Zehn Jahre nachdem Nick Dunmore dem Computerspiel »Erebos« das Handwerk gelegt hat, taucht auf seinem Handy das vertraute Symbol wieder auf: ein rotes E. Wo es herkommt, ist Nick ein Rätsel, selbst installiert hat er das Programm jedenfalls nicht. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass das Spiel ihm seinen Willen aufzwingt. Es kontrolliert alle seine technischen Geräte, überwacht jeden seiner Schritte und lässt erst dann locker, wenn er wieder in die dunkle Welt von Erebos eintaucht.
Gelesen von Jens Wawrczeck.
(Laufzeit: 15h 16)
Nach einem fesselnden und spannenden ersten Band von Erebos war ich gespannt was mich im zweiten Band erwartet.
Der Sprecher des Hörbuches Jens Wawrczeck hat eine klare und verständliche Stimme. Ich habe ihm gerne zugehört und er passt gut zur Story.
Das Hörbuch hat eine Spielzeit von 15 Stunden und 15 Minuten.
Das Spiel (Erebos) ist zurück und noch viel gewaltiger als zuvor. Es war richtig spannend zuzuhören und Nick Dunmore zu begleiten. Es ist beängstigend, wie schnell sich Menschen beeinflussen lassen und wie ein Computerspiel das Leben auf den Kopf drehen kann.
Einige gelungene Fortsetzung von Erebos.
Ich will mehr
eskimo81 (Mitglied der Book Circle Community) am 29.10.2023
Bewertungsnummer: 2056297
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Erebos ist zurück … und hat dazugelernt
Kürzlich durfte ich den ersten Teil lesen, welcher mir eine Freundin geschenkt hat. Dazumals noch zögerlich, weil ich mir nichts oder sehr wenig darunter vorstellen konnte, wurde ich in ein Buch gezogen, dass mich atemlos zurückliess. Als ich feststellte, dass es ein zweiter Band gibt, musste ich diesen einfach haben. Und ich muss sagen, nicht nur Erebos hat dazu gelernt Ursula Poznanski hat ihren Schreibstil verfeinert, schreibt noch besser und noch fesselnder, eigentlich müsste vor dem Buch gewarnt werden: Aufgrund Suchtfaktor wird empfohlen, mind. 3 Tage frei einzuplanen. Ich wurde in ein Buch hineingezogen, dass mich bildlich auch im Schlaf verfolgte. Ein Pageturner der besonderen Art.
Fazit: Wer Thriller mag muss Erebos lesen. Es empfiehlt sich, die Reihenfolge einzuhalten, der zweite Band ist sicherlich etwas aufbauend, ich denke aber, mit etwas Fantasie könnte man diese auch unabhängig lesen. Ich persönlich bin ¨Fan geworden und werde nun alle Bücher der Autorin suchen gehen um mehr von diesem faszinierenden Gefühl zu erleben. Wenn man so schreibt, kann alles vergessen werden und das sollte doch Lesen sein? Eintauchen in eine fremde Welt, darin herumwandeln und einfach nur mit einem riesigen Freudengefühl zurückkehren, Freude, so was erleben zu dürfen, Trauer, dass es schon vorbei ist.
Meinungen aus unserer Buchhandlung
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Persönliche Meinung
Nach etwa 50 Seiten wollte ich abbrechen, weil ich es weder spannend fand, noch originell. Es kam mir vor als wäre es einfach ein Abklatsch von Band eins. Aber dann wurde es doch noch etwas besser, lässt mich aber relativ unbefriedigend zurück. Die Auflösung am Ende war zwar irgendwie gut, aber eigentlich nicht das, was ich erwartet hatte (und zwar im negativen Sinn). Es fühlt sich eher so an, als hätte Poznanski den Roman angefangen und dann kam ihr das Thema über den Weg und sie wollte es einbringen.
Erebos allgemein war so dermaßen STARK zu Beginn der Geschichte, dass ich mich gefragt habe, wieso es die Spieler überhaupt gebraucht hat. Die ganzen Botengänge und Spielesequenzen waren so unnötig. Vieles wurde auch irgendwie am Ende hin gar nicht mehr aufgegriffen oder geklärt. Das fand ich schade. Derek war okay, aber Nick leider nicht wie ein 26jähriger. Irgendwie hat hier Frau Poznanski das Gespür gefehlt. Ich fand es auch relativ kalt geschrieben und sehr kindlich. Man merkt schon, dass es ein und dieselbe Person ist die Band eins und wie geschrieben hat, aber in Band zwei hat mich das nun einfach mehr gestört.
Es hat mich einfach nicht so gepackt, ich fand es hat sich extrem gezogen, der Spannungsbogen blieb aus und dann kam die ernüchternde Auflösung und Ende.
Für mich hätte es diesen Band nicht gebraucht, auch wenn es nett war, zu sehen, wie Erebos via Apps, Facebook und co sich entwickelt hat. Hier wurde in meinen Augen Potential verschenkt. Ich glaube, selbst Ursula wusste nicht genau wohin mit dieser Geschichte.
3,5/5
Fazit: Leider nicht so gut wie Band eins