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Die Akte Schneeweiß Roman – Ein ergreifendes Familiengeheimnis nach einer wahren Begebenheit

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

3137

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

14.05.2025

Verlag

Heyne

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

20.7/13.7/3.7 cm

Gewicht

466 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-453-42904-8

Beschreibung

Rezension

»Es geht um deutsche Geschichte, teilweise sehr drastisch beschrieben. Felicitas Fuchs schafft es daraus einen fesselnden Roman zu machen, der sich sehr spannend liest.« ("WDR Hier und Heute")
»Ein gut recherchierter Roman, der vor allem deshalb so spannend ist, weil es uns in andere Zeiten entführt.« ("brigitte.de")
»Über vier Jahrzehnte hinweg sind die Schicksale zweier Frauen verknüpft und von der Zeitgeschichte beeinflusst.« ("Laura")
»Die Bestsellerautorin Carla Berling begibt sich in ihrem Roman ‚Die Akte Schneeweiss‘ erneut auf die Spuren einer fesselnden ostwestfälischen Familiengeschichte.« ("Neue Westfälische")
»Zwei Frauen, zwei Generationen, zwei Schicksale, Kämpfe um Anerkennung, Selbstbestimmung, Recht auf Bildung und Ausbildung, aber auch zwei Frauen, intelligent, zielstrebig und – mutig.« ("eschborner-stadtmagazin.de")

Details

Verkaufsrang

3137

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

14.05.2025

Verlag

Heyne

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

20.7/13.7/3.7 cm

Gewicht

466 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-453-42904-8

Herstelleradresse

Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
DE

Email: produktsicherheit@penguinrandomhouse.de

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Tragische Familiengeschichte, sehr ergreifend

Irmy B.-W. am 22.06.2025

Bewertungsnummer: 2521611

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Rezension Die Akte Schneeweiß von Felicitas Fuchs Im spießbürgerlichen Muff der 60er Jahre findet Katja kein Verständnis für ihren Wunsch, Ärztin zu werden. Einzig ihr geliebter Großvater Dom findet Gefallen an ihren Ambitionen. Doch ausgerechnet er verschwindet eines Tages spurlos und fortan darf sein Name in der Familie nicht mehr genannt werden. Felicitas Fuchs erzählt eine spannende Familiengeschichte, in der so vieles verschwiegen wird. Das Grundthema der Geschichte ist Abtreibung im historischen Kontext, zeitweise eingebettet in die Repressalien der Nazizeit. Die Handlung wechselt zwischen den 40er und 60er Jahre. Die Autorin fängt die Stimmung der jeweiligen Zeit hervorragend ein. Sehr atmosphärisch! Ich fühlte mich zurückgesetzt in meine Jugendzeit, die ich aber zum Glück in einem weitaus aufgeschlossenerem Elternhaus verbringen durfte.

Tragische Familiengeschichte, sehr ergreifend

Irmy B.-W. am 22.06.2025
Bewertungsnummer: 2521611
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Rezension Die Akte Schneeweiß von Felicitas Fuchs Im spießbürgerlichen Muff der 60er Jahre findet Katja kein Verständnis für ihren Wunsch, Ärztin zu werden. Einzig ihr geliebter Großvater Dom findet Gefallen an ihren Ambitionen. Doch ausgerechnet er verschwindet eines Tages spurlos und fortan darf sein Name in der Familie nicht mehr genannt werden. Felicitas Fuchs erzählt eine spannende Familiengeschichte, in der so vieles verschwiegen wird. Das Grundthema der Geschichte ist Abtreibung im historischen Kontext, zeitweise eingebettet in die Repressalien der Nazizeit. Die Handlung wechselt zwischen den 40er und 60er Jahre. Die Autorin fängt die Stimmung der jeweiligen Zeit hervorragend ein. Sehr atmosphärisch! Ich fühlte mich zurückgesetzt in meine Jugendzeit, die ich aber zum Glück in einem weitaus aufgeschlossenerem Elternhaus verbringen durfte.

Unglaublich fesselnd, tief beeindruckend und berührend

Lesezauber_Zeilenreise aus Eggenstein-Leopoldshafen am 15.06.2025

Bewertungsnummer: 2515822

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

**Inhaltsangabe Verlag:** Zwei Frauen, vier Jahrzehnte, und der Kampf für ihre Rechte Bielefeld, 1963. Katja Schilling wächst im Wirtschaftswunder in einfachen Verhältnissen auf, in denen für ihren Traum, Ärztin zu werden, kein Platz ist. Nur ihr Großvater glaubt an sie – bis er eines Tages spurlos verschwindet. Sein Name wird in der Familie zum Tabu, und Katja bleibt mit ihren unbeantworteten Fragen allein. Jahre später stößt sie auf eine Wahrheit, die alles, was sie über ihre Familie zu wissen glaubte, erschüttert. Bielefeld, 1936. Mathilde Schneeweiß beginnt ihre Arbeit als Sprechstundenhilfe bei Dr. Bönisch. Sie verliebt sich in den engagierten Arzt und wird in ein gefährliches Unterfangen hineingezogen. Gemeinsam helfen sie heimlich Frauen in Not, aber ihr Mut bleibt nicht unbemerkt. Als sie ins Visier der Gestapo geraten, muss Mathilde eine Entscheidung treffen, auch wenn diese sie das Leben kosten könnte. Der Kampf für die Rechte der Frauen muss schließlich weitergehen ... Ein bewegender Roman über Mut und Verrat, Schuld und Gerechtigkeit – und die Spuren, die Geschichte in unseren Leben hinterlässt. **Meine Inhaltsangabe:** Anfang der 60er Jahre in Bielefeld: die 14jährige Katja weiß früh, was sie will. Nämlich studieren und Ärztin werden und nicht den ihr vorgezeigten Weg hin zu Ehefrau und Mutter beschreiten. Alle halten sie für übergeschnappt, nur ihr Opa Dom steht zu ihr. Doch der verschwindet von jetzt auf nachher spurlos und sein Name darf zu Hause nicht mehr genannt werden. Katja geht ihren Weg und stößt dabei auf Spuren von Opa Dom, dessen Schicksal fest mit der Familienvergangenheit zusammenhängt, deren tiefgreifende Spuren bis in die Gegenwart reichen. Ebenfalls in Bielefeld, allerdings 1936, verliert Mathilde ihre Anstellung als Fotolaborantin und damit ihre Existenz und Unterkunft. Ihr ehemaliger Arbeitgeber muss in die USA flüchten, als jüdischer Kaufmann ist er in Deutschland nicht mehr gerne gesehen. Doch vorher verschafft der Mathilde Lohn und Unterkunft bei einem Freund, dem Frauenarzt Bönisch. Beide widersetzen sich dem Naziregime so gut es geht und helfen in Not geratenen Frauen, verbotenerweise auch Jüdinnen. Mit der Zeit verlieben sich Mathilde und Bönisch unsterblich ineinander. Jedoch wird ihre Zukunft von tragischen Schicksalsschlägen und der ewigen Angst vor Denunzierung und der Gestapo gefährdet. Mathilde deckt unsagbare Grausamkeiten auf, die sie nicht für sich behalten kann, auch wenn sie sich damit in Lebensgefahr bringt. Erster Satz: »Was für ein Haus!« **Mein Eindruck:** Das ist so ein Roman, den ich nahezu in einem Rutsch weggesuchtet habe. Ich habe von der Autorin bereits die „Minna-Trilogie“ gelesen, bei der es mir genauso ging. Auch jetzt werde ich wieder mit einem so stimmigen, greifbaren Bild der deutschen Geschichte konfrontiert, das mich einfach nur begeistert zurücklässt. Selber Ort (Bielefeld), andere Zeit (1936 – 1946 und 1963 – 1977) und ein Unterschied wie Tag und Nacht. Nur eins ist gleichgeblieben: die Stellung der Frau in der Gesellschaft, deren extrem beschnittenen Rechte und ihre Unterdrückung. Mitzuerleben, wie Katja in den 60er/70er Jahren ihren Willen durchsetzt und dafür so viele Widrigkeiten in Kauf nimmt, ist äußerst imponierend. Zumal diese Zeit auch für mich nicht allzu weit weg ist (ich bin Bj. 1973) und ich weiß, dass meine Mutter z.B. ohne die Erlaubnis meines Vaters keine Arbeit aufnehmen konnte. Nicht zu fassen heutzutage, oder? Unfassbar berührend war für mich Mathildes Geschichte. Ich war zeitweise richtig sauer auf die Autorin, wie konnte sie das nur so schreiben? Geht doch nicht, was da passiert! Aber ja, natürlich ist mir klar, dass es eben doch so geht (die Geschichte beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit). Das machte es nicht minder „halskloßig“, dafür aber so authentisch und real. Gänsehaut pur. Über das, was im damaligen Deutschland Grauenhaftes passierte, brauche ich hier nicht näher eingehen. Das wird im Buch thematisiert, was teils schwer zu ertragen ist, was wir aber aushalten müssen. Diese Erinnerungen dürfen nie verlorengehen. Punkt. Ich habe dieses Buch wirklich geliebt, genossen, gehasst, gefeiert. Ein Stück Zeitgeschichte, ein bewegendes Plädoyer für die Rechte der Frauen, unfassbar fesselnd und berührend und so sehr in Erinnerung bleibend. Kopfkino pur und so eindringlich! 5/5 Sterne.

Unglaublich fesselnd, tief beeindruckend und berührend

Lesezauber_Zeilenreise aus Eggenstein-Leopoldshafen am 15.06.2025
Bewertungsnummer: 2515822
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

**Inhaltsangabe Verlag:** Zwei Frauen, vier Jahrzehnte, und der Kampf für ihre Rechte Bielefeld, 1963. Katja Schilling wächst im Wirtschaftswunder in einfachen Verhältnissen auf, in denen für ihren Traum, Ärztin zu werden, kein Platz ist. Nur ihr Großvater glaubt an sie – bis er eines Tages spurlos verschwindet. Sein Name wird in der Familie zum Tabu, und Katja bleibt mit ihren unbeantworteten Fragen allein. Jahre später stößt sie auf eine Wahrheit, die alles, was sie über ihre Familie zu wissen glaubte, erschüttert. Bielefeld, 1936. Mathilde Schneeweiß beginnt ihre Arbeit als Sprechstundenhilfe bei Dr. Bönisch. Sie verliebt sich in den engagierten Arzt und wird in ein gefährliches Unterfangen hineingezogen. Gemeinsam helfen sie heimlich Frauen in Not, aber ihr Mut bleibt nicht unbemerkt. Als sie ins Visier der Gestapo geraten, muss Mathilde eine Entscheidung treffen, auch wenn diese sie das Leben kosten könnte. Der Kampf für die Rechte der Frauen muss schließlich weitergehen ... Ein bewegender Roman über Mut und Verrat, Schuld und Gerechtigkeit – und die Spuren, die Geschichte in unseren Leben hinterlässt. **Meine Inhaltsangabe:** Anfang der 60er Jahre in Bielefeld: die 14jährige Katja weiß früh, was sie will. Nämlich studieren und Ärztin werden und nicht den ihr vorgezeigten Weg hin zu Ehefrau und Mutter beschreiten. Alle halten sie für übergeschnappt, nur ihr Opa Dom steht zu ihr. Doch der verschwindet von jetzt auf nachher spurlos und sein Name darf zu Hause nicht mehr genannt werden. Katja geht ihren Weg und stößt dabei auf Spuren von Opa Dom, dessen Schicksal fest mit der Familienvergangenheit zusammenhängt, deren tiefgreifende Spuren bis in die Gegenwart reichen. Ebenfalls in Bielefeld, allerdings 1936, verliert Mathilde ihre Anstellung als Fotolaborantin und damit ihre Existenz und Unterkunft. Ihr ehemaliger Arbeitgeber muss in die USA flüchten, als jüdischer Kaufmann ist er in Deutschland nicht mehr gerne gesehen. Doch vorher verschafft der Mathilde Lohn und Unterkunft bei einem Freund, dem Frauenarzt Bönisch. Beide widersetzen sich dem Naziregime so gut es geht und helfen in Not geratenen Frauen, verbotenerweise auch Jüdinnen. Mit der Zeit verlieben sich Mathilde und Bönisch unsterblich ineinander. Jedoch wird ihre Zukunft von tragischen Schicksalsschlägen und der ewigen Angst vor Denunzierung und der Gestapo gefährdet. Mathilde deckt unsagbare Grausamkeiten auf, die sie nicht für sich behalten kann, auch wenn sie sich damit in Lebensgefahr bringt. Erster Satz: »Was für ein Haus!« **Mein Eindruck:** Das ist so ein Roman, den ich nahezu in einem Rutsch weggesuchtet habe. Ich habe von der Autorin bereits die „Minna-Trilogie“ gelesen, bei der es mir genauso ging. Auch jetzt werde ich wieder mit einem so stimmigen, greifbaren Bild der deutschen Geschichte konfrontiert, das mich einfach nur begeistert zurücklässt. Selber Ort (Bielefeld), andere Zeit (1936 – 1946 und 1963 – 1977) und ein Unterschied wie Tag und Nacht. Nur eins ist gleichgeblieben: die Stellung der Frau in der Gesellschaft, deren extrem beschnittenen Rechte und ihre Unterdrückung. Mitzuerleben, wie Katja in den 60er/70er Jahren ihren Willen durchsetzt und dafür so viele Widrigkeiten in Kauf nimmt, ist äußerst imponierend. Zumal diese Zeit auch für mich nicht allzu weit weg ist (ich bin Bj. 1973) und ich weiß, dass meine Mutter z.B. ohne die Erlaubnis meines Vaters keine Arbeit aufnehmen konnte. Nicht zu fassen heutzutage, oder? Unfassbar berührend war für mich Mathildes Geschichte. Ich war zeitweise richtig sauer auf die Autorin, wie konnte sie das nur so schreiben? Geht doch nicht, was da passiert! Aber ja, natürlich ist mir klar, dass es eben doch so geht (die Geschichte beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit). Das machte es nicht minder „halskloßig“, dafür aber so authentisch und real. Gänsehaut pur. Über das, was im damaligen Deutschland Grauenhaftes passierte, brauche ich hier nicht näher eingehen. Das wird im Buch thematisiert, was teils schwer zu ertragen ist, was wir aber aushalten müssen. Diese Erinnerungen dürfen nie verlorengehen. Punkt. Ich habe dieses Buch wirklich geliebt, genossen, gehasst, gefeiert. Ein Stück Zeitgeschichte, ein bewegendes Plädoyer für die Rechte der Frauen, unfassbar fesselnd und berührend und so sehr in Erinnerung bleibend. Kopfkino pur und so eindringlich! 5/5 Sterne.

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