Amerika vor Kolumbus

Amerika vor Kolumbus Die Geschichte eines unentdeckten Kontinents

Amerika vor Kolumbus

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Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

20106

Erscheinungsdatum

21.10.2016

Verlag

Rowohlt Verlag

Seitenzahl

720 (Printausgabe)

Dateigröße

8582 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

1491. New Revelations of the Americas Before Columbus

Übersetzt von

Bernd Rullkötter

Sprache

Deutsch

EAN

9783644055216

Beschreibung

Rezension

Wunderbar. Ein beeindruckendes Porträt des amerikanischen Kontinents vor der Ankunft Kolumbus’. Unglaublich fesselnd geschrieben.

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ePUB

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Verkaufsrang

20106

Erscheinungsdatum

21.10.2016

Verlag

Rowohlt Verlag

Seitenzahl

720 (Printausgabe)

Dateigröße

8582 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

1491. New Revelations of the Americas Before Columbus

Übersetzt von

Bernd Rullkötter

Sprache

Deutsch

EAN

9783644055216

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Kultur auch da vor USA

Bewertung am 14.03.2017

Bewertungsnummer: 381911

Bewertet: eBook (ePUB)

Die Überschrift soll verdeutlichen, das die gewaltige publizistische Selbstdarstellung der USA zu oft die kulturellen Leistungen des "Rests" von Amerika überschattet. In Mittel- und Südamerika entstanden Zivilisationen die manches in Europa in den Schatten stellten. Erst die "kulturelle Brechstange" mit der die Konquistadoren in Amerika einfielen, ließ sie kollabieren. Hochkulturen wie die der Azteken, Maya oder Inka gingen unter, während die Vereinigten Staaten von Amerika expandierten. Mit ihrem oft überbordenden Ego haben sie immer wieder ("America first") den Blick auf die Leistung anderer Länder und Kulturen auf dem amerikanischen Doppelkontinent vernebelt.

Kultur auch da vor USA

Bewertung am 14.03.2017
Bewertungsnummer: 381911
Bewertet: eBook (ePUB)

Die Überschrift soll verdeutlichen, das die gewaltige publizistische Selbstdarstellung der USA zu oft die kulturellen Leistungen des "Rests" von Amerika überschattet. In Mittel- und Südamerika entstanden Zivilisationen die manches in Europa in den Schatten stellten. Erst die "kulturelle Brechstange" mit der die Konquistadoren in Amerika einfielen, ließ sie kollabieren. Hochkulturen wie die der Azteken, Maya oder Inka gingen unter, während die Vereinigten Staaten von Amerika expandierten. Mit ihrem oft überbordenden Ego haben sie immer wieder ("America first") den Blick auf die Leistung anderer Länder und Kulturen auf dem amerikanischen Doppelkontinent vernebelt.

Die große Zivilisationskatastrophe...

S.A.W am 05.12.2017

Bewertungsnummer: 1066669

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

...war die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus. Zumindest aus der Sicht der Indianer. Von denen gab es 1492 80 Millionen, ihre Städte waren größer, ihre Feldfrüchte nahrhafter als alles was es in der alten Welt gab. Das ist noch heute so: Mais, Kürbis, Tomaten, Bohnen, Kartoffel, Kakao, Maniok - das alles verdanken wir Jahrtausende dauernder Züchtung durch Indianer. 90 % der Indianer starben innerhalb von 30 Jahren durch Pocken und Masern, gegen die das Immunsystem der Indianer machtlos war. Die Gemüsefelder Nordamerikas und die Orchards des Amazonasgebiets fielen brach. Hatte Orellana bei der Entdeckung des Amazonas noch von blühenden Städten berichtet, so fand der nächste Entdecker dort niemand mehr. Die terra negra an den Flüssen bezeugt aber noch heute die hohe Gartenbaukultur, die es dort gab. Was die Pocken überließen, dem machten Cortez und Pizarro den Garaus. Tenochtitlan wurde niedergebrannt, das Gold der Inka eingeschmolzen. Ein riesiger Reichtum an Wissen ging verloren, manches konnte mühsam rekonstruiert werden, die Kunst, Zyklopenmauern zu bauen, ist aber für immer dahin. Durch Krankheit und Unterdrückung dezimiert, ihrer Kultur und ihres Wissens beraubt, erschienen dann die Indianer endlich als Wilde, die man ungestraft töten konnte. Dabei waren die Wilden wir Europäer. Ein Buch, das nachdenklich macht. siehe auch: Opelt, R: Die Kinder des Tantalus

Die große Zivilisationskatastrophe...

S.A.W am 05.12.2017
Bewertungsnummer: 1066669
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

...war die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus. Zumindest aus der Sicht der Indianer. Von denen gab es 1492 80 Millionen, ihre Städte waren größer, ihre Feldfrüchte nahrhafter als alles was es in der alten Welt gab. Das ist noch heute so: Mais, Kürbis, Tomaten, Bohnen, Kartoffel, Kakao, Maniok - das alles verdanken wir Jahrtausende dauernder Züchtung durch Indianer. 90 % der Indianer starben innerhalb von 30 Jahren durch Pocken und Masern, gegen die das Immunsystem der Indianer machtlos war. Die Gemüsefelder Nordamerikas und die Orchards des Amazonasgebiets fielen brach. Hatte Orellana bei der Entdeckung des Amazonas noch von blühenden Städten berichtet, so fand der nächste Entdecker dort niemand mehr. Die terra negra an den Flüssen bezeugt aber noch heute die hohe Gartenbaukultur, die es dort gab. Was die Pocken überließen, dem machten Cortez und Pizarro den Garaus. Tenochtitlan wurde niedergebrannt, das Gold der Inka eingeschmolzen. Ein riesiger Reichtum an Wissen ging verloren, manches konnte mühsam rekonstruiert werden, die Kunst, Zyklopenmauern zu bauen, ist aber für immer dahin. Durch Krankheit und Unterdrückung dezimiert, ihrer Kultur und ihres Wissens beraubt, erschienen dann die Indianer endlich als Wilde, die man ungestraft töten konnte. Dabei waren die Wilden wir Europäer. Ein Buch, das nachdenklich macht. siehe auch: Opelt, R: Die Kinder des Tantalus

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Amerika vor Kolumbus

von Charles C. Mann

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