Diagnose: Judenhass
Band 6396

Diagnose: Judenhass Die Wiederkehr einer deutschen Krankheit

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

18.03.2021

Verlag

C. H. Beck

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Erscheinungsdatum

18.03.2021

Verlag

C. H. Beck

Seitenzahl

280 (Printausgabe)

Dateigröße

3512 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783406755903

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Ein erschütterndes, aber umso wichtigeres Buch!

Bewertung am 30.03.2022

Bewertungsnummer: 1685867

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ist jüdisches Leben tatsächlich ein selbstverständlicher Teil der Normalität in Deutschland? Spätestens seit dem Überfall auf die Synagoge in Halle im Jahre 2019 ist das Thema Antisemitismus wieder in unserem Bewusstsein angekommen. Eva Gruberová und Helmut Zeller sind durch Deutschland gereist und haben mit verschiedenen Menschen über Antisemitismus gesprochen. Jüdinnen und Juden erleben nach wie vor Übergriffe und Anfeindungen, auch aus der sogenannten "bürgerlichen Mitte". Gruberová und Zeller machen mit ihrer Arbeit sichtbar, dass Judenhass allgegenwärtig ist – und uns alle angeht.

Ein erschütterndes, aber umso wichtigeres Buch!

Bewertung am 30.03.2022
Bewertungsnummer: 1685867
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Ist jüdisches Leben tatsächlich ein selbstverständlicher Teil der Normalität in Deutschland? Spätestens seit dem Überfall auf die Synagoge in Halle im Jahre 2019 ist das Thema Antisemitismus wieder in unserem Bewusstsein angekommen. Eva Gruberová und Helmut Zeller sind durch Deutschland gereist und haben mit verschiedenen Menschen über Antisemitismus gesprochen. Jüdinnen und Juden erleben nach wie vor Übergriffe und Anfeindungen, auch aus der sogenannten "bürgerlichen Mitte". Gruberová und Zeller machen mit ihrer Arbeit sichtbar, dass Judenhass allgegenwärtig ist – und uns alle angeht.

Was ist mit unserer Welt nur los?

Sikal am 05.08.2021

Bewertungsnummer: 1544924

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Immer wieder denken wir mit Schrecken zurück an Auschwitz, an Vertreibung, Unterdrückung und Demütigung. Mittlerweile sollte man meinen, dass wir Menschen eines Besseren belehrt wurden und jüdisches Leben ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags geworden ist. Doch dann hört man von Anschlägen wie in Halle oder man verfolgt Posts im Netz, die vor Hass nur so triefen. Wie empfinden Jüdinnen und Juden dieses Leben? Eva Gruberová und Helmut Ziller haben auf ihrer Reise quer durch Deutschland mit den Betroffenen gesprochen, haben recherchiert und analysiert. Die Zusammenfassung können wir in diesem Buch lesen – über manches den unglaubwürdig den Kopf schütteln oder erschrecken. Wir müssen uns klar machen, dass der Antisemitismus keinesfalls ausgestorben ist, sondern mitten unter uns ist. Er wird geduldet oder bagatellisiert. Was ist schlimmer? Diese Frage muss wohl jeder für sich beantworten … „Als Jude in Deutschland zu leben, fühle sich ähnlich an wie in den Tagen nach Tschernobyl. … Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, aber Eltern sind angehalten, ihre Kinder nicht auf die Straße zu lassen, weil dort unsichtbare Gefahren lauern.“ Das Autorenduo zeigt den alltäglichen Antisemitismus auf und zeigt uns unterschiedliche Ausprägungen – derzeit boomen beispielsweise Verschwörungsmythen zum Corona-Thema. Welche Unterschiede in Schulen oder in der Politik gemacht werden, wie Rassismus gelebt wird – all das kann man hier lesen. Wie Jüdinnen und Juden ihre Religion verleugnen, um in Ruhe leben zu können, zeigt sehr stark, dass eine Grenze bereits überschritten wurde. „Wissen Sie, im Judentum gibt es einen Begriff: Davka. Das bedeutet zum Trotz. Wir machen weiter, das ist unsere Reaktion.“ Ein Buch gegen das Wegschauen und für Toleranz. Unbedingt lesen!

Was ist mit unserer Welt nur los?

Sikal am 05.08.2021
Bewertungsnummer: 1544924
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Diagnose: Judenhass

von Eva Gruberová, Helmut Zeller

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