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Beschreibung
Details
Verkaufsrang
3
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
13.01.2025
Verlag
DuMont BuchverlagSeitenzahl
208
Maße (L/B/H)
21/14.1/2.5 cm
Gewicht
370 g
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-7558-0040-8
Eduard Brünhofer, ehemals gefeierter Autor von Liebesromanen, sitzt im Zug von Wien nach München. Nicht unbedingt in der Absicht, sich mit der Frau frühen mittleren Alters im Abteil zu unterhalten. Schon gar nicht in der Absicht, mit ihr über seine Bücher zu sinnieren. Erst recht nicht in der Absicht, über seine Ehejahre mit Gina zu reflektieren. Aber Therapeutin Catrin Meyr, die Langzeitbeziehungen absurd findet, ist unerbittlich. Sie will mit ihm über die Liebe reden. Dabei gerät der Schriftsteller gehörig in Zugzwang.
»Was befähigt einen Autor, über die Liebe zu schreiben?«, fragt sie.
»Ihre Frage ist klüger als jede Antwort darauf«, erwidere ich.
»Danke. Probieren Sie es trotzdem.«
»Einer der zauberhaftesten und klügsten Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur«
DER SPIEGEL über ›Gut gegen Nordwind‹
»Was befähigt einen Autor, über die Liebe zu schreiben?«, fragt sie.
»Ihre Frage ist klüger als jede Antwort darauf«, erwidere ich.
»Danke. Probieren Sie es trotzdem.«
»Einer der zauberhaftesten und klügsten Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur«
DER SPIEGEL über ›Gut gegen Nordwind‹
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Langatmig
Bewertung am 22.01.2025
Bewertungsnummer: 2393046
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Kann man lesen, es fesselt einen aber auch nicht wirklich. Es plätschert so dahin, wobei man mit den 200 Seiten auch relativ rasch durch ist.
Mein Fazit: da hat Herr Glattauer schon bessere Bücher geschrieben .
Kein Highlight, aber trotzdem lesenswert
Bewertung am 22.01.2025
Bewertungsnummer: 2392403
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
„Die Vorstellung lebt von der Fantasie, die Erfahrung macht sie zunichte.“ S. 31
Eine Zugfahrt von Wien nach München, zu zweit im Viererabteil - das gestaltet sich für Eduard Brünhofer als nicht ganz angenehm, denn mit ihm im Abteil sitzt Catrin Meyr. Und die will reden. Allein das kann ja schon anstrengend sein, aber sie will über die Liebe reden.
Der nicht mehr so junge Eduard Brünhofer hat als Autor schon viel und oft über die Liebe geschrieben in seinen Büchern, reden möchte er darüber mit einer Fremden eigentlich nicht wirklich - eigentlich.
Aber er kann es nicht verhindern. Sein Gegenüber ist da nämlich ziemlich penetrant und hartnäckig, sodass es Eduard nicht gelingt, dem Ganzen zu entgehen.
Wir sind dabei im Abteil und können, dürfen, müssen dem Gespräch lauschen.
Bekommen mit, wie Eduard nach und nach viel preisgibt, was die Liebe und die langjährige Beziehung zu seiner Frau Gina betrifft.
Anfangs fand ich das noch sehr amüsant und unterhaltsam, aber nach einiger Zeit hat es mich eher etwas genervt und auch irritiert.
Als Mitreisende im Abteil hätte ich mir gedacht: „Wo seid ihr beide denn falsch abgebogen?“
Bei der Hälfte des Buches angekommen überlege ich mir: Was wird das noch?
Geht das jetzt so weiter?
Irgendwann hatte ich dann aber so eine Ahnung, worauf die Geschichte hinauslaufen könnte. Und annähernd lag ich richtig. Ab da hat mir das Buch dann doch gefallen, auch wenn es meiner Meinung nach nicht an „Die spürst du nicht“ und „Gut gegen Nordwind rankommt“. Aber Daniel Glattauer hat einen klasse Schreibstil, den ich sehr mag.
Somit kann ich sagen, der Roman war für mich jetzt kein Highlight, hat sich aber gut lesen lassen.