Das meinen unsere Kund*innen
Spannend
Lerchie am 27.01.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Im Spreewald haben sich wieder Wölfe angesiedelt sehr zum Ärger der Bauern in der Umgebung die um ihre Existenz fürchten. Doch es gibt auch die Tierschützer. Einer davon ist Jurij ein ehemaliger Drogenabhängiger, der bei einem Bauern wohnt und dafür arbeitet.
Eines Tages wird ein toter Junge gefunden, entsetzlich zugerichtet. Jeder denkt es war ein Wolf, weil er Bisswunden aufweist. Doch der Tote liegt schon länger hier. Und Klaudia Wagner, die Ermittlerin zweifelt an der vermeintlichen Todesursache. Und langsam wird jeder verdächtigt.
Meine Meinung
Im Großen und Ganzen ließ sich das Buch gut lesen, auch wenn es immer wieder verwirrend wurde. Doch war die Schreibweise unkompliziert, es gab keine Unklarheiten. Außer natürlich wer wohl der Mörder ist. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch wenn es ab und zu verwirrend war. Mal ging es um den toten Jungen, dann wieder um etwas Anderes. Und dann wieder etwas Anderes und wieder um den toten Jungen. Irgendwie war mir das etwas zu viel Durcheinander. Es ist nicht so, dass es an Spannung gefehlt hätte, aber es ging immer mal wieder eben um ein anderes Thema. Zum Glück konnte ich mich trotzdem in die Ermittlerin hineinversetzen, auch wenn sie immer wieder einen anderen Ermittlungsansatz hatte. Jurij wurde verdächtigt, weil der Mann, bei dem er wohnte seine Makarow vermisste und er eben früher drogenabhängig war. Und außerdem hatte Jurij auch noch etwas Verbotenes getan, und das um einer Wölfin zu helfen. Es gab in diesem Krimi einige Personen die in Schwierigkeiten gerieten, nicht nur Jurij. Und ich hatte mir eigentlich mehr davon erwartet. Trotzdem bekommt er von mir noch knappe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.
Klaudia Wagner ermittelt
Gavroche am 27.01.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Ich habe mich schon sehr auf einen neuen Fall für Klaudia Wagner und ihre Kollegen gefreut und vor allem auf ein Wiedersehen mit Schiebschick. Dieser Krimi ist sicherlich auch ohne Kenntnisse der Vorgänger zu lesen, aber dann versteht man sicherlich nicht alle Zusammenhänge der "Nebengeschichten".
Wölfe im Spreewald? Und hat einer dieser Wölfe tatsächlich einen Menschen umgebracht? Während einer Wolfswache entdeckt ein Jugendlicher einen Toten. Doch war das tatsächlich ein Wolf? Jurij, ehemaliger Drogenabhängiger mit einer schwierigen Kindheit ist nach seinem FÖJ-Jahr nun ein sogenannter Wolfspate und fühlt sich mit den Wölfen verbunden. Er glaubt nicht, dass ein Wolf den Menschen getötet hat. Ganz anders ein Schäfer, der nebenbei sein Geld mit der Vermietung von Zimmern an Touristen verdient bzw. ist das eher seine eigentliche Einkommensquelle.
Woher hatte der Tote so viel Geld? Wurde er deswegen getötet?
Christiane Dieckerhoff gelingt es am Ende gut, alle losen Enden zusammen zu führen und den Fall schlüssig aufzulösen. Mir hat die Lektüre wieder sehr gefallen.