Beschreibung
Details
Verkaufsrang
135
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
27.08.2024
Schonungslos und aufrüttelnd erzählt von Bestsellerautor Peter Beutler.
1965 geschieht ein grausamer Mord im sonst so ruhigen Emmental. Der angesehene Fabrikbesitzer Balthasar Haller wird im Hof des Schlosses Trachselwald mit durchschnittener Kehle aufgefunden. Einziger Hinweis: die Tatwaffe, ein Schweizer Armeemesser. Die Ermittlungen drehen sich im Kreis, bis Staatsanwalt Ronald Weber tiefer in Hallers Vergangenheit gräbt und dabei auf einen menschenverachtenden
Skandal stösst . . .
1965 geschieht ein grausamer Mord im sonst so ruhigen Emmental. Der angesehene Fabrikbesitzer Balthasar Haller wird im Hof des Schlosses Trachselwald mit durchschnittener Kehle aufgefunden. Einziger Hinweis: die Tatwaffe, ein Schweizer Armeemesser. Die Ermittlungen drehen sich im Kreis, bis Staatsanwalt Ronald Weber tiefer in Hallers Vergangenheit gräbt und dabei auf einen menschenverachtenden
Skandal stösst . . .
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Erschreckend, schockierend, faszinierend, dramatisch, widerlich, grausam
Bewertung aus Gronau am 25.08.2024
Bewertungsnummer: 2275448
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Peter Beutler Trachselwald Emons 2024
Verdingkinder in der Schweiz. Davon hatte ich noch nichts gehört! Das hätte mir mit ca. 18 Jahren weitergeholfen, als mich ein Schweizer als Nazi betitelte sich umdrehte und die Türe zuschlug. Bezeichnenderweise hatte er einen Bauernhof! Man könnte es auch die Geschichte von Christian und Christiane nennen. Noch dramatischer, als die Kinder vom Bahnhofszoo.
Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben. Ich konnte mir alle sehr gut vorstellen. Der Krimi selber war so gut beschrieben und nie langweilig, ich kam aus dem Entsetzen und Erstaunen nicht mehr heraus! Es war widerlich und schockierend, aber der Schreibstil des Autoren mit kurzen, knappen, sachlichen Sätzen kam eher rüber, wie ein objektiver Tatsachenbericht. Zwar furchtbar, aber irgendwie wie ein Zeitungsartikel. Also wäre ich reich, würde ich das Buch an alle Leute in der Schweiz und alle dort Einreisewilligen verteilen. Damit alle endlich mal sehen, dass jedes Land einen schwarzen Fleck hat und dass man einfach nicht nur auf einigen ausgesuchten (wie Deutschland) rumhackt. Das Buch ist der Wahnsinn! An den Beispielen von Christine und Christian (daran musste ich mich erst mal gewöhnen, an die Namensähnlichkeit, weil es immer wieder wechselte, die Sicht. Ein Mal war man bei Christine und ein mal war man bei Christian. Jedenfalls war das ganze, durch den Mord an Haller, in einen Krimi verpackt. Ich war allerdings so gefesselt, dass ich einfach nicht sagen konnte, wer der Mörder ist. Ja, und das Ende war völlig ok, für mich. Es passte einfach wunderbar.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wer mal einen anderen Krimi lesen möchte, der sollte hier sofort zugreifen! 10 Feensternchen.