Und ich werde dich nie wieder Papa nennen
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Und ich werde dich nie wieder Papa nennen Von der Tochter von Gisèle Pelicot

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ePUB 3

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Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

36

Erscheinungsdatum

16.01.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

224 (Printausgabe)

Dateigröße

2555 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Michaela Messner + weitere

Sprache

Deutsch

EAN

9783462313802

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ePUB 3

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Verkaufsrang

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Erscheinungsdatum

16.01.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

224 (Printausgabe)

Dateigröße

2555 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

  • Michaela Messner
  • Grit Weirauch

Sprache

Deutsch

EAN

9783462313802

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Wühlt auf und macht wütend

Gertie G. aus Wien am 21.01.2025

Bewertungsnummer: 2391577

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Als Caroline Darian am 2. November 2020 die Nachricht erhält, ihr Vater Dominique Pelicot sei, weil er im Supermarkt Frauen unter die Röcke fotografiert hat, von der Polizei festgenommen worden ist, weiß sie noch nicht, dass das bisherige Leben ihrer Familie in Trümmern liegen wird. Auf den sicher gestellten Mobiltelefonen, Laptop sowie Festplatten finden sich Filme und Fotos auf denen zu sehen ist, wie er seine augenscheinlich betäubte und damit wehrlose Ehefrau Gisèle von Dutzenden fremden Männern missbrauchen lässt. In diesem Buch schreibt sich Caroline Darian ihre Wut, Trauer, Betroffenheit und anfänglichen Unglauben dieser monströsen Taten von der Seele. Sie beschreibt sehr anschaulich den Konflikt in den sie von den Taten des Vaters gestürzt worden ist. Nicht der Fremde ist der Täter, sondern der eigene Vater. Jemand, dem das Urvertrauen eines Kindes gilt, hat das für immer zerstört. Sie bewundert ihre Mutter für ihre Stärke, die Verbrechen an die Öffentlichkeit zu bringen, hadert aber gleichzeitig damit, dass Gisèle ihren Mann, wie es scheint, auch in Schutz zu nehmen versucht. Im Laufe ihrer Aufzeichnungen wird sich Caroline bewusst, welche Machtspiele ihr Vater noch aus dem Gefängnis heraus mit der Mutter betreibt. Er umgeht die Vorschriften, in dem er ihr Briefe über Umwege aus der Haft zukommen lässt und manipuliert einzelne Familienmitglieder. Meine Meinung: Dieses Buch, das unmittelbar vor dem Prozess, der im September 2024 begonnen hat, fertig gestellt worden ist, zeigt auf eindrucksvolle Weise, welche Auswirkungen das Verbrechen auf die gesamte Familie hat. Nicht nur auf das Opfer sondern z.B. auch auf die Enkelkinder, die ihren Großvater, der sich ihnen gegenüber liebevoll gezeigt hat, nie mehr wieder werden. Die Verbrechen zerstören nicht nur die Kernfamilie Pelicot, sondern durch die hohe Anzahl von (Mit)Tätern auch zahlreichen andere Familien. Durch den mutigen Schritt von Gisèle Pelicot, die inzwischen von ihrem Mann geschieden ist und ihren Mädchennamen, der nicht genannt wird, wieder angenommen hat, diese an ihr verübten Verbrechen vor Gericht zu bringen, bliebt der Täter Täter (bleiben die Täter Täter). Die häufig angewandte Methode, dem Opfer mindestens eine Teilschuld zu geben, verfängt nicht. Die Beweise sind eindeutig. Wie Caroline Darian schreibt: „Die Scham bleibt beim Täter.“ Der Prozess, der in der Öffentlichkeit geführt worden ist, hat kurz vor Weihnachten mit Schuldsprüchen für Dominique Pelicot und rund 50 Mitangeklagten geendet. Pelicot ist zur Höchststrafe von 20 Jahren verurteilt worden. Gisèle Pelicot ist für ihren Mut ihre Peiniger vor Gericht zu bringen, weltweit als Heldin gefeiert worden. Ob sie und ihre Tochter jemals ihren Seelenfrieden finden werden? Ein wichtiger Schritt für Caroline Darian ist ihr Entschluss, den Täter nie wieder Papa zu nennen. Fazit: Diesem aufwühlenden Buch, das mich betroffen und wütend macht, gebe ich 5 Sterne.

Wühlt auf und macht wütend

Gertie G. aus Wien am 21.01.2025
Bewertungsnummer: 2391577
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Als Caroline Darian am 2. November 2020 die Nachricht erhält, ihr Vater Dominique Pelicot sei, weil er im Supermarkt Frauen unter die Röcke fotografiert hat, von der Polizei festgenommen worden ist, weiß sie noch nicht, dass das bisherige Leben ihrer Familie in Trümmern liegen wird. Auf den sicher gestellten Mobiltelefonen, Laptop sowie Festplatten finden sich Filme und Fotos auf denen zu sehen ist, wie er seine augenscheinlich betäubte und damit wehrlose Ehefrau Gisèle von Dutzenden fremden Männern missbrauchen lässt. In diesem Buch schreibt sich Caroline Darian ihre Wut, Trauer, Betroffenheit und anfänglichen Unglauben dieser monströsen Taten von der Seele. Sie beschreibt sehr anschaulich den Konflikt in den sie von den Taten des Vaters gestürzt worden ist. Nicht der Fremde ist der Täter, sondern der eigene Vater. Jemand, dem das Urvertrauen eines Kindes gilt, hat das für immer zerstört. Sie bewundert ihre Mutter für ihre Stärke, die Verbrechen an die Öffentlichkeit zu bringen, hadert aber gleichzeitig damit, dass Gisèle ihren Mann, wie es scheint, auch in Schutz zu nehmen versucht. Im Laufe ihrer Aufzeichnungen wird sich Caroline bewusst, welche Machtspiele ihr Vater noch aus dem Gefängnis heraus mit der Mutter betreibt. Er umgeht die Vorschriften, in dem er ihr Briefe über Umwege aus der Haft zukommen lässt und manipuliert einzelne Familienmitglieder. Meine Meinung: Dieses Buch, das unmittelbar vor dem Prozess, der im September 2024 begonnen hat, fertig gestellt worden ist, zeigt auf eindrucksvolle Weise, welche Auswirkungen das Verbrechen auf die gesamte Familie hat. Nicht nur auf das Opfer sondern z.B. auch auf die Enkelkinder, die ihren Großvater, der sich ihnen gegenüber liebevoll gezeigt hat, nie mehr wieder werden. Die Verbrechen zerstören nicht nur die Kernfamilie Pelicot, sondern durch die hohe Anzahl von (Mit)Tätern auch zahlreichen andere Familien. Durch den mutigen Schritt von Gisèle Pelicot, die inzwischen von ihrem Mann geschieden ist und ihren Mädchennamen, der nicht genannt wird, wieder angenommen hat, diese an ihr verübten Verbrechen vor Gericht zu bringen, bliebt der Täter Täter (bleiben die Täter Täter). Die häufig angewandte Methode, dem Opfer mindestens eine Teilschuld zu geben, verfängt nicht. Die Beweise sind eindeutig. Wie Caroline Darian schreibt: „Die Scham bleibt beim Täter.“ Der Prozess, der in der Öffentlichkeit geführt worden ist, hat kurz vor Weihnachten mit Schuldsprüchen für Dominique Pelicot und rund 50 Mitangeklagten geendet. Pelicot ist zur Höchststrafe von 20 Jahren verurteilt worden. Gisèle Pelicot ist für ihren Mut ihre Peiniger vor Gericht zu bringen, weltweit als Heldin gefeiert worden. Ob sie und ihre Tochter jemals ihren Seelenfrieden finden werden? Ein wichtiger Schritt für Caroline Darian ist ihr Entschluss, den Täter nie wieder Papa zu nennen. Fazit: Diesem aufwühlenden Buch, das mich betroffen und wütend macht, gebe ich 5 Sterne.

„Die Scham muss die Seite wechseln.“

Xenia Malwina aus VS am 21.01.2025

Bewertungsnummer: 2392059

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Achtung, für dieses Buch und auch die folgende Rezension möchte ich eine Trigger-Warnung aussprechen - lest sie nur, wenn ihr euch mental dazu in der Lage fühlt. ✨ Inhalt „Die Scham muss die Seite wechseln.“ Mit diesen Worten und mit ihrem einzigartigen Mut hat Gisèle Pelicot Geschichte geschrieben. Gisèle Pelicot, 72 Jahre alt, wurde von ihrem Ehemann jahrelang nicht nur mi**braucht, sondern auch zahlreichen anderen Männern dargeboten. Vor wenigen Wochen wurde das Urteil am Strafgericht von Avignon gesprochen - ihr Mann erhielt die Höchststrafe, auch alle anderen Täter wurden verurteilt. Nun hat ihre Tochter, Caroline Darian, ein Buch über ein Trauma geschrieben, das der eigene Verstand sich nicht einmal vorstellen kann. Meine Meinung Fast tagebuchartig berichtet Caroline Darian von ihren Erlebnissen und Empfindungen zwischen November 2020 und November 2021. Sie lässt uns an der Zerrissenheit teilhaben, die die Taten ihres Vaters in ihr auslösten. Wütend. Verzweifelt. Caroline weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie das Urteil lauten wird. Das Buch war so schnell wie schwer zu lesen. Fast hautnah erlebte ich als Leserin das Trauma mit, das dieser Familie widerfahren ist. Als besonders tragisch empfand ich, dass Caroline nicht nur ihrem Vater Vorwürfe machte, sondern auch ihrer Mutter - einer Frau, die sich so mutig dazu entschieden hatte, ihr eigenes Trauma öffentlich zu machen, damit „die Scham die Seite wechseln“ kann. Ich kann nur erahnen, wie groß dieses Opfer gewesen sein muss, und hoffe, dass der Mut von Gisèle Pelicot für Betroffene ein Trost und für Täter eine Warnung sein wird. Dieses Buch zu bewerten würde sich falsch anfühlen - ich halte es für wichtig, in all seiner Rohheit und mit allen Irritationen, die es in mir ausgelöst hat. Ich wünsche mir für Gisèle Pelicot, Caroline Darian und ihre ganze Familie, dass sie irgendwann Heilung, Ruhe und einen Abschluss finden werden. #undichwerdedichniewiederpapanennen

„Die Scham muss die Seite wechseln.“

Xenia Malwina aus VS am 21.01.2025
Bewertungsnummer: 2392059
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Achtung, für dieses Buch und auch die folgende Rezension möchte ich eine Trigger-Warnung aussprechen - lest sie nur, wenn ihr euch mental dazu in der Lage fühlt. ✨ Inhalt „Die Scham muss die Seite wechseln.“ Mit diesen Worten und mit ihrem einzigartigen Mut hat Gisèle Pelicot Geschichte geschrieben. Gisèle Pelicot, 72 Jahre alt, wurde von ihrem Ehemann jahrelang nicht nur mi**braucht, sondern auch zahlreichen anderen Männern dargeboten. Vor wenigen Wochen wurde das Urteil am Strafgericht von Avignon gesprochen - ihr Mann erhielt die Höchststrafe, auch alle anderen Täter wurden verurteilt. Nun hat ihre Tochter, Caroline Darian, ein Buch über ein Trauma geschrieben, das der eigene Verstand sich nicht einmal vorstellen kann. Meine Meinung Fast tagebuchartig berichtet Caroline Darian von ihren Erlebnissen und Empfindungen zwischen November 2020 und November 2021. Sie lässt uns an der Zerrissenheit teilhaben, die die Taten ihres Vaters in ihr auslösten. Wütend. Verzweifelt. Caroline weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie das Urteil lauten wird. Das Buch war so schnell wie schwer zu lesen. Fast hautnah erlebte ich als Leserin das Trauma mit, das dieser Familie widerfahren ist. Als besonders tragisch empfand ich, dass Caroline nicht nur ihrem Vater Vorwürfe machte, sondern auch ihrer Mutter - einer Frau, die sich so mutig dazu entschieden hatte, ihr eigenes Trauma öffentlich zu machen, damit „die Scham die Seite wechseln“ kann. Ich kann nur erahnen, wie groß dieses Opfer gewesen sein muss, und hoffe, dass der Mut von Gisèle Pelicot für Betroffene ein Trost und für Täter eine Warnung sein wird. Dieses Buch zu bewerten würde sich falsch anfühlen - ich halte es für wichtig, in all seiner Rohheit und mit allen Irritationen, die es in mir ausgelöst hat. Ich wünsche mir für Gisèle Pelicot, Caroline Darian und ihre ganze Familie, dass sie irgendwann Heilung, Ruhe und einen Abschluss finden werden. #undichwerdedichniewiederpapanennen

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Happige Lektüre

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Autorin ist gleichzeitig Tochter des Täters und Tochter des Tatopfers Erschütternd, mitreissend, beklemmend, traurig, wütend und auf gute Art unangenehm Eine happige Lektüre, ein wichtiges Buch
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