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Die schönste Version Roman | Nominiert für das Lieblingsbuch des Deutschschweizer Buchhandels 2025

128

Fr. 34.90

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Rezension

«[eine] Geschichte über eine junge Frau aus Ostdeutschland mit einer toxisch-gewaltvollen Beziehung. Jedes einzelne dieser drei Themen ist mittlerweile gut bearbeitet – aber kaum jemals so brutal anmutig, wie es sich Thomas vornimmt. Mit diesem Roman, der so mühelos die Erzählregister zwischen einer panisch atemlosen Sprache und einer ausgeruhten Sanftheit wechselt.» ("Die Zeit")
«Es ist eine ganz, ganz grosse Stärke dieses Debütromans die Nachwende- Nullerjahre-Stimmung eingefangen zu haben. [...] Ein deutscher Nachwenderoman.» ("Deutschlandfunk Kultur "Lesart"")
«Es ist sehr fein geschrieben, sehr stark und auch sehr klar. [...] Sie findet Worte für Dinge, für die es oft keine gibt.» Mona Ameziane, MDR ("MDR Fernsehen")
«Das Wunderbare ist dabei, dass der Roman nicht die Absicht hat, moralisch oder programmatisch zu sein [...], für das Problembewusstsein ist der Leser selbst zuständig. [...] Das Drama ist die Uneindeutigkeit, und ihre präzise Darstellung ist die grosse Kunst dieses Romans.» ("Die Zeit")
Dringlich, unmittelbar, höchst lohnend. ("Aachener Zeitung")
«Literarisch hervorragend.» ("RBB Radioeins")
«Thomas’ Sprache spiegelt die Ambivalenzen ihrer jungen Heldin. Sie schreibt unverfroren, atemlos und gleichzeitig nachdenklich, melancholisch, zart.» ("Spiegel.de")
«Eine Reflexion der Sozialisation als Frau, also das Frauwerden in einer Welt, die so stark von männlicher Vorstellung und männlicher Macht geprägt ist. [...] Es ist radikal hartnäckig, was Ruth-Maria Thomas macht.» ("Deutschlandfunk Kultur "Lesart"")
«In dem Versuch, die gesellschaftlichen Bedingungen von Gewalt gegen Frauen literarisch zu erforschen, stellt sich Thomas in eine Tradition, die von Ingeborg Bachmann bis Lana Lux reicht. Schonungslos wie einfühlsam erzählt Thomas eine Geschichte, die kein Einzelfall ist — und dennoch höchstpersönlich.» ("Deutschlandfunk "Büchermarkt"")

Details

Verkaufsrang

2205

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.07.2024

Verlag

Rowohlt

Maße (L/B/H)

20.6/13.2/2.8 cm

Gewicht

359 g

Auflage

7. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-00695-2

Rezension

Details

Verkaufsrang

2205

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.07.2024

Verlag

Rowohlt

Maße (L/B/H)

20.6/13.2/2.8 cm

Gewicht

359 g

Auflage

7. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-00695-2

Herstelleradresse

Rowohlt Verlag GmbH
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
DE

Email: produktsicherheit@rowohlt.de

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Heftig, wütend, real

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 26.05.2025

Bewertungsnummer: 2500367

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In einigen Rezensionen wird Ruth-Maria Thomas eine vulgäre Sprache vorgeworfen. Ich liebe es, wie wir selbst bei einem Buch über psychische, physische und sexualisierte Gewalt von Frauen erwarten, sich höflich auszudrücken. Diese Geschichte ist echt. Genau wie die Wut, die sie auslöst. Das ist nicht das Schicksal einer einzigen, armen Frau. Dieses Buch analysiert die psychischen Vorgänge perfekt, zeigt wie komplex ungleiche Machtverhältnisse sind und wie Gewalt schon lange vor dem ersten Schlag beginnt. Heftig, wütend, real. Und es liest sich wie von selbst. Keine weiteren Anmerkungen, weiter so!

Heftig, wütend, real

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 26.05.2025
Bewertungsnummer: 2500367
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In einigen Rezensionen wird Ruth-Maria Thomas eine vulgäre Sprache vorgeworfen. Ich liebe es, wie wir selbst bei einem Buch über psychische, physische und sexualisierte Gewalt von Frauen erwarten, sich höflich auszudrücken. Diese Geschichte ist echt. Genau wie die Wut, die sie auslöst. Das ist nicht das Schicksal einer einzigen, armen Frau. Dieses Buch analysiert die psychischen Vorgänge perfekt, zeigt wie komplex ungleiche Machtverhältnisse sind und wie Gewalt schon lange vor dem ersten Schlag beginnt. Heftig, wütend, real. Und es liest sich wie von selbst. Keine weiteren Anmerkungen, weiter so!

Jella und Yannik

Bewertung am 19.05.2025

Bewertungsnummer: 2494463

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Cover finde ich sehr ansprechend, es wirkt geheimnisvoll und ist ästhetisch. Das große Thema des Buches ist: Gewalt in einer Beziehung. Die Protagonistin Jella erzählt uns auf eine persönliche und intime Weise, wie ihre Beziehung zu Yannik begonnen hat und wie der aktuelle Stand ist. Außerdem erfahren wir zwischendurch immer wieder kleine Details und Schnipsel von vergangenen Beziehungen. Der rote Faden der sich durch die Geschichte zieht? Die Beziehung zu Yannik ist nicht die erste, in der sie Gewalt erfährt... Eine traurige Geschichte mit einem Schimmer von Hoffnung. Eine weitere Wichtige Rolle spielt ihre ehemalige Beste Freundin Shelly. In der Schulzeit sind sie unzertrennlich, teilen alles miteinander und das ist womöglich die einzige Beziehung in dieser Geschichte, in der Jella keinen Missbrauch erfährt. Leider zerbricht die Beziehung im Laufe der Geschichte, doch die beiden sehen sich wieder. Auch wenn Geschmäcker verschieden sind, kann ich das Buch wärmstens empfehlen. Es ist leicht lesbar und die Geschichte ist fesselnd. Schließlich ist man Neugiereig und möchte wissen was zwischen Jella und Yannik passiert ist und wer daran die Schuld trägt.

Jella und Yannik

Bewertung am 19.05.2025
Bewertungsnummer: 2494463
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Das Cover finde ich sehr ansprechend, es wirkt geheimnisvoll und ist ästhetisch. Das große Thema des Buches ist: Gewalt in einer Beziehung. Die Protagonistin Jella erzählt uns auf eine persönliche und intime Weise, wie ihre Beziehung zu Yannik begonnen hat und wie der aktuelle Stand ist. Außerdem erfahren wir zwischendurch immer wieder kleine Details und Schnipsel von vergangenen Beziehungen. Der rote Faden der sich durch die Geschichte zieht? Die Beziehung zu Yannik ist nicht die erste, in der sie Gewalt erfährt... Eine traurige Geschichte mit einem Schimmer von Hoffnung. Eine weitere Wichtige Rolle spielt ihre ehemalige Beste Freundin Shelly. In der Schulzeit sind sie unzertrennlich, teilen alles miteinander und das ist womöglich die einzige Beziehung in dieser Geschichte, in der Jella keinen Missbrauch erfährt. Leider zerbricht die Beziehung im Laufe der Geschichte, doch die beiden sehen sich wieder. Auch wenn Geschmäcker verschieden sind, kann ich das Buch wärmstens empfehlen. Es ist leicht lesbar und die Geschichte ist fesselnd. Schließlich ist man Neugiereig und möchte wissen was zwischen Jella und Yannik passiert ist und wer daran die Schuld trägt.

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Die schönste Version

von Ruth-Maria Thomas

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Luna Fé Bigl

Orell Füssli Meissner Aarau

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5/5

Unverblühmt und brutal ehrlich

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Für Jella ist Yannick die erste grosse Liebe. Sie möchte alles richtig machen, eine perfekte Freundin sein, ihre schönste Version für ihn sein. Sie verstellt sich um zu gefallen und verliert mehr und mehr den Bezug zu sich selbst. Die Spannungen innerhalb ihrer immer toxischer werdenden Beziehung spitzen sich zu. Doch wann ist der Punkt erreicht ab dem es kein zurück mehr gibt? Der Punkt der alles in ein "davor" und "danach" teilt? Thomas Schreibstil, so brutal und sanft zugleich, zieht die Lesenden bereits ab der ersten Seite in ihren Bann. Sie zeigt ehrlich und unverblühmt auf, wie unsere Gesellschaft vielen jungen Frauen nach wie vor ein falsches Bild von dem vermittelt, was sie zu sein haben und wie man mit ihnen umgehen kann. Die Zeitsprünge innerhalb der Geschichte sind passend gewählt und verleihen dem Plot zusätzliche Spannung.
  • Luna Fé Bigl
  • Buchhändler/-in

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Unverblühmt und brutal ehrlich

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Für Jella ist Yannick die erste grosse Liebe. Sie möchte alles richtig machen, eine perfekte Freundin sein, ihre schönste Version für ihn sein. Sie verstellt sich um zu gefallen und verliert mehr und mehr den Bezug zu sich selbst. Die Spannungen innerhalb ihrer immer toxischer werdenden Beziehung spitzen sich zu. Doch wann ist der Punkt erreicht ab dem es kein zurück mehr gibt? Der Punkt der alles in ein "davor" und "danach" teilt? Thomas Schreibstil, so brutal und sanft zugleich, zieht die Lesenden bereits ab der ersten Seite in ihren Bann. Sie zeigt ehrlich und unverblühmt auf, wie unsere Gesellschaft vielen jungen Frauen nach wie vor ein falsches Bild von dem vermittelt, was sie zu sein haben und wie man mit ihnen umgehen kann. Die Zeitsprünge innerhalb der Geschichte sind passend gewählt und verleihen dem Plot zusätzliche Spannung.

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Sarah-Nina Huber

Orell Füssli Bahnhof St. Gallen

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5/5

ein bitterschönes Buch...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Stil ist leicht und einnehmend. Wir erleben die Geschichte aus Jellas Sicht und in ihren eigenen Worten. Obwohl ich Anfang der 2000er noch gar nicht lebte, konnte ich mich gut in Jellas Leben und ihre Erfahrungen hineinversetzen. Die Erzählweise ist so realitätsnah und nachvollziehbar, dass das Buch mich emotional durchgerüttelt hat: Ich habe gelacht, mir die Hand vor die Stirn geschlagen, war wütend und traurig. Manchmal wollte ich Jella schütteln, nur um sie wenige Seiten später wieder in den Arm nehmen und trösten zu wollen. Eine wahre emotionale Achterbahnfahrt, die sowohl bittere als auch schöne Momente umfasst und genau deshalb so eindrucksvoll ist. Obwohl das Buch ein schwieriges Thema behandelt, bleibt es dennoch sehr lesenswert und wirkt nicht zu schwerwiegend. Es findet die richtige Balance zwischen den ernsten Aspekten und der Leichtigkeit des Erzählens, was es zu einer fesselnden und zugänglichen Lektüre macht. Ich finde es schön, dass am Schluss nicht Heile Welt ist, denn das ist es im echten Leben selten. Ich finde es aber auch schön, dass der Schluss gleichzeitig auch ein Anfang symbolisiert. Die einzige Anmerkung, die ich habe, ist, dass die direkte Rede ohne Anführungs- und Schlusszeichen geschrieben wird, was gelegentlich etwas verwirrend sein kann.
  • Sarah-Nina Huber
  • Buchhändler/-in

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ein bitterschönes Buch...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Stil ist leicht und einnehmend. Wir erleben die Geschichte aus Jellas Sicht und in ihren eigenen Worten. Obwohl ich Anfang der 2000er noch gar nicht lebte, konnte ich mich gut in Jellas Leben und ihre Erfahrungen hineinversetzen. Die Erzählweise ist so realitätsnah und nachvollziehbar, dass das Buch mich emotional durchgerüttelt hat: Ich habe gelacht, mir die Hand vor die Stirn geschlagen, war wütend und traurig. Manchmal wollte ich Jella schütteln, nur um sie wenige Seiten später wieder in den Arm nehmen und trösten zu wollen. Eine wahre emotionale Achterbahnfahrt, die sowohl bittere als auch schöne Momente umfasst und genau deshalb so eindrucksvoll ist. Obwohl das Buch ein schwieriges Thema behandelt, bleibt es dennoch sehr lesenswert und wirkt nicht zu schwerwiegend. Es findet die richtige Balance zwischen den ernsten Aspekten und der Leichtigkeit des Erzählens, was es zu einer fesselnden und zugänglichen Lektüre macht. Ich finde es schön, dass am Schluss nicht Heile Welt ist, denn das ist es im echten Leben selten. Ich finde es aber auch schön, dass der Schluss gleichzeitig auch ein Anfang symbolisiert. Die einzige Anmerkung, die ich habe, ist, dass die direkte Rede ohne Anführungs- und Schlusszeichen geschrieben wird, was gelegentlich etwas verwirrend sein kann.

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