Tintenherz

Dieses Buch hat mich zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits fand ich die Idee der Trilogie großartig und im ersten Band auch entsprechend umgesetzt. Jedoch muss ich sagen, dass mir eine vernünftige Zusammenfassung schwerfällt, da es aufgrund der vielen Protagonisten und parallelen Erzählstränge sehr unübersichtlich wurde. Die Handlung verlor sich manchmal gerade zwischen diesen vielen Charakteren und Handlungssträngen, was mir das Lesen erschwerte. Meiner Meinung nach konnte diese Buch nicht mit dem ersten Band mithalten. Die gute und bildliche Sprache hat mich erneut beeindruckt, ebenso wie die schönen und zum Kapitel passenden Zeichnungen an den Kapitelenden. ...weiterlesen

Violante hätte im Gegenspiel zu Meggie und ihrer erlöschenden "ersten Liebe" eine starke weibliche Protagonistin darstellen können, was jedoch nicht gewollt war so wie die Geschichte gesponnen wurde. Insgesamt das abflachende Ende einer begeisternden Reihe. Man munkelt sie hätte nicht alle Bilder eigenhändig gezeichnet (siehe Potilla). ...weiterlesen