Setz, Jahrgang 1982, mit seinem wunderschön aufgemachten Roman „Indigo“ Furore gemacht. Der Titel landete auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, erhielt allerorten gute Besprechungen, und auch der im deutschen Feuilleton so beliebte „Wunderkind-Verdacht“ wurde in den letzten Jahren schon das ein oder andere Mal auf den kauzigen, fast ‚typisch‘ österreichischen Autor angewandt. Und ein Blick in die Vorgängertexte lohnt sich in der Tat. Wer vor dem fast 500 Seiten starken „Indigo“ zurückschreckt, kann sich wohl am besten mit dem 2011 erschienenen Erzählungsband „Die Liebe zu Zeiten des Mahlstädter Kindes“ einen Eindruck von Setz‘ Erzählkunst verschaffen. Geschichten von einer emotionalen Belanglosigkeit, wie sie viele junge Autoren in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten produzierten, findet man hier nirgends. In den 18 Erzählungen überwiegt das Skurrile, das Urkomische, nicht selten das Abgründige – und durchweg das Originelle. So rekonstruiert der Autor auf vier Seiten „Das Gespräch der Eltern in Hänsel und Gretel“ in der Nacht, bevor sie im Märchen ihre Kinder im Wald aussetzen, er berichtet in einer anderen Erzählung in nahezu wissenschaftlicher Form, inklusive fingierter Fußnoten, aus dem unglaublichen Leben eines mysteriumgebliebenen Computerspielentwicklers. Die vielleicht stärkste Erzählung heißt passenderweise „Das Herzstück der Sammlung“. Sie zeigt am konkretesten, was eine Setz-Geschichte ausmacht. An der grundlegenden Situation – eine Frau besichtigt das Werkarchiv eines Schriftstellers – scheint alles unauffällig. Der junge Mann, dem das Archiv untersteht, verhält sich allerdings merkwürdig, bis die Besucherin ihn darauf hinweist, dass er ihr „nicht alles“ gezeigt habe. Daraufhin begeben sich beide zu einer verschlossenen Tür, hinter der eine grunzende Gestalt mit greisenhafter Stimme in einem Gitterbett liegt. „Herr Setz“, sagt der Archivar zu der Gestalt, „Ich wollte ihnen nur sagen, dass wir dann abschließen.“ Wer Geschichten mit einer guten Prise Absurdität und Phantastik mag, ist bei Clemens Setz und seinem Erzählband „Die Liebe zu Zeiten des Mahlstädter Kindes“ genau richtig aufgehoben.

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