Lückenleben
Mein Mann, der Alzheimer, die Konventionen und ich - Ein SPIEGEL-Buch
Fr. 24.90
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Verkaufsrang
20051
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Vom Umgang mit einem unheilbar Kranken in der Familie und den Erwartungen von aussen, die das Leid noch schlimmer machen
Fünf Jahre hat Katrin Seyfert ihren Mann durch seine Alzheimer-Erkrankung begleitet. Anfang 50 war er, als er die Diagnose bekam, Arzt und Vater von fünf Kindern. Sie hat den Familienalltag organisiert, die Finanzen, den Pflegedienst. Schliesslich die Beerdigung. Schonungslos offen und brutal ehrlich erzählt sie davon, wie es ist, wenn der Partner allmählich seine Sprache und damit seine Identität verliert. Wie sie mit der Rolle hadert, die ihr erst als pflegende Ehefrau, dann als Witwe zugeschrieben wird. Und wie sie ihren eigenen Weg findet, sich mit der Lücke, die ihr Mann hinterlassen hat, zu arrangieren. Das Leben schlug zu, mit ihren Texten schlägt sie zurück: gegen die Konventionen, gegen die Tabus, gegen die Selbstverleugnung.
Fünf Jahre hat Katrin Seyfert ihren Mann durch seine Alzheimer-Erkrankung begleitet. Anfang 50 war er, als er die Diagnose bekam, Arzt und Vater von fünf Kindern. Sie hat den Familienalltag organisiert, die Finanzen, den Pflegedienst. Schliesslich die Beerdigung. Schonungslos offen und brutal ehrlich erzählt sie davon, wie es ist, wenn der Partner allmählich seine Sprache und damit seine Identität verliert. Wie sie mit der Rolle hadert, die ihr erst als pflegende Ehefrau, dann als Witwe zugeschrieben wird. Und wie sie ihren eigenen Weg findet, sich mit der Lücke, die ihr Mann hinterlassen hat, zu arrangieren. Das Leben schlug zu, mit ihren Texten schlägt sie zurück: gegen die Konventionen, gegen die Tabus, gegen die Selbstverleugnung.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Lückenleben
Bewertung aus Saarland am 21.04.2024
Bewertungsnummer: 2183454
Bewertet: eBook (ePUB)
Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich die Autorin auf dem roten Sofa/NDR gesehen habe und ich beeindruckt war. Das Buch ist sehr intellektuell verfasst, ständig wird auf andere Autoren verwiesen. Es ist nicht für den üblichen Leser geschrieben, der sich vielleicht Hilfe und Rat erhofft für den Umgang mit Alzheimer-Patienten in der eigenen Familie. Die Journalistin brilliert mit ihrem Wissen, sehr verkopft, aber nicht gut lesbar. Schade, ich habe mir mehr davon versprochen.
Mitreißend und wichtig
Bewertung am 15.06.2024
Bewertungsnummer: 2223489
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Das Buch ist sehr mitreißend und wichtig! Die Autorin lässt tief in ihren Alltag mit ihrem an Alzheimer erkrankten Mann blicken. Teilweise sind ihre Schilderungen echt schwer zu ertragen weil sie wahr sind. Und traurig. Einziger Kritikpunkt sind mMn die "deutschen" Worte, die österreichische Leser*innen oft nachschlagen müssen.