Produktbild: Die Parade
Band 14139

Die Parade Roman

9

Fr. 9.00

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

30194

Erscheinungsdatum

08.04.2020

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

192 (Printausgabe)

Dateigröße

1631 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Ulrike Wasel + weitere

Sprache

Deutsch

EAN

9783462320336

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

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  • entspricht der Vorgabe Epub Barrierefreiheit 1.1
  • keine Vorlesefunktionen des Lesesystems deaktiviert (bis auf)
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  • ARIA-Rollen vorhanden
  • alle Texte können angepasst werden
  • entspricht der Vorgabe WCAG v2.1
  • entspricht der Vorgabe WCAG Level A

Verkaufsrang

30194

Erscheinungsdatum

08.04.2020

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

192 (Printausgabe)

Dateigröße

1631 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

  • Ulrike Wasel
  • Klaus Timmermann

Sprache

Deutsch

EAN

9783462320336

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Wie gehen Menschen damit um, dass etwas Unbekanntes vor ihnen liegt?

Bewertung aus Zürich am 17.06.2022

Bewertungsnummer: 1731787

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Dave Eggers stellt dem Kontrollfreak («Vier») – aus dessen Perspektive der Roman erzählt wird - den totalen Chaoten («Neun») gegenüber. Handlung und Sprache sind auf das Wesentliche reduziert, alles bleibt im Unklaren so wie die dauernd wechselnden Szenarien im Kopf von «Vier» – spannend und gleichsam komisch. Die Figurenzeichnung bleibt allerdings recht oberflächlich und das Ende ist absehbar.

Wie gehen Menschen damit um, dass etwas Unbekanntes vor ihnen liegt?

Bewertung aus Zürich am 17.06.2022
Bewertungsnummer: 1731787
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Dave Eggers stellt dem Kontrollfreak («Vier») – aus dessen Perspektive der Roman erzählt wird - den totalen Chaoten («Neun») gegenüber. Handlung und Sprache sind auf das Wesentliche reduziert, alles bleibt im Unklaren so wie die dauernd wechselnden Szenarien im Kopf von «Vier» – spannend und gleichsam komisch. Die Figurenzeichnung bleibt allerdings recht oberflächlich und das Ende ist absehbar.

Dave Eggers – Die Parade

Miss.mesmerized am 15.04.2020

Bewertungsnummer: 1313265

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Ein unbenanntes Land, kurz nach dem Krieg, der den Norden und Süden verfeindet hatte. Nun soll eine Straße die beiden Landesteile verbinden und wieder vereinen. Zwei Arbeiter einer ausländischen Firma werden eingeflogen, um mit modernsten Maschinen innerhalb nur weniger Tage den Weg zu ebnen, was anschließend mit einer großen Parade gefeiert werden soll. Die beiden Straßenbauer kennen sich nicht und sollen nach Willen ihres Arbeitgebers auch weder miteinander und schon gar nicht mit der lokalen Bevölkerung engeren Kontakt aufnehmen, so wählen sie zwei Ziffern als Namen. Vier ist dies gewohnt, schon viele Einsätze hat er pflichtbewusst hinter sich gebracht, die strengen Regeln sind ihm ins Blut übergegangen. Für Neun ist es der erste Auftrag und er saugt die fremden Eindrücke von der ersten Minute an förmlich auf – weshalb er immer mehr seine Pflichten vernachlässigt und seinen Kollegen gegen sich aufbringt. So ungleich sie sind, bilden sie doch eine Schicksalsgemeinschaft und müssen miteinander die Aufgabe bewältigen, egal wie groß die Hürden sind, die sich vor ihnen auftun. Dave Eggers bekanntester Roman ist sicherlich „The Circle“, in welchem er vor den Auswüchsen der großen Internetkonzerne warnt. „Die Parade“ ist ganz anders gelagert und erinnerte mich viel mehr an „Ein Hologramm für den König“, da auch dort in einem Infrastruktur armen Land fern der Zivilisation der technische Fortschritt kommen soll und die ausländischen Arbeiter sich in einer absurden Situation gefangen sehen. Im Fokus des Romans stehen jedoch hier ganz eindeutig die beiden Straßenbauer, die verschiedener kaum sein könnten und das, obwohl sie ebenso wie ihre Umgebung zunächst kaum mit Charakteristika ausgestattet werden, nicht einmal Namen erhalten sie. Die Konfrontation der beiden ist von der ersten Sekunde an abzusehen, es ist nur eine Frage der Zeit, bis bei Vier die Hutschnur reißt und er das Treiben seines Kollegen nicht länger mitansehen will. Doch der unerwartete Schicksalsschlag, der sie beide letztlich trifft, zwingt Vier dazu, von seinem üblichen Verhalten abzuweichen und so etwas wie Menschlichkeit über das starre Befolgen von Regeln zu stellen. Ab diesem Moment ist er auch nicht mehr allein, er sieht die Bewohner des Landes mit anderen Augen, fasst Vertrauen und wird auch nicht enttäuscht. Zum ersten Mal kann er echte Erfahrungen machen und arbeitet sich nicht nur wie ein Roboter an der Straße ab. Das permanente Abwägen zwischen Mitgefühl und Pragmatismus, Großzügigkeit und Vorsicht lässt den Menschen hinter der Nummer zum Vorschein kommen. Der Krieg als Hintergrund, vor dem die Geschichte ihren Anfang nimmt, taucht immer wieder am Rande auf, Bedrohungen kommen und gehen, aber nie sind Vier und Neun ernsthaft in Gefahr. Doch gerade als man denkt, dass offenbar durch menschliches Handeln, ein gewisses Maß an Offenheit und Mut auch Versöhnung und Miteinander möglich sind, packt Eggers die Keule aus. Nein, die Welt ist kein Ponyhof und wer sich zufrieden dieser Illusion hingibt, wird eine böse Überraschung erleben. Der große Fortschritt, der erzielt wurde, schlägt brutal zurück und lässt so den faden Beigeschmack, dass alles seinen Preis hat und selten ein Geschenk vom Himmel fällt. Der Roman ist ganz sicher als Parabel zu lesen, die Fragen nach Moral, Ethik und Menschlichkeit aufreißt. So schnell man das kleine Buch auch gelesen hat, es wirkt nach und stimmt nachdenklich in vielerlei Hinsicht.

Dave Eggers – Die Parade

Miss.mesmerized am 15.04.2020
Bewertungsnummer: 1313265
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Ein unbenanntes Land, kurz nach dem Krieg, der den Norden und Süden verfeindet hatte. Nun soll eine Straße die beiden Landesteile verbinden und wieder vereinen. Zwei Arbeiter einer ausländischen Firma werden eingeflogen, um mit modernsten Maschinen innerhalb nur weniger Tage den Weg zu ebnen, was anschließend mit einer großen Parade gefeiert werden soll. Die beiden Straßenbauer kennen sich nicht und sollen nach Willen ihres Arbeitgebers auch weder miteinander und schon gar nicht mit der lokalen Bevölkerung engeren Kontakt aufnehmen, so wählen sie zwei Ziffern als Namen. Vier ist dies gewohnt, schon viele Einsätze hat er pflichtbewusst hinter sich gebracht, die strengen Regeln sind ihm ins Blut übergegangen. Für Neun ist es der erste Auftrag und er saugt die fremden Eindrücke von der ersten Minute an förmlich auf – weshalb er immer mehr seine Pflichten vernachlässigt und seinen Kollegen gegen sich aufbringt. So ungleich sie sind, bilden sie doch eine Schicksalsgemeinschaft und müssen miteinander die Aufgabe bewältigen, egal wie groß die Hürden sind, die sich vor ihnen auftun. Dave Eggers bekanntester Roman ist sicherlich „The Circle“, in welchem er vor den Auswüchsen der großen Internetkonzerne warnt. „Die Parade“ ist ganz anders gelagert und erinnerte mich viel mehr an „Ein Hologramm für den König“, da auch dort in einem Infrastruktur armen Land fern der Zivilisation der technische Fortschritt kommen soll und die ausländischen Arbeiter sich in einer absurden Situation gefangen sehen. Im Fokus des Romans stehen jedoch hier ganz eindeutig die beiden Straßenbauer, die verschiedener kaum sein könnten und das, obwohl sie ebenso wie ihre Umgebung zunächst kaum mit Charakteristika ausgestattet werden, nicht einmal Namen erhalten sie. Die Konfrontation der beiden ist von der ersten Sekunde an abzusehen, es ist nur eine Frage der Zeit, bis bei Vier die Hutschnur reißt und er das Treiben seines Kollegen nicht länger mitansehen will. Doch der unerwartete Schicksalsschlag, der sie beide letztlich trifft, zwingt Vier dazu, von seinem üblichen Verhalten abzuweichen und so etwas wie Menschlichkeit über das starre Befolgen von Regeln zu stellen. Ab diesem Moment ist er auch nicht mehr allein, er sieht die Bewohner des Landes mit anderen Augen, fasst Vertrauen und wird auch nicht enttäuscht. Zum ersten Mal kann er echte Erfahrungen machen und arbeitet sich nicht nur wie ein Roboter an der Straße ab. Das permanente Abwägen zwischen Mitgefühl und Pragmatismus, Großzügigkeit und Vorsicht lässt den Menschen hinter der Nummer zum Vorschein kommen. Der Krieg als Hintergrund, vor dem die Geschichte ihren Anfang nimmt, taucht immer wieder am Rande auf, Bedrohungen kommen und gehen, aber nie sind Vier und Neun ernsthaft in Gefahr. Doch gerade als man denkt, dass offenbar durch menschliches Handeln, ein gewisses Maß an Offenheit und Mut auch Versöhnung und Miteinander möglich sind, packt Eggers die Keule aus. Nein, die Welt ist kein Ponyhof und wer sich zufrieden dieser Illusion hingibt, wird eine böse Überraschung erleben. Der große Fortschritt, der erzielt wurde, schlägt brutal zurück und lässt so den faden Beigeschmack, dass alles seinen Preis hat und selten ein Geschenk vom Himmel fällt. Der Roman ist ganz sicher als Parabel zu lesen, die Fragen nach Moral, Ethik und Menschlichkeit aufreißt. So schnell man das kleine Buch auch gelesen hat, es wirkt nach und stimmt nachdenklich in vielerlei Hinsicht.

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Alexandra Birchler

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3/5

Zwei unterschiedliche Arten auf Fremde zuzugehen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Job, den die beiden ausländischen Strassenbauer zu verrichten haben, scheint nicht wirklich anspruchsvoll zu sein: eine ganz gewöhnliche Strasse. Doch diese soll den armen Süden mit dem reichen Norden des vom Bürgerkrieg gezeichneten Landes verbinden. Dementsprechend sind auch die Menschen, die sie unterwegs treffen, und ihre Ansprüche sehr unterschiedlich. Dabei hilft es nicht gerade, dass die beiden Arbeiter nicht wirklich miteinander klar kommen. Beide gehen auf ganz unterschiedliche Weise auf die einheimische Bevölkerung zu und nicht alles endet so, wie man es erwartet. Beide Handlungsarten sind von Erfolg und Misserfolg geprägt.
  • Alexandra Birchler
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Zwei unterschiedliche Arten auf Fremde zuzugehen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Job, den die beiden ausländischen Strassenbauer zu verrichten haben, scheint nicht wirklich anspruchsvoll zu sein: eine ganz gewöhnliche Strasse. Doch diese soll den armen Süden mit dem reichen Norden des vom Bürgerkrieg gezeichneten Landes verbinden. Dementsprechend sind auch die Menschen, die sie unterwegs treffen, und ihre Ansprüche sehr unterschiedlich. Dabei hilft es nicht gerade, dass die beiden Arbeiter nicht wirklich miteinander klar kommen. Beide gehen auf ganz unterschiedliche Weise auf die einheimische Bevölkerung zu und nicht alles endet so, wie man es erwartet. Beide Handlungsarten sind von Erfolg und Misserfolg geprägt.

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