Everlove - Bis übers Ende dieser Welt hinaus LGBTQIA+ Liebesroman ab 14 Jahren ¦ Der Booktok Hype auf Deutsch!

Eine berührende paranormale Lovestory, bei der kein Auge trocken bleibt!

Bewertung am 19.10.2022
Bewertungsnummer: 1808625
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Als die 16-jährige Ash der quirligen Polly zum ersten Mal begegnet, spürt sie sofort, dass diese "die Eine" für sie ist. Doch das junge Glück zerbricht, als Ash an Silvester von einem Auto angefahren wird und stirbt. Da sie die Letzte ist, die vor Beginn des neuen Jahres verstorben ist, muss sie nun zusammen mit den "Sensenmädchen" Esen und Dev andere Jugendliche, nachdem sie ums Leben gekommen sind, zu Charon bringen, der mit Ihnen die letzte Reise antritt. Doch Ash kann Polly nicht vergessen und sucht verzweifelt nach einer Möglichkeit, wieder mit ihr zusammen zu sein. Diese paranormale Lovestory fesselt bis zur letzten Seite und regt zum Nachdenken an: Sind wir nicht genau so richtig, wie wir sind? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Berührend, tiefgründig und intensiv, haltet die Taschentücher bereit!

Süße, jugendliche Liebesgeschichte

Antje aus Stuttgart am 11.08.2024
Bewertungsnummer: 2264536
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Geschichte wird erzählt aus der Ich-Perspektive von Ashana, einem 16-jährigen Mädchen, das sich auf einem Schulausflug in die gleichaltrige Poppy verliebt. Der Einstieg ins Buch geht super schnell da man im Prolog direkt in die Handlung geworfen wird. Das erste Kapitel spielt dann einige Monate vorher - wie schon im Klappentext beschrieben stirbt Ash in der Mitte des Buches in einem tragischen Unfall, bevor sie viel Zeit mit ihrer großen Liebe verbringen kann. Dementsprechend hatte ich damit gerechnet, dass das Buch sehr traurig/düster sein würde, aber das war überraschenderweise gar nicht wirklich der Fall. Die Geschichte ist durch Ash's Tod geteilt in ein „Vorher“ und ein „Nacher“, aber beide Abschnitte sind - durch die Liebe zu Poppy - zuckersüß, herzerwärmend und sehr lebensbejahend. Die Beziehung der beiden kommt ohne Drama, Missverständnisse und ewiges hin-und-her aus. Die Probleme kommen eher von außerhalb der Beziehung: Ash's (streng) religiöse Familie sowie Anfeidungen anderer Menschen aufgrund ihrer Homosexualität. Aber auch das nimmt nicht überhand, sodass die relativ unbeschwerten Momente die bedrückenden deutlich überwiegen. Im „Nacher“ Abschnitt war ich ein bisschen überrascht, wie schnell Ash sich mit der Situation abgefunden - sogar angefreundet - hat. Ebenso überrascht hat mich, dass sie ihre Familie, die ihr eigentlich immer wichtig war, superschnell praktisch vergessen hat und sich nur noch auf die Beziehung zu Poppy fokussiert. Ich mochte die queere Liebesgeschichte auf jeden Fall sehr gerne und kann das Buch allen, die gerne Romance lesen, definitiv empfehlen. Die Geschichte ist ohne Spice.