Die Maya
Band 2026

Die Maya

Geschichte, Kultur, Religion

Aus der Reihe

Fr. 10.00

inkl. gesetzl. MwSt.

Die Maya

Ebenfalls verfügbar als:

Taschenbuch

Taschenbuch

ab Fr. 15.90
eBook

eBook

ab Fr. 10.00

Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

18.09.2018

Verlag

C.H. Beck

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

Bedeutet Ihnen Stimme mehr als Text? Mit der Funktion text-to-speech können Sie sich im aktuellen tolino webReader das eBook vorlesen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/text-to-speech.

Erscheinungsdatum

18.09.2018

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

128 (Printausgabe)

Dateigröße

6134 KB

Auflage

8. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783406727252

Weitere Bände von Beck'sche Reihe

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

5.0

1 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(1)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Tempel im Dschungel

S.A.W am 26.09.2018

Bewertungsnummer: 1132909

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Berthold Riese beschreibt auf 110 Seiten, alles, was man über die Maya wissen muss, deren beeindruckende Bauten heute von vielen Touristen bewundert werden. Wo heute Dschungel alles überwuchert, hatten die Maya in ihrer Blütezeit von 100 bis 900 n Chr. eine bewirtschaftete Savannenlandschaft gebaut, wo alles wuchs, was für ein üppiges Leben gebraucht wurde. Verschiedene Holzarten diverser Härte wurden kunstvoll verbaut, das Baumharz diente als universelles Klebemittel, aber auch als Kaugummi, die Kalkfelsen von Yucatan ließen sich leicht bearbeiten. Die Maya standen anfangs im Einfluss der 2. Olmekischen Kultur, übernahmen deren Kunstfertigkeit und entwickelten sie zu neuer Blüte weiter. Das Land wurde von Teotihuacan erobert, dessen Herrschaftsmodell die Maya übernahmen, nachdem die Mexikaner vertrieben waren. Stadtstaaten wie Tikal, Copan, Palenque und Chan führten immer wieder Kriege gegeneinander, die Pyramiden dienten als Herrschersitze, Grabmäler und Ritualstädten. Die Schrift der Maya ist entziffert und bietet vor allem Herrschlisten und Berichte über deren Taten. Tikal war lange der mächtigste Ort, da es die Handelsrouten kontrollierte. Ständige Kriege mit Chan führten aber zum Niedergang. Schließlich kam es zu regionalen Bündnissen, die von Palenque, Copan und Tikal geleitet wurden. Aus Stein wurden schnurgerade Straßen durch das Land gebaut, das vor allem für Prozessionen diente, weil weder Wagen noch Tragtiere bekannt waren. Aus dem Verlauf der Straßen lassen sich die Herrschaftsgebiete rekonstruieren. Die Spanier brauchten 200 Jahre, bis 1697 die letzte Maya-Stadt fiel. Die Küsten wurden bis 1540 erobert und durch spanische Stadtgründungen beherrscht. Immer neue Eroberungszüge entvölkerten Yucatan, nur in unwirtlichen Dschungel überlebten die Maya-Nachkommen. Trotz Christianisierung behielten sie aber ihre Rituale und Heilkunde bei. Das Buch ist sehr klar geschrieben und liest sich für den Interessierten leicht Dr. Rüdiger Opelt, Autor von „Deutschland gewinnt den Krieg. CreateSpace 2017“

Tempel im Dschungel

S.A.W am 26.09.2018
Bewertungsnummer: 1132909
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Berthold Riese beschreibt auf 110 Seiten, alles, was man über die Maya wissen muss, deren beeindruckende Bauten heute von vielen Touristen bewundert werden. Wo heute Dschungel alles überwuchert, hatten die Maya in ihrer Blütezeit von 100 bis 900 n Chr. eine bewirtschaftete Savannenlandschaft gebaut, wo alles wuchs, was für ein üppiges Leben gebraucht wurde. Verschiedene Holzarten diverser Härte wurden kunstvoll verbaut, das Baumharz diente als universelles Klebemittel, aber auch als Kaugummi, die Kalkfelsen von Yucatan ließen sich leicht bearbeiten. Die Maya standen anfangs im Einfluss der 2. Olmekischen Kultur, übernahmen deren Kunstfertigkeit und entwickelten sie zu neuer Blüte weiter. Das Land wurde von Teotihuacan erobert, dessen Herrschaftsmodell die Maya übernahmen, nachdem die Mexikaner vertrieben waren. Stadtstaaten wie Tikal, Copan, Palenque und Chan führten immer wieder Kriege gegeneinander, die Pyramiden dienten als Herrschersitze, Grabmäler und Ritualstädten. Die Schrift der Maya ist entziffert und bietet vor allem Herrschlisten und Berichte über deren Taten. Tikal war lange der mächtigste Ort, da es die Handelsrouten kontrollierte. Ständige Kriege mit Chan führten aber zum Niedergang. Schließlich kam es zu regionalen Bündnissen, die von Palenque, Copan und Tikal geleitet wurden. Aus Stein wurden schnurgerade Straßen durch das Land gebaut, das vor allem für Prozessionen diente, weil weder Wagen noch Tragtiere bekannt waren. Aus dem Verlauf der Straßen lassen sich die Herrschaftsgebiete rekonstruieren. Die Spanier brauchten 200 Jahre, bis 1697 die letzte Maya-Stadt fiel. Die Küsten wurden bis 1540 erobert und durch spanische Stadtgründungen beherrscht. Immer neue Eroberungszüge entvölkerten Yucatan, nur in unwirtlichen Dschungel überlebten die Maya-Nachkommen. Trotz Christianisierung behielten sie aber ihre Rituale und Heilkunde bei. Das Buch ist sehr klar geschrieben und liest sich für den Interessierten leicht Dr. Rüdiger Opelt, Autor von „Deutschland gewinnt den Krieg. CreateSpace 2017“

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Die Maya

von Berthold Riese

5.0

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Die Maya