Going Zero
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Anthony McCarten

1. Going Zero

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1587

Gesprochen von

Johann von Bülow

Spieldauer

12 Stunden und 3 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

26.04.2023

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Rezension

»Anthony McCarten hat ein Händchen für tolle Geschichten, kann ernste Themen mit viel Witz behandeln.«

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

1587

Gesprochen von

Johann von Bülow

Spieldauer

12 Stunden und 3 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

26.04.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

171

Verlag

Diogenes Verlag

Übersetzt von

Manfred Allié

Sprache

Deutsch

EAN

9783257694642

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4.4

160 Bewertungen

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1 Sterne

Spannender Thriller zu Überwachungswahn

Danyboy (Mitglied der Book Circle Community) am 02.11.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

+ Das Zitat „Und so verläuft der jüngste Versuch, das Internet zu regulieren und die Macht der Privatinteressen, die es kontrollieren, zu beschneiden, wieder einmal im Sande.“ + Die Thematik Cy Baxter hat mit WorldShare einen Tech-Giganten erschaffen (existierend neben Facebook, Google und Co.). Zusammen mit der CIA setzt er nun im Projekt Fusion einen Betatest an: 10 ausgewählte Personen kriegen zu einem bestimmten Zeitpunkt das Go, „Zero“ zu gehen. 2 Stunden haben sie Zeit, zu verschwinden und ihre Daten/Spuren zu verwischen. Dann sind Fusion und ihre technisch ausgereiften Überwachungstechnologien hinter ihnen her. Ziel: 30 Tage unentdeckt bleiben und dafür 3 Millionen Dollar abkassieren. Lassen die technologischen Möglichkeiten ein solches Verschwinden überhaupt noch zu? Eine Kandidatin (eine Bibliothekarin, im Test benannt als Zero 10) hat aber noch andere Pläne, vor allem mit der CIA. Sie spielt Katz und Maus mit Fusion und Baxter. Und das bringt sie und weitere Personen in Gefahr. + Zum Mitnehmen Die totale Überwachung ist schon ziemlich nah. Technische Möglichkeiten stellen uns längst vor die Frage, was uns Privatsphäre überhaupt noch wert ist. Und was Big Tech und der Staat eigentlich alles dürfen. + Kritik McCarten nimmt Themen und Fragestellungen rund um Privatsphäre, Daten, Überwachung und Big Tech auf, die nicht neu sind. Aber er macht aus altbekannten Themen einen rasanten und sehr unterhaltsamen, brandaktuellen Roman. Stilistisch sehr filmisch, drehbuchhaft geschrieben (Verfilmung wird garantiert folgen). Manchmal sind die Charaktere und die Abhandlungen etwas eindimensional. Die Handlung auch nicht in jeder Hinsicht immer sehr glaubhaft. Aber als spannender Themenroman und Thriller funktioniert es gut. Da verzeihe ich gern ein paar zuvor genannte kleinere Schwächen. Ich empfehle den Roman definitiv. Erinnerte mich auch öfter an Dave Eggers‘ The Circle. Anspruchsvolle Unterhaltung, ideale Urlaubslektüre!

Spannender Thriller zu Überwachungswahn

Danyboy (Mitglied der Book Circle Community) am 02.11.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

+ Das Zitat „Und so verläuft der jüngste Versuch, das Internet zu regulieren und die Macht der Privatinteressen, die es kontrollieren, zu beschneiden, wieder einmal im Sande.“ + Die Thematik Cy Baxter hat mit WorldShare einen Tech-Giganten erschaffen (existierend neben Facebook, Google und Co.). Zusammen mit der CIA setzt er nun im Projekt Fusion einen Betatest an: 10 ausgewählte Personen kriegen zu einem bestimmten Zeitpunkt das Go, „Zero“ zu gehen. 2 Stunden haben sie Zeit, zu verschwinden und ihre Daten/Spuren zu verwischen. Dann sind Fusion und ihre technisch ausgereiften Überwachungstechnologien hinter ihnen her. Ziel: 30 Tage unentdeckt bleiben und dafür 3 Millionen Dollar abkassieren. Lassen die technologischen Möglichkeiten ein solches Verschwinden überhaupt noch zu? Eine Kandidatin (eine Bibliothekarin, im Test benannt als Zero 10) hat aber noch andere Pläne, vor allem mit der CIA. Sie spielt Katz und Maus mit Fusion und Baxter. Und das bringt sie und weitere Personen in Gefahr. + Zum Mitnehmen Die totale Überwachung ist schon ziemlich nah. Technische Möglichkeiten stellen uns längst vor die Frage, was uns Privatsphäre überhaupt noch wert ist. Und was Big Tech und der Staat eigentlich alles dürfen. + Kritik McCarten nimmt Themen und Fragestellungen rund um Privatsphäre, Daten, Überwachung und Big Tech auf, die nicht neu sind. Aber er macht aus altbekannten Themen einen rasanten und sehr unterhaltsamen, brandaktuellen Roman. Stilistisch sehr filmisch, drehbuchhaft geschrieben (Verfilmung wird garantiert folgen). Manchmal sind die Charaktere und die Abhandlungen etwas eindimensional. Die Handlung auch nicht in jeder Hinsicht immer sehr glaubhaft. Aber als spannender Themenroman und Thriller funktioniert es gut. Da verzeihe ich gern ein paar zuvor genannte kleinere Schwächen. Ich empfehle den Roman definitiv. Erinnerte mich auch öfter an Dave Eggers‘ The Circle. Anspruchsvolle Unterhaltung, ideale Urlaubslektüre!

Was wissen sie nicht?

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 26.10.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist erschreckend, was die Technik alles kann und damit die ‘Herrscher’ dieser Technik über jeden einzelnen erfahren. Und absolut vorstellbar, dass es auch in der Realität tatsächlich so ist. Wer hinterlässt heutzutage keinen elektronischen Fussabdruck? Deshalb eine wirklich grosse Aufgabe, die die Zeros während 30 Tagen zu erfüllen haben. Sie alle haben interessante Ansätze, die mehr oder weniger erfolgreich sind. Aber sie werden im Buch recht schnell abgehandelt, denn hauptsächlich geht es um Zero 10, Kaitlyn, die mehr will als 3 Millionen Dollar zu gewinnen. Wird sie es schaffen? Der Schreibstil ist sehr flüssig und in den verschiedenen Perspektiven auf die jeweilige Person zugeschnitten. Ich fieberte von Anfang an mit der Hauptprotagonistin mit und feierte die unerwarteten Wendungen. Ich würde 4.5 Sterne geben, wenn das ginge, denn zu den vollen 5 Sternen fehlt mir ein komplett aufgelöster Schluss. Aber im ganzen ein tolles, empfehlenswertes Buch.

Was wissen sie nicht?

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 26.10.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist erschreckend, was die Technik alles kann und damit die ‘Herrscher’ dieser Technik über jeden einzelnen erfahren. Und absolut vorstellbar, dass es auch in der Realität tatsächlich so ist. Wer hinterlässt heutzutage keinen elektronischen Fussabdruck? Deshalb eine wirklich grosse Aufgabe, die die Zeros während 30 Tagen zu erfüllen haben. Sie alle haben interessante Ansätze, die mehr oder weniger erfolgreich sind. Aber sie werden im Buch recht schnell abgehandelt, denn hauptsächlich geht es um Zero 10, Kaitlyn, die mehr will als 3 Millionen Dollar zu gewinnen. Wird sie es schaffen? Der Schreibstil ist sehr flüssig und in den verschiedenen Perspektiven auf die jeweilige Person zugeschnitten. Ich fieberte von Anfang an mit der Hauptprotagonistin mit und feierte die unerwarteten Wendungen. Ich würde 4.5 Sterne geben, wenn das ginge, denn zu den vollen 5 Sternen fehlt mir ein komplett aufgelöster Schluss. Aber im ganzen ein tolles, empfehlenswertes Buch.

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Kathrin Bögelsack

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5/5

Spannungsgeladener (Agenten-)Roman über Big Data

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was für ein genial geschriebener, hochspannender (Agenten-)Roman über unsere zerbröselnde Privatsphäre! Cy Baxter, Social-Media-/Tech-Mogul, ist eine Partnerschaft mit FBI, CIA und NSA eingegangen. Wenn sein Projekt, Fusion, den Betatest besteht, steht ihm eine neun Milliarden schwere dauerhafte Partnerschaft in Aussicht. Entsprechend motiviert ist er. Das sind aber auch die zehn Testpersonen, die am 1.5. um 12 Uhr abtauchen sollen. Gelingt es ihnen, sich dem Zugriff von Fusion für 30 Tage zu entziehen, winken ihnen drei Millionen US-Dollar. Neben fünf Profis wurden auch fünf Laien ausgewählt, von denen sich ausgerechnet die Bibliothekarin Kaitlyn Day als unfassbar erweist. Dass McCarten neben diverser Romane auch zahlreiche Drehbücher geschrieben hat, ist «Going Zero» anzumerken. McCarten erzählt seinen Roman abwechselnd aus den Perspektiven fast aller Beteiligter, darunter der zehn Zeros und der wichtigsten Figuren bei Fusion, allen voran Cy Baxter. Die Kapitel sind gerade im ersten Drittel kurz, sodass sich die Geschichte absolut rasant liest. Am längsten sind in dieser Anfangsphase die Motivationsreden von Cy, in denen er von der Bedeutung ihrer Arbeit bei Fusion für die nationale Sicherheit spricht. Denn die einzigen, so Baxter, die sich vor Fusion fürchten müssen, sind die bösen Jungs. Wer kann da schon dagegen sein, ein bisschen von seiner Privatsphäre aufzugeben? Seine Reden gehen im ersten Moment runter wie Öl und erst beim genaueren Lesen bekommt die scheinbar bestechende Logik Risse. «Going Zero» führt uns vor Augen, welche Möglichkeiten den grossen IT-Unternehmen jetzt schon zur Verfügung stehen, um unser Verhalten vorherzusagen und zu manipulieren. Der Roman rüttelt wach und fordert uns auf, unser Verhalten und die gängige Politik zu hinterfragen. Gleichzeitig ist die Jagd auf die Zeros ungemein unterhaltsam und wir fragen uns selbst dauernd, wie wir uns in einer solchen Verfolgung verhalten würden. Kaitlyn Day ist eine vielseitige, immer wieder überraschende Protagonistin, mit der das Publikum sich hervorragend identifizieren kann. Sie unterteilt den Roman in Phase 1 und 2. Da bald ein Zero nach dem anderen gefasst wird, überrascht McCarten immer wieder mit unvorhergesehenen Plottwists, die begeistern und einen Spionagethriller aus der ursprünglichen Geschichte werden lassen. Immer noch wechseln wir die Perspektive, jedoch wird das Figurenarsenal kleiner. Trotzdem verliert der Roman nichts an Spannung. Die ergibt sich allein aus dem Countdown, der jedem Kapitel vorangestellt wird und an dem wir sehen, wie viel Zeit Fusion noch bleibt, um alle Zeros zu fassen. Cy Baxter ging mir zum Schluss fast ein bisschen zu sehr auf in seiner Rolle als Bösewicht, aber das verzeihe ich diesem spektakulären, äusserst kritischen und überaus fesselndem Roman gerne. «Going Zero» hat mich über die Lektüre hinaus gepackt und begeistert und ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.
5/5

Spannungsgeladener (Agenten-)Roman über Big Data

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was für ein genial geschriebener, hochspannender (Agenten-)Roman über unsere zerbröselnde Privatsphäre! Cy Baxter, Social-Media-/Tech-Mogul, ist eine Partnerschaft mit FBI, CIA und NSA eingegangen. Wenn sein Projekt, Fusion, den Betatest besteht, steht ihm eine neun Milliarden schwere dauerhafte Partnerschaft in Aussicht. Entsprechend motiviert ist er. Das sind aber auch die zehn Testpersonen, die am 1.5. um 12 Uhr abtauchen sollen. Gelingt es ihnen, sich dem Zugriff von Fusion für 30 Tage zu entziehen, winken ihnen drei Millionen US-Dollar. Neben fünf Profis wurden auch fünf Laien ausgewählt, von denen sich ausgerechnet die Bibliothekarin Kaitlyn Day als unfassbar erweist. Dass McCarten neben diverser Romane auch zahlreiche Drehbücher geschrieben hat, ist «Going Zero» anzumerken. McCarten erzählt seinen Roman abwechselnd aus den Perspektiven fast aller Beteiligter, darunter der zehn Zeros und der wichtigsten Figuren bei Fusion, allen voran Cy Baxter. Die Kapitel sind gerade im ersten Drittel kurz, sodass sich die Geschichte absolut rasant liest. Am längsten sind in dieser Anfangsphase die Motivationsreden von Cy, in denen er von der Bedeutung ihrer Arbeit bei Fusion für die nationale Sicherheit spricht. Denn die einzigen, so Baxter, die sich vor Fusion fürchten müssen, sind die bösen Jungs. Wer kann da schon dagegen sein, ein bisschen von seiner Privatsphäre aufzugeben? Seine Reden gehen im ersten Moment runter wie Öl und erst beim genaueren Lesen bekommt die scheinbar bestechende Logik Risse. «Going Zero» führt uns vor Augen, welche Möglichkeiten den grossen IT-Unternehmen jetzt schon zur Verfügung stehen, um unser Verhalten vorherzusagen und zu manipulieren. Der Roman rüttelt wach und fordert uns auf, unser Verhalten und die gängige Politik zu hinterfragen. Gleichzeitig ist die Jagd auf die Zeros ungemein unterhaltsam und wir fragen uns selbst dauernd, wie wir uns in einer solchen Verfolgung verhalten würden. Kaitlyn Day ist eine vielseitige, immer wieder überraschende Protagonistin, mit der das Publikum sich hervorragend identifizieren kann. Sie unterteilt den Roman in Phase 1 und 2. Da bald ein Zero nach dem anderen gefasst wird, überrascht McCarten immer wieder mit unvorhergesehenen Plottwists, die begeistern und einen Spionagethriller aus der ursprünglichen Geschichte werden lassen. Immer noch wechseln wir die Perspektive, jedoch wird das Figurenarsenal kleiner. Trotzdem verliert der Roman nichts an Spannung. Die ergibt sich allein aus dem Countdown, der jedem Kapitel vorangestellt wird und an dem wir sehen, wie viel Zeit Fusion noch bleibt, um alle Zeros zu fassen. Cy Baxter ging mir zum Schluss fast ein bisschen zu sehr auf in seiner Rolle als Bösewicht, aber das verzeihe ich diesem spektakulären, äusserst kritischen und überaus fesselndem Roman gerne. «Going Zero» hat mich über die Lektüre hinaus gepackt und begeistert und ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

Kathrin Bögelsack
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