Effi Briest
Band 21077

Effi Briest

Roman. Nachw. v. Max Rychner

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

30.05.1997

Herausgeber

Hans-Heinrich Reuter

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

416

Beschreibung

Rezension

»Das grosse Stilerlebnis für mich war Fontane.«
»Dieser Autor hat Sicherheit, Kontur und Überlegenheit, er wird mit seinem Thema fertig, er ist innerhalb deutscher Romaninferiorität eine grosse Leuchte.«
»Theodor Fontane gelang, was den grossen ausländischen Meistern mit Paris, London und Petersburg gelungen war: Er schuf Berlin zum zweiten Male.«
»Zum ersten Mal erklingt aus dem Norden der süsse Laut eines Erzählers, den die Sprache trägt, wie die Windungen eines angenehmen Flusses.«
»Das grosse Stilerlebnis für mich war Fontane.«
»Dieser Autor hat Sicherheit, Kontur und Überlegenheit, er wird mit seinem Thema fertig, er ist innerhalb deutscher Romaninferiorität eine grosse Leuchte.«
»Theodor Fontane gelang, was den grossen ausländischen Meistern mit Paris, London und Petersburg gelungen war: Er schuf Berlin zum zweiten Male.«
»Zum ersten Mal erklingt aus dem Norden der süsse Laut eines Erzählers, den die Sprache trägt, wie die Windungen eines angenehmen Flusses.«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

30.05.1997

Herausgeber

Hans-Heinrich Reuter

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

17.9/11.1/2.4 cm

Gewicht

305 g

Auflage

14

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-21077-4

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Licht und Dunkel im Gesellschaftsroman des 19. Jahrhunderts

Bewertung am 04.11.2021

Bewertungsnummer: 1600114

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Überraschend lichtvoll präsentiert sich die Sprache in Theodor Fontanes berühmten Gesellschaftsroman "Effi Briest". Überraschend deshalb, da hier die Geschichte einer gescheiterten Ehe der jungen Hauptprotagonistin und die dramatischen Folgen des Ehebruchs in der damaligen Zeit beschrieben werden. Lichtvoll strahlt Fontanes Werk besonders durch den Wechsel von situativen, bildhaften Beschreibungen und den lebhaften Figurendialogen. Fontane beherrscht den Wechsel der Perspektiven und wahrt doch auch ironische Distanz des Erzählers, der die Fäden des Romans in den Händen behält. Ein Vergleich zu Flauberts "Madame Bovary" liegt nahe, ähneln sich doch Motive und Handlungsverläufe. Doch anders als Flaubert ist Fontane kein kalter, analytischer Sprachchirurg. Effi birgt nicht die abgründigen Emotionen einer Emma Bovary in ihrer Seele. Ein Blick in diesen Roman lohnt sich auch für heutige Leser*innen, da die Themen des Träumens von einer romantischen, leidenschaftlichen Liebe und des Ausbrechens aus gesellschaftlichen, einengenden Konventionen heute noch aktuell sind. Gerade die Erzählungen vom Schuldigwerden und vom Scheitern innerhalb der gesellschaftlichen Norm machen Romane wie diese auch für heutige Leser*innen interessant.

Licht und Dunkel im Gesellschaftsroman des 19. Jahrhunderts

Bewertung am 04.11.2021
Bewertungsnummer: 1600114
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Überraschend lichtvoll präsentiert sich die Sprache in Theodor Fontanes berühmten Gesellschaftsroman "Effi Briest". Überraschend deshalb, da hier die Geschichte einer gescheiterten Ehe der jungen Hauptprotagonistin und die dramatischen Folgen des Ehebruchs in der damaligen Zeit beschrieben werden. Lichtvoll strahlt Fontanes Werk besonders durch den Wechsel von situativen, bildhaften Beschreibungen und den lebhaften Figurendialogen. Fontane beherrscht den Wechsel der Perspektiven und wahrt doch auch ironische Distanz des Erzählers, der die Fäden des Romans in den Händen behält. Ein Vergleich zu Flauberts "Madame Bovary" liegt nahe, ähneln sich doch Motive und Handlungsverläufe. Doch anders als Flaubert ist Fontane kein kalter, analytischer Sprachchirurg. Effi birgt nicht die abgründigen Emotionen einer Emma Bovary in ihrer Seele. Ein Blick in diesen Roman lohnt sich auch für heutige Leser*innen, da die Themen des Träumens von einer romantischen, leidenschaftlichen Liebe und des Ausbrechens aus gesellschaftlichen, einengenden Konventionen heute noch aktuell sind. Gerade die Erzählungen vom Schuldigwerden und vom Scheitern innerhalb der gesellschaftlichen Norm machen Romane wie diese auch für heutige Leser*innen interessant.

Bewertung am 23.07.2021

Bewertungsnummer: 1536278

Bewertet: Hörbuch (CD)

Viel zu jung und eigentlich gegen ihren Willen heiratet die 17-jährige Effi den um viele Jahre älteren Baron von Instetten. Die Ehe erstarrt schon bald in Konventionen. Effi ist einsam und unglücklich und stürzt sich in eine kurze Affäre. Als diese Jahre später ans Licht kommt, kann Baron von Instetten Effi nicht verzeihen und verstößt sie. Auch der Major stirbt beim Duell. Sogar Effis Eltern wenden sich von ihr ab, sie erkrankt an Tuberkulose und stirbt schließlich, zerbrochen am starren Gesellschaftsbild des späten 19. Jahrhunderts. Julia Jentsch die als Effi in der Neuverfilmung zu sehen ist, liest auch dieses Hörbuch eindrucksvoll.

Bewertung am 23.07.2021
Bewertungsnummer: 1536278
Bewertet: Hörbuch (CD)

Viel zu jung und eigentlich gegen ihren Willen heiratet die 17-jährige Effi den um viele Jahre älteren Baron von Instetten. Die Ehe erstarrt schon bald in Konventionen. Effi ist einsam und unglücklich und stürzt sich in eine kurze Affäre. Als diese Jahre später ans Licht kommt, kann Baron von Instetten Effi nicht verzeihen und verstößt sie. Auch der Major stirbt beim Duell. Sogar Effis Eltern wenden sich von ihr ab, sie erkrankt an Tuberkulose und stirbt schließlich, zerbrochen am starren Gesellschaftsbild des späten 19. Jahrhunderts. Julia Jentsch die als Effi in der Neuverfilmung zu sehen ist, liest auch dieses Hörbuch eindrucksvoll.

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