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Han Kang

1. Die Vegetarierin

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1. Der Mongolenfleck

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1. Bäume in Flammen

Die Vegetarierin

Roman | Nobelpreis für Literatur 2024

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Variante: 5 CD (2024)

Die Vegetarierin

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

845

Gesprochen von

Thomas Loibl + weitere

Spieldauer

4 Stunden und 40 Minuten

Erscheinungsdatum

07.11.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

845

Gesprochen von

Spieldauer

4 Stunden und 40 Minuten

Erscheinungsdatum

07.11.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

CD

Anzahl

5

Verlag

Argon

Übersetzt von

Ki-Hyang Lee

Sprache

Deutsch

EAN

9783839821725

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24 Bewertungen

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Ungewöhnlich umgesetzt, macht betroffen

Edda aus Hamburg am 05.12.2024

Bewertungsnummer: 2356858

Bewertet: Hörbuch (CD)

Yong-Hue führt ein langweiliges Leben. Doch dann hat sie einen Traum, dem sie nachgeht. „Es ist mein Herz, das schmerzt“ und „es sind Schreie und Gebrülle, und das kommt vom Fleisch“. Sie wird Vegetarierin. Doch das ist erst der Anfang. Yong-Hues Weg sich der sie umgebenden Unterdrückung durch Verwandlung zu entziehen beschreibt Han Kang. Dieses Hörbuch ist in drei Akte unterteilt. Das Geschehen aus Sicht des Ehemannes, des Schwagers und der Schwester. Alle drei zeigen ihre eigene Einstellung auf die sie umgebende Welt und beleuchten die Protagonistin Yong-Hue auf sehr unterschiedliche Art. Die Geschichte ist erst einmal irritierend, vielleicht auch für das europäische Verständnis, vielleicht auch durch das Groteske der Schilderung. Doch sie verliert nicht den Realitätsbezug und zeigt eine Situation auf, die den familiären Zusammenhalt der angepasst und gewohnten Art auseinanderbrechen lässt durch eine Person, die die bekannte Realität im Laufe der Geschichte verweigern wird, sozial sowie psychisch. Die Sprecher der drei Akte, Rike Schmid, Devid Striesow und Thomas Loibl, können die einzelnen Charaktere einfühlsam ins Leben rufen; es ist ein Vergnügen zuzuhören! Die Sprache Han Kangs ist schön, einfach, verständlich in einem komplex aufgebauten Roman. Ein Roman, der Einblicke in die südkoreanische Kultur gibt und auch übertragbar auf den Westen ist. Der Schamanismus und die Verehrung von Tieren, Bergen und Pflanzen ist in Südkorea nicht unüblich und in der Kultur verwoben. Er hat mir sehr gut gefallen – absurd, überspitzt und durch den Bezug zur Realität eindringlich. Ich war hin und her gerissen zwischen Abstand und Betroffenheit. Der Roman ist spannend und hallt lange nach. „Die Vegetarierin“ erschien erstmals 2007 in Südkorea und wurde 2016 ins Deutsche übersetzt, 2016 geehrt mit dem britischen Man Booker International Prize. Han Kang ist Literaturnobelpreisträgerin 2024 mit der Begründung:“für ihre intensive Prosa, die sich historischen Traumata stellt und die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens aufzeigt“. Für mich absolut passend zu diesem Roman „die Vegetarierin“.

Ungewöhnlich umgesetzt, macht betroffen

Edda aus Hamburg am 05.12.2024
Bewertungsnummer: 2356858
Bewertet: Hörbuch (CD)

Yong-Hue führt ein langweiliges Leben. Doch dann hat sie einen Traum, dem sie nachgeht. „Es ist mein Herz, das schmerzt“ und „es sind Schreie und Gebrülle, und das kommt vom Fleisch“. Sie wird Vegetarierin. Doch das ist erst der Anfang. Yong-Hues Weg sich der sie umgebenden Unterdrückung durch Verwandlung zu entziehen beschreibt Han Kang. Dieses Hörbuch ist in drei Akte unterteilt. Das Geschehen aus Sicht des Ehemannes, des Schwagers und der Schwester. Alle drei zeigen ihre eigene Einstellung auf die sie umgebende Welt und beleuchten die Protagonistin Yong-Hue auf sehr unterschiedliche Art. Die Geschichte ist erst einmal irritierend, vielleicht auch für das europäische Verständnis, vielleicht auch durch das Groteske der Schilderung. Doch sie verliert nicht den Realitätsbezug und zeigt eine Situation auf, die den familiären Zusammenhalt der angepasst und gewohnten Art auseinanderbrechen lässt durch eine Person, die die bekannte Realität im Laufe der Geschichte verweigern wird, sozial sowie psychisch. Die Sprecher der drei Akte, Rike Schmid, Devid Striesow und Thomas Loibl, können die einzelnen Charaktere einfühlsam ins Leben rufen; es ist ein Vergnügen zuzuhören! Die Sprache Han Kangs ist schön, einfach, verständlich in einem komplex aufgebauten Roman. Ein Roman, der Einblicke in die südkoreanische Kultur gibt und auch übertragbar auf den Westen ist. Der Schamanismus und die Verehrung von Tieren, Bergen und Pflanzen ist in Südkorea nicht unüblich und in der Kultur verwoben. Er hat mir sehr gut gefallen – absurd, überspitzt und durch den Bezug zur Realität eindringlich. Ich war hin und her gerissen zwischen Abstand und Betroffenheit. Der Roman ist spannend und hallt lange nach. „Die Vegetarierin“ erschien erstmals 2007 in Südkorea und wurde 2016 ins Deutsche übersetzt, 2016 geehrt mit dem britischen Man Booker International Prize. Han Kang ist Literaturnobelpreisträgerin 2024 mit der Begründung:“für ihre intensive Prosa, die sich historischen Traumata stellt und die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens aufzeigt“. Für mich absolut passend zu diesem Roman „die Vegetarierin“.

Intensiv

SternchenBlau am 27.11.2024

Bewertungsnummer: 2351012

Bewertet: Hörbuch (CD)

Was für ein intensives Buch! Mich haben „Deine kalten Hände“ und „Weiß“ schon sehr beeindruckt, dieses Buch geht mir noch mehr unter die Haut. Aber es ist schon heftig, wie misogyn diese Welt ist, und dann kommen wieder diese unglaublich zärtlichen Momente: »Große Schwester, ich glaube, alle Bäume der Welt sind Geschwister.« Die Intensität liegt nicht einmal so sehr darin, was geschildert ist – obwohl mich auch oft sprachlos zurücklässt, aber das geschieht oft in wenigen, vermeintlich nüchternen Sätzen und genau das ist das schockierende –, sondern aus welcher Sicht wir Yong-Hye Geschichte erleben. „Yong-Hye und ihr Ehemann sind ganz gewöhnliche Leute“ heißt es im Klappentext, und genau das schmerzt so sehr, wie gewöhnlich und alltäglich diese unglaubliche Misogynie ist. Denn – und das ist der geniale wie auch schmerzliche Kunstgriff, den Kang macht – das erste Drittel des Buches schildert sie aus der Sicht vom Ehemann. Diese Ehemann ist so selbstgerecht, spielt sich als der vermeintlich nüchterne, sachliche auf, und doch tropft durch seine Worte Frauenverachtung und Bosheit. Später übernimmt dann Yong-Hyes Schwager die Erzählung, er scheint netter, ist aber doch von übergriffigen Abgründen getrieben. Schließlich übernimmt In-Hye und hinterfragt die Verhältnisse und ihre eigene Rolle. Die Haltung ist immer klar, auch, wenn sie nicht immer auf den ersten Blick sichtbar scheint: Was verlangt diese (und auch unsere) Gesellschaft nur von den Frauen? Kang nimmt uns auf märchenhafte, verschlungene Wege und mythische Bezüge wie zu Apoll und Daphne ziehen sich durch. Richtig unter die Haut geht die Lesung mit Thomas Loibl, Rike Schmid und Devid Striesow. Das bekam für mich richtig hypnotische Momente, aber die ersten beiden Drittel aus Männersicht musste ich immer mal wieder ausstellen, weil sich der Text so in meinen Kopf frass. CN / Content Note: S*xismus, Misogynie, (s*xualisierte) Gewalt, Gewalt in der Pflege, Zw*ngsernährung, M*gersucht, Esstörung, T*d, T*d eines Tieres, Psych*sen, Sch*zophrenie Ein sehr intensives Buch, das mich wirklich beeindruckt hat, gerade als Hörbuch. Allerdings keine leichte Lektüre und gerne auch die Content Note beachten. 5 von 5 Sternen.

Intensiv

SternchenBlau am 27.11.2024
Bewertungsnummer: 2351012
Bewertet: Hörbuch (CD)

Was für ein intensives Buch! Mich haben „Deine kalten Hände“ und „Weiß“ schon sehr beeindruckt, dieses Buch geht mir noch mehr unter die Haut. Aber es ist schon heftig, wie misogyn diese Welt ist, und dann kommen wieder diese unglaublich zärtlichen Momente: »Große Schwester, ich glaube, alle Bäume der Welt sind Geschwister.« Die Intensität liegt nicht einmal so sehr darin, was geschildert ist – obwohl mich auch oft sprachlos zurücklässt, aber das geschieht oft in wenigen, vermeintlich nüchternen Sätzen und genau das ist das schockierende –, sondern aus welcher Sicht wir Yong-Hye Geschichte erleben. „Yong-Hye und ihr Ehemann sind ganz gewöhnliche Leute“ heißt es im Klappentext, und genau das schmerzt so sehr, wie gewöhnlich und alltäglich diese unglaubliche Misogynie ist. Denn – und das ist der geniale wie auch schmerzliche Kunstgriff, den Kang macht – das erste Drittel des Buches schildert sie aus der Sicht vom Ehemann. Diese Ehemann ist so selbstgerecht, spielt sich als der vermeintlich nüchterne, sachliche auf, und doch tropft durch seine Worte Frauenverachtung und Bosheit. Später übernimmt dann Yong-Hyes Schwager die Erzählung, er scheint netter, ist aber doch von übergriffigen Abgründen getrieben. Schließlich übernimmt In-Hye und hinterfragt die Verhältnisse und ihre eigene Rolle. Die Haltung ist immer klar, auch, wenn sie nicht immer auf den ersten Blick sichtbar scheint: Was verlangt diese (und auch unsere) Gesellschaft nur von den Frauen? Kang nimmt uns auf märchenhafte, verschlungene Wege und mythische Bezüge wie zu Apoll und Daphne ziehen sich durch. Richtig unter die Haut geht die Lesung mit Thomas Loibl, Rike Schmid und Devid Striesow. Das bekam für mich richtig hypnotische Momente, aber die ersten beiden Drittel aus Männersicht musste ich immer mal wieder ausstellen, weil sich der Text so in meinen Kopf frass. CN / Content Note: S*xismus, Misogynie, (s*xualisierte) Gewalt, Gewalt in der Pflege, Zw*ngsernährung, M*gersucht, Esstörung, T*d, T*d eines Tieres, Psych*sen, Sch*zophrenie Ein sehr intensives Buch, das mich wirklich beeindruckt hat, gerade als Hörbuch. Allerdings keine leichte Lektüre und gerne auch die Content Note beachten. 5 von 5 Sternen.

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Die Vegetarierin

von Han Kang

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Nadia Fava

Orell Füssli Bahnhof St. Gallen

Zum Portrait

4/5

bisschen Fiebertraum

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mich hat vor allem der Titel sehr angesprochen, da ich selber keine tierischen Produkte konsumiere. Gerade im ersten Teil geht es auch sehr darum und dass ihre Familie gar kein Verständnis für ihren Verzicht hat. Der Teil hat mir persönlich auch am besten gefallen. Im zweiten Teil erleben wir die Sicht ihres Exschwagers. Wir lernen seine "Faszination" für Kunst kennen und wie er zu Yeong-Hye steht. Im dritten Teil ist Yeong-Hye in der Psychiatrie und wir begleiten ihre Schwester auf ihren Besuchen. Das Buch hat sich teilweise wie ein Fibertraum angefühlt trotzdem konnte ich es nur schwer weglegen. Ich denke man muss sich einfach auf die Geschichten einlassen. Wieder ein Buch, bei dem ich positive und negative Rezensionen nachvollziehen kann, von mir gibts 4 Sterne.
  • Nadia Fava
  • Buchhändler/-in

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4/5

bisschen Fiebertraum

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mich hat vor allem der Titel sehr angesprochen, da ich selber keine tierischen Produkte konsumiere. Gerade im ersten Teil geht es auch sehr darum und dass ihre Familie gar kein Verständnis für ihren Verzicht hat. Der Teil hat mir persönlich auch am besten gefallen. Im zweiten Teil erleben wir die Sicht ihres Exschwagers. Wir lernen seine "Faszination" für Kunst kennen und wie er zu Yeong-Hye steht. Im dritten Teil ist Yeong-Hye in der Psychiatrie und wir begleiten ihre Schwester auf ihren Besuchen. Das Buch hat sich teilweise wie ein Fibertraum angefühlt trotzdem konnte ich es nur schwer weglegen. Ich denke man muss sich einfach auf die Geschichten einlassen. Wieder ein Buch, bei dem ich positive und negative Rezensionen nachvollziehen kann, von mir gibts 4 Sterne.

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Naomi Schweingruber

Orell Füssli Hauptbahnhof Zürich

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2/5

ein so wichtiges Thema - doch positive Darstellung geht anders... schade

Bewertet: eBook (ePUB)

Ach Mensch - Die ersten Seiten sind so vielversprechend, mit einem so wichtigen Thema den Fleisch(und Milch)konsum in Frage zu stellen. Doch leider sagte mir dieses Buch überhaupt nicht zu. Die Geschichte wird mit Dramatik gesprengt, die Situationen skurill dargestellt. Ich hatte das Gefühl zu lesen aber nicht gelesen zu haben. Leider keine Empfehlung meinerseits.
  • Naomi Schweingruber
  • Buchhändler/-in

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2/5

ein so wichtiges Thema - doch positive Darstellung geht anders... schade

Bewertet: eBook (ePUB)

Ach Mensch - Die ersten Seiten sind so vielversprechend, mit einem so wichtigen Thema den Fleisch(und Milch)konsum in Frage zu stellen. Doch leider sagte mir dieses Buch überhaupt nicht zu. Die Geschichte wird mit Dramatik gesprengt, die Situationen skurill dargestellt. Ich hatte das Gefühl zu lesen aber nicht gelesen zu haben. Leider keine Empfehlung meinerseits.

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