Produktbild: Der letzte Satz

Der letzte Satz Roman

Aus der Reihe Kleine Reihe Hanser
143

Fr. 15.90

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

42382

Erscheinungsdatum

03.08.2020

Verlag

Hanser

Seitenzahl

128 (Printausgabe)

Dateigröße

1608 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783446268753

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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  • entspricht der Vorgabe EPUB Barrierefreiheit 1.0 AA
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  • logische Lesereihenfolge eingehalten
  • alle Texte können angepasst werden
  • zuletzt bewertet am 20200803

Verkaufsrang

42382

Erscheinungsdatum

03.08.2020

Verlag

Hanser

Seitenzahl

128 (Printausgabe)

Dateigröße

1608 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783446268753

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Dieses Buch spiegelt Mahler nicht gerecht wider

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 25.04.2021

Bewertungsnummer: 1484235

Bewertet: eBook (ePUB)

Klappentext: „An Deck eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Europa sitzt Gustav Mahler. Er ist berühmt, der größte Musiker der Welt, doch sein Körper schmerzt, hat immer schon geschmerzt. Während ihn der Schiffsjunge sanft, aber resolut umsorgt, denkt er zurück an die letzten Jahre, die Sommer in den Bergen, den Tod seiner Tochter Maria, die er manchmal noch zu sehen meint. An Anna, die andere Tochter, die gerade unten beim Frühstück sitzt, und an Alma, die Liebe seines Lebens, die ihn verrückt macht und die er längst verloren hat. Es ist seine letzte Reise.“ Mahler war ein ganz besonderer Künstler seiner Zeit und ich verehre seine Musik sehr. Wer sich in der Musikwelt ein wenig auskennt, wird schnell feststellen, das Mahler früher gern verkannt wurde und er es nicht immer leicht hatte, er musste für seine Werke kämpfen, auch für seine Lieben. Erfolgsautor Robert Seethaler hat sich Mahlers angenommen, aber ganz ehrlich, das war nicht so ganz der „Seethaler“ den ich kenne. In einigen Dinge beleuchtet er Mahler recht blass, wo es gar nicht gut tut und andere Dinge beleuchtet Seethaler wieder viel zu ausführlich, die überflüssig sind. Wie gesagt, als Kenner Mahlers verstimmen mich auch einige Parts, denn das hatte ich anders in Erinnerung. Bei so berühmten Menschen sollte man die künstlerische Freiheit ganz weit hinten anstellen. Seethaler nimmt Punkte mit dazu oder lässt hier und da etwas weg und das zieht sich durch das gesamte Buch. Man könnte meinen es sei Absicht...Mahler wird hier nicht gerecht wiedergespiegelt. Schade aber mehr als 2 Sterne kann ich hier nicht vergeben.

Dieses Buch spiegelt Mahler nicht gerecht wider

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 25.04.2021
Bewertungsnummer: 1484235
Bewertet: eBook (ePUB)

Klappentext: „An Deck eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Europa sitzt Gustav Mahler. Er ist berühmt, der größte Musiker der Welt, doch sein Körper schmerzt, hat immer schon geschmerzt. Während ihn der Schiffsjunge sanft, aber resolut umsorgt, denkt er zurück an die letzten Jahre, die Sommer in den Bergen, den Tod seiner Tochter Maria, die er manchmal noch zu sehen meint. An Anna, die andere Tochter, die gerade unten beim Frühstück sitzt, und an Alma, die Liebe seines Lebens, die ihn verrückt macht und die er längst verloren hat. Es ist seine letzte Reise.“ Mahler war ein ganz besonderer Künstler seiner Zeit und ich verehre seine Musik sehr. Wer sich in der Musikwelt ein wenig auskennt, wird schnell feststellen, das Mahler früher gern verkannt wurde und er es nicht immer leicht hatte, er musste für seine Werke kämpfen, auch für seine Lieben. Erfolgsautor Robert Seethaler hat sich Mahlers angenommen, aber ganz ehrlich, das war nicht so ganz der „Seethaler“ den ich kenne. In einigen Dinge beleuchtet er Mahler recht blass, wo es gar nicht gut tut und andere Dinge beleuchtet Seethaler wieder viel zu ausführlich, die überflüssig sind. Wie gesagt, als Kenner Mahlers verstimmen mich auch einige Parts, denn das hatte ich anders in Erinnerung. Bei so berühmten Menschen sollte man die künstlerische Freiheit ganz weit hinten anstellen. Seethaler nimmt Punkte mit dazu oder lässt hier und da etwas weg und das zieht sich durch das gesamte Buch. Man könnte meinen es sei Absicht...Mahler wird hier nicht gerecht wiedergespiegelt. Schade aber mehr als 2 Sterne kann ich hier nicht vergeben.

Schöne Sätze, aber für mich mehr zelebriert der Roman Schein vor Sein.

SternchenBlau am 28.12.2020

Bewertungsnummer: 1419955

Bewertet: eBook (ePUB)

Bei diesem Roman habe ich lang hin her überlegt, ob ich ihn nun lesen möchte. Künstlergeschichten sind mir oft zu selbstreferentiell. Aber dann habe ich einige sehr gute Rezensionen gelesen und einige sehr zwiespältige. Beide von Menschen, deren Meinung ich sehr schätze. Und dann wollte ich mir selbst eine Meinung bilden, erst recht, weil der Roman mit 128 Seiten ja auch schnell gelesen ist. Schnell gelesen ist „Der letzte Satz“, bei mir wird er aber auch nicht lange nachhallen. Auch, wenn ich verstehen kann, warum viele den Roman sehr mögen. Ganz hart gefragt: Würde das Buch groß interessieren, wenn es nicht Mahler wäre, dessen letzte Reise wir hier begleiten? Selbst ich, die ich nicht sehr Mahler fixiert (eher gar nicht) bin und Künstlergeschichten wie schon gesagt eher langweilig finde, bin darauf angesprungen. Aber leider habe ich mich beim Lesen immer wieder gefragt: Wo ist das Spezifische der Musik, das Spezifische von Mahler? Mir kommt so vor, als könnte x-beliebiger Mensch sein. Ein Beispiel, bei dem ich es am allerdeutlichsten fand, was mich gestört hat. An wenigen Stellen wird immer mit einem Halbsatz oder einem Wort wie „Judenbub“ der Antisemitismus erwähnt, aber nicht ausgeführt. Aber was hat der nun für Mahlers Leben bedeutet? Das bleibt so unklar und dieses Beliebige wird dann geschickt hinter schön anmutenden Sätzen versteckt sowie einem verschachtelten Aufbau aus Erzählzeit und verschiedenen Erinnerungsebenen. „»Sie sollten sich ausruhen«, hatte ein befreundeter Arzt vor Jahren zu ihm gesagt. »Am besten ein Leben lang.«“ Da fand ich die Sicht auf Alma Mahler ähnlich unbefriedigend. Das große Genie liebte seine junge Ehefrau, hat sie aber überhaupt nicht verstanden. Und dieses Unverständnis wird im Roman dann richtig zelebriert. Das zeigt sich dann in banalen Dialogen zwischen den beiden, die umso auffälliger sind, weil es nur ganz wenige direkte Dialoge sind. Ja, hier soll die Sprachlosigkeit dieser Ehe gezeigt werden. Aber das bleibt alles so offensichtlich gekünstelt. Erst recht, weil mir Alma der spannendere Charakter erscheint. CN / Content Note: Tod eines Kindes Genauso wie der Verlust der erstgeborenen Tochter fast nach Schreiblehrbuch als traumatische Erfahrung zelebriert – ohne deren Gehalt nur ansatzweise zu erfassen. Und dann kommt eine Szene mit dem Schiffsjungen, an der ich spüre, was der Roman alles hätte sein können. Ein tiefer Einblick in das Leben, aufgefächert im Dialog zwischen diesen beiden ganz unterschiedlichen Menschen Mahler und Junge. Der Bogen am Ende greift das nochmal kurz auf, aber da ist die Wucht des Moments schon wieder verflogen. Dafür sind dann auch 128 Seiten noch zu viel. Fazit Leider mehr Schein als Sein. Lässt sich ganz gut lesen, wird aber bei mir nicht lange nachhallen. 2,5 von 5 Sternen.

Schöne Sätze, aber für mich mehr zelebriert der Roman Schein vor Sein.

SternchenBlau am 28.12.2020
Bewertungsnummer: 1419955
Bewertet: eBook (ePUB)

Bei diesem Roman habe ich lang hin her überlegt, ob ich ihn nun lesen möchte. Künstlergeschichten sind mir oft zu selbstreferentiell. Aber dann habe ich einige sehr gute Rezensionen gelesen und einige sehr zwiespältige. Beide von Menschen, deren Meinung ich sehr schätze. Und dann wollte ich mir selbst eine Meinung bilden, erst recht, weil der Roman mit 128 Seiten ja auch schnell gelesen ist. Schnell gelesen ist „Der letzte Satz“, bei mir wird er aber auch nicht lange nachhallen. Auch, wenn ich verstehen kann, warum viele den Roman sehr mögen. Ganz hart gefragt: Würde das Buch groß interessieren, wenn es nicht Mahler wäre, dessen letzte Reise wir hier begleiten? Selbst ich, die ich nicht sehr Mahler fixiert (eher gar nicht) bin und Künstlergeschichten wie schon gesagt eher langweilig finde, bin darauf angesprungen. Aber leider habe ich mich beim Lesen immer wieder gefragt: Wo ist das Spezifische der Musik, das Spezifische von Mahler? Mir kommt so vor, als könnte x-beliebiger Mensch sein. Ein Beispiel, bei dem ich es am allerdeutlichsten fand, was mich gestört hat. An wenigen Stellen wird immer mit einem Halbsatz oder einem Wort wie „Judenbub“ der Antisemitismus erwähnt, aber nicht ausgeführt. Aber was hat der nun für Mahlers Leben bedeutet? Das bleibt so unklar und dieses Beliebige wird dann geschickt hinter schön anmutenden Sätzen versteckt sowie einem verschachtelten Aufbau aus Erzählzeit und verschiedenen Erinnerungsebenen. „»Sie sollten sich ausruhen«, hatte ein befreundeter Arzt vor Jahren zu ihm gesagt. »Am besten ein Leben lang.«“ Da fand ich die Sicht auf Alma Mahler ähnlich unbefriedigend. Das große Genie liebte seine junge Ehefrau, hat sie aber überhaupt nicht verstanden. Und dieses Unverständnis wird im Roman dann richtig zelebriert. Das zeigt sich dann in banalen Dialogen zwischen den beiden, die umso auffälliger sind, weil es nur ganz wenige direkte Dialoge sind. Ja, hier soll die Sprachlosigkeit dieser Ehe gezeigt werden. Aber das bleibt alles so offensichtlich gekünstelt. Erst recht, weil mir Alma der spannendere Charakter erscheint. CN / Content Note: Tod eines Kindes Genauso wie der Verlust der erstgeborenen Tochter fast nach Schreiblehrbuch als traumatische Erfahrung zelebriert – ohne deren Gehalt nur ansatzweise zu erfassen. Und dann kommt eine Szene mit dem Schiffsjungen, an der ich spüre, was der Roman alles hätte sein können. Ein tiefer Einblick in das Leben, aufgefächert im Dialog zwischen diesen beiden ganz unterschiedlichen Menschen Mahler und Junge. Der Bogen am Ende greift das nochmal kurz auf, aber da ist die Wucht des Moments schon wieder verflogen. Dafür sind dann auch 128 Seiten noch zu viel. Fazit Leider mehr Schein als Sein. Lässt sich ganz gut lesen, wird aber bei mir nicht lange nachhallen. 2,5 von 5 Sternen.

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Der letzte Satz

von Robert Seethaler

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Vivien Eilinger

Orell Füssli Rösslitor St.Gallen

Zum Portrait

4/5

Ein Leben voller Tragödien. Der...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Leben voller Tragödien. Der Komponisten Gustav Mahler, sterbenskrank eingehüllt in einer Decke, auf einer Schiffsfahrt über den Atlanktik, blickt auf die See und zieht Bilanz.
  • Vivien Eilinger
  • Buchhändler/-in

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4/5

Ein Leben voller Tragödien. Der...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Leben voller Tragödien. Der Komponisten Gustav Mahler, sterbenskrank eingehüllt in einer Decke, auf einer Schiffsfahrt über den Atlanktik, blickt auf die See und zieht Bilanz.

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Leonie Sonderegger

Orell Füssli Wirz Aarau

Zum Portrait

4/5

Unglaublich melancholisch

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In diesem Roman tritt Gustav Mahler seine letzte Reise an und zwar von New York nach Wien. Doch nicht nur physisch begibt sich der Komponist auf seine letzte Reise, auch lässt er dabei sein Leben Revue passieren, denn er weiss, er wird sterben. Sein Körper schmerzt und seine Seele sehnt sich, nach einem Leben voller Arbeit nach Ruhe, nach Frieden. Es ist unglaublich eindrücklich, wie Seethaler in so wenig Seiten eine einzigartig melancholische Stimmung schaffen konnte, die auch nach dem Lesen noch nachhallt. Mir gefällt sein Schreibstil unglaublich gut. Als ich Seethalers "Der letzte Satz" las, fühlte es sich oft so an, als sei die Welt für einige Momente still. Es gab dann nur noch Gustav Mahler, mich und diese letzte Reise. Doch irgendwann endete auch diese...
  • Leonie Sonderegger
  • Buchhändler/-in

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4/5

Unglaublich melancholisch

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In diesem Roman tritt Gustav Mahler seine letzte Reise an und zwar von New York nach Wien. Doch nicht nur physisch begibt sich der Komponist auf seine letzte Reise, auch lässt er dabei sein Leben Revue passieren, denn er weiss, er wird sterben. Sein Körper schmerzt und seine Seele sehnt sich, nach einem Leben voller Arbeit nach Ruhe, nach Frieden. Es ist unglaublich eindrücklich, wie Seethaler in so wenig Seiten eine einzigartig melancholische Stimmung schaffen konnte, die auch nach dem Lesen noch nachhallt. Mir gefällt sein Schreibstil unglaublich gut. Als ich Seethalers "Der letzte Satz" las, fühlte es sich oft so an, als sei die Welt für einige Momente still. Es gab dann nur noch Gustav Mahler, mich und diese letzte Reise. Doch irgendwann endete auch diese...

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