Ich nannte ihn Krawatte

Ich nannte ihn Krawatte

Aus der Reihe

Ich nannte ihn Krawatte

Ebenfalls verfügbar als:

Taschenbuch

Taschenbuch

ab Fr. 18.90
eBook

eBook

ab Fr. 10.00

Fr. 10.00

inkl. MwSt
Nein, App installieren Ja, App öffnen

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

57925

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

29.04.2013

Beschreibung

Zitat

"Ein knapper, hypnotisch wirkender Text. Preisverdächtig" [Quelle: Marion Quandt, Westdeutscher Rundfunk, 1 Life]

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

Bedeutet Ihnen Stimme mehr als Text? Mit der Funktion text-to-speech können Sie sich im aktuellen tolino webReader das eBook vorlesen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/text-to-speech.

Verkaufsrang

57925

Erscheinungsdatum

29.04.2013

Verlag

Verlag Klaus Wagenbach

Seitenzahl

144 (Printausgabe)

Dateigröße

1367 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783803141361

Weitere Bände von Selbst(er)findungen

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

5.0

1 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(1)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

gegensätzliche Verbundenheit

Ronny S. am 14.11.2023

Bewertungsnummer: 2068470

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wir begegnen auf einer Parkbank zwei Menschen: einem Salaryman und einem Hikikomori. Ein Salaryman ist ein in Japan männlicher Firmenangestellter. Als Hikikomori werden in Japan Personen bezeichnet, die sich weigern, das Haus ihrer Eltern zu verlassen und sich in ihrem Zimmer einschließen und jeglichen Kontakt zu allem auf ein Minimum reduzieren (und das über Monate, Jahre, Jahrzehnte oder ein Leben lang). Der Salaryman und der Hikikomori: eine Begegnung zwischen einem rauchenden „Durchschnitt, typisch in ihrer Unauffälligkeit“ (Seite 13) und einem „Gefühl, ein niemand und weniger noch als niemand, ein Nichts zu sein.“ (Seite 112). Beide, gegensätzlicher sie nicht sein könnten, erzählen sich gegenseitig, jeweils dem Fremden gegenüber, ihr Leben. Sie nähern sich an, stärken sich, aber doch trennen sich ihre Wege. Was ist passiert? Das lasse ich euch offen … Eine bewegende Geschichte über das Leben und Dasein in einer starren und wirren Gesellschaft. „Die Aktentasche. Darin eine Notiz: Man lebt nur einmal, heißt es, warum stirbt man so oft.“ (Seite 124) „Er hat mich gelehrt, aus fühlenden Augen zu schauen.“ (Seite 126) ist eine wundervolle Zusammenfassung. Flašar schreibt auf einer einfachen Ebene, aber gleichzeitig mit solch einer inhaltlichen Wucht, dass bei jedem Augenblinzeln ein kribbelnder Impuls durch mein Körper geht. Eine selten so gelesene Schreibweise, in der ich persönlich den Blick und die Empfindungen der Protagonisten eingenommen habe.

gegensätzliche Verbundenheit

Ronny S. am 14.11.2023
Bewertungsnummer: 2068470
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wir begegnen auf einer Parkbank zwei Menschen: einem Salaryman und einem Hikikomori. Ein Salaryman ist ein in Japan männlicher Firmenangestellter. Als Hikikomori werden in Japan Personen bezeichnet, die sich weigern, das Haus ihrer Eltern zu verlassen und sich in ihrem Zimmer einschließen und jeglichen Kontakt zu allem auf ein Minimum reduzieren (und das über Monate, Jahre, Jahrzehnte oder ein Leben lang). Der Salaryman und der Hikikomori: eine Begegnung zwischen einem rauchenden „Durchschnitt, typisch in ihrer Unauffälligkeit“ (Seite 13) und einem „Gefühl, ein niemand und weniger noch als niemand, ein Nichts zu sein.“ (Seite 112). Beide, gegensätzlicher sie nicht sein könnten, erzählen sich gegenseitig, jeweils dem Fremden gegenüber, ihr Leben. Sie nähern sich an, stärken sich, aber doch trennen sich ihre Wege. Was ist passiert? Das lasse ich euch offen … Eine bewegende Geschichte über das Leben und Dasein in einer starren und wirren Gesellschaft. „Die Aktentasche. Darin eine Notiz: Man lebt nur einmal, heißt es, warum stirbt man so oft.“ (Seite 124) „Er hat mich gelehrt, aus fühlenden Augen zu schauen.“ (Seite 126) ist eine wundervolle Zusammenfassung. Flašar schreibt auf einer einfachen Ebene, aber gleichzeitig mit solch einer inhaltlichen Wucht, dass bei jedem Augenblinzeln ein kribbelnder Impuls durch mein Körper geht. Eine selten so gelesene Schreibweise, in der ich persönlich den Blick und die Empfindungen der Protagonisten eingenommen habe.

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Ich nannte ihn Krawatte

von Milena Michiko Flašar

5.0

0 Bewertungen filtern

Die Leseprobe wird geladen.
  • Ich nannte ihn Krawatte