Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
28.10.2020
Verlag
Diogenes eBooks
Ehe Patricia Highsmith durch ihre Romane >Zwei Fremde im Zug<, >Tiefe Wasser< und >Der talentierte Mr. Ripley< berühmt wurde, schrieb sie psychologische Stories. Über entwurzelte Einwanderer, tapfere Liebende, wissende Mädchen und Jungen und vom Leben gebeutelte Menschen. Damals erschienen ihre Stories nur verstreut in Schul- und Frauenmagazinen. Nun dürfen wir sie neu entdecken.
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Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Mein neuer Buchtipp für Sie!
Bewertung am 11.11.2021
Bewertungsnummer: 1605042
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Patricia Highsmith, mein Einstieg in den Kriminalroman. Eine so großartige Autorin, psychologisch, packend - ja, perfekt.Mit Tom Ripley erschuf Sie eine einzigartige Figur der Literatur: Verbrecher aber dennoch sympathisch. Blender, Mörder, Betrüger - aber auf seine eigene Art liebenswert.Mit "Ladies" liegt nun eine Sammlung ihrer frühen beziehungsweise frühsten Erzählungen vor, die einen Einblick in ihren literarischen Werdegang gewährt. Ungeschliffen aber dennoch feinfühlend, mit dem Augenmerk auf ProtagonistInnen, die scheinbar unsichtbar unter dem Radar schweben."Irgendetwas stimmte nicht mit dem Haus und dem ganzen Morgen. Man konnte es fühlen, hören, schmecken und riechen - nur nicht sehen. Sie saß ganz still und hielt den Atem an."Highsmith neu entdecken: Ein guter Vorsatz für das neue Jahr!
Die dramaturgischen Fähigkeiten mit Blick in die jeweiligen Psychen machen diese frühen Erzählungen einzigartig.
easymarkt3 am 10.07.2021
Bewertungsnummer: 1525416
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Insgesamt sechzehn kurzweilige und spannende Stories, die für unbestimmbare Beklemmung sorgen durch die Unvermeidbarkeit des Bösen, der Unmöglichkeit der Liebe, ohne Suche nach Schuldigen oder Indizien. Die Stories entstanden zwischen 1937 und 1949, denen es auch am Sprachgebrauch und den geschilderten Lebensumständen- meist in New York als Schauplatz - anzumerken ist. In jeder Geschichte wird nur ein Ausschnitt aus dem jeweiligen Leben den Protagonisten im Detail beschrieben, ein Nachmittag, Tag oder eine kurze Periode, oft mit offenem Ende, sodass man sich diese Kurzgeschichte weiterspinnen kann/muss. Sie handeln z.B. von einem Au-Pair Mädchen, das aus Liebe ein Haus anzündet, von zwei jungen Müttern, die sich im Park begegnen; einem Schneckenforscher; einer Frau, die aus ihrer Ehe flieht; einer Frau, die Hilfe beim Psychiater sucht; zwei Fremden, die durch halb New York einer Tasche nachjagen oder vom Kloster Saint Fotheringay, einem Taxifahrer, einer Sekretärin – oft vom Leben gebeutelte, einsame Frauen und Männer. Happy Endings sollte man lieber nicht erwarten, eher eine dunkle Perspektive auf faszinierende Charakteren, hoffnungsvolle Versager, die mit der Trennung von einer alten Gewohnheit, einem Job, einem Menschen, einem Ort erneut keine Chance auf ein besseres Leben erhaschen können.
Diese nüchterne Intensität, das Spiel mit Perspektiven und die erzählerische Ökonomie sind bemerkenswert ausgeprägt.