• Zur See
  • Zur See
  • Zur See
  • Zur See
  • Zur See

Zur See

Roman - Der Nummer 1 Bestseller

Fr. 33.90

inkl. gesetzl. MwSt.
Taschenbuch

Taschenbuch

Fr. 19.90
eBook

eBook

Fr. 19.90

Zur See

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab Fr. 21.90
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab Fr. 33.90
Taschenbuch

Taschenbuch

ab Fr. 19.90
eBook

eBook

ab Fr. 19.90

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

10336

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.09.2022

Verlag

Penguin

Seitenzahl

256

Beschreibung

Rezension

»Die Erzählkünstlerin hat einen wunderbaren neuen Roman geschrieben, "Zur See", in einer fast schon poetischen Sprache und inhaltlich fesselnd. Ihren Grundthemen bleibt sie treu, es geht um Heimat und Verlust.« ("ZDF aspekte, Katty Salié")
»Dörte Hansen schreibt mit einer grossen Liebe und Zärtlichkeit von der Angst und der Einsamkeit und der Überforderung ihrer Romanbewohner. Es sind Gesellschaftsromane unserer Zeit, die von den modernen Verzweiflungen ebenso viel wissen wie vom Klimawandel und von den drohenden Katastrophen.« ("Die Zeit, Volker Weidermann")
»Dieser Roman enthält die komplette DNA einer deutschen Nordseeinsel: ein literarischer Triumph.« ("Denis Scheck in Der Tagesspiegel")
»Es sind eindrucksvolle Figuren, Psychogramme; Menschen, die einem nahe gehen. Dieser Roman besitzt eine erzählerische Wucht.« ("Südwest Presse, Jürgen Kanold")
»Dörte Hansen braucht nicht viele Worte, um einen Menschen zu zeichnen, eine Welt zu entwerfen. Die Bilder im Kopf entstehen sofort, ganz unmittelbar. (...) Definitiv eines der besten Bücher der Saison!« ("NDR Buch des Monats Oktober 2022, Maren Ahring")

Details

Verkaufsrang

10336

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.09.2022

Verlag

Penguin

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

14.3/21.6/2.9 cm

Gewicht

424 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-328-60222-4

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.5

57 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

Ge-Zeiten

Bewertung aus Vaihingen am 05.10.2024

Bewertungsnummer: 2308813

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was für eine großartige Idee!!! Der Autorin gelingt es meisterlich, die Diskrepanz zwischen den Schicksalen der Inselbewohner und der Ewigkeit von Ebbe und Flut der umgebenden See zu kontrastieren. So groß die Tragik im Einzelfall der Menschen, so winzig angesichts der Gezeiten! Allein das würde den Roman schon auszeichnen. Aber sie geht noch weiter: die Aktualität des täglichen Lebens - Tourismus, Klimawandel,... - brechen jede Illusion dieses vermeintlich in sich ruhenden Rhythmus. Die fast göttliche Ausgewogenheit wird zunehmend zerstört. Lesenswert, schon aufgrund der lakonischen, melancholischen Atmosphäre. Der Sprachstil unprätentiös, aber dennoch einfühlsam und treffend.

Ge-Zeiten

Bewertung aus Vaihingen am 05.10.2024
Bewertungsnummer: 2308813
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was für eine großartige Idee!!! Der Autorin gelingt es meisterlich, die Diskrepanz zwischen den Schicksalen der Inselbewohner und der Ewigkeit von Ebbe und Flut der umgebenden See zu kontrastieren. So groß die Tragik im Einzelfall der Menschen, so winzig angesichts der Gezeiten! Allein das würde den Roman schon auszeichnen. Aber sie geht noch weiter: die Aktualität des täglichen Lebens - Tourismus, Klimawandel,... - brechen jede Illusion dieses vermeintlich in sich ruhenden Rhythmus. Die fast göttliche Ausgewogenheit wird zunehmend zerstört. Lesenswert, schon aufgrund der lakonischen, melancholischen Atmosphäre. Der Sprachstil unprätentiös, aber dennoch einfühlsam und treffend.

Enttäuschend

Bewertung am 21.07.2024

Bewertungsnummer: 2249533

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen, ganz im Gegensatz zu Mittagsstunde. Hatte mich ursprünglich auf das neue Buch der Autorin gefreut. Leider sehr langatmig, zu melancholisch. Habe mich durchgequält, leider eine Enttäuschung!

Enttäuschend

Bewertung am 21.07.2024
Bewertungsnummer: 2249533
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen, ganz im Gegensatz zu Mittagsstunde. Hatte mich ursprünglich auf das neue Buch der Autorin gefreut. Leider sehr langatmig, zu melancholisch. Habe mich durchgequält, leider eine Enttäuschung!

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Zur See

von Dörte Hansen

4.5

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Profilbild von L. Schreyer

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

L. Schreyer

Orell Füssli Zürich Flughafen

Zum Portrait

4/5

Die Nordsee aus einer anderen Sicht

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor einigen Wochen ist bei uns in der Filiale ein Leseexemplars von «Zur See» eingetroffen. Normalerweise bin ich ein «Moodreader», ich lese also nur das, wonach mir gerade der Sinn steht. Doch jemand anderes bei uns wollte dieses Buch auch lesen, also musste ich mich ein wenig beeilen. Und ich bin froh, dass ich es getan habe. «Zur See» handelt von einer Gruppe Menschen, die auf einer Insel in der Nordsee wohnen. Sie sind Inselbewohner, die schon seit Generationen dort wohnen. Die Männer sind zum Walfang in die Polarmeere gesegelt und die Frauen haben zu Hause auf sie gewartet. Mittlerweile sieht das leider nicht mehr so aus. Nur noch drei Boote auf der Insel fahren tatsächlich noch ins Meer hinaus, um zu fischen. Die restlichen Schiffe sind mit der Zeit zu Fähren geworden, um die Touristen vom Festland auf ihre Insel zu fahren. Auch die Häuser sind grösstenteils nicht mehr von den ursprünglichen Inselbewohnern gemietet, sondern von Menschen, die nur jedes Wochenende in die Nordsee kommen. Somit lebt die ganze Insel nur noch vom Tourismus, jegliche noch freien Landflächen werden bebaut und in Wellness-Anlagen umgebaut, die Mieten sind für Normalsterbliche viel zu hoch. Und mittendrin lebt eine Familie mit einer uralten Geschichte, die sie an die Insel bindet. Eine Fischersfrau, eine Krankenschwester, ein Künstler, ein Vogelwart und ein stets betrunkener Kapitän. Und natürlich der Pfarrer. Sie alle müssen sich an die Veränderungen der Insel gewöhnen oder sie werden mit ihr untergehen. Diesen Sommer werde ich mit meiner Familie in die Nordsee fahren, und dieses Buch hat mir eine ganz neue Sichtweise geschaffen. Leider begrenzen sich diese Touristenmassen nicht nur auf die Nordsee, sondern überall auf der Welt werden Sehenswürdigkeiten fast überrannt. Den Einwohnern bleibt nichts anderes als wegzuziehen, da die Mieten an solchen Orten immer teurer wird. Das Schweizer Beispiel: St. Moritz. Und leider werden diese Orte nicht mehr mit dem gleichen Respekt behandelt: in Bali wird so viel Plastik angespült, dass man den Sand darunter nicht mehr sehen kann. Und überall steigt das Wasser.
L. Schreyer
  • L. Schreyer
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

4/5

Die Nordsee aus einer anderen Sicht

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor einigen Wochen ist bei uns in der Filiale ein Leseexemplars von «Zur See» eingetroffen. Normalerweise bin ich ein «Moodreader», ich lese also nur das, wonach mir gerade der Sinn steht. Doch jemand anderes bei uns wollte dieses Buch auch lesen, also musste ich mich ein wenig beeilen. Und ich bin froh, dass ich es getan habe. «Zur See» handelt von einer Gruppe Menschen, die auf einer Insel in der Nordsee wohnen. Sie sind Inselbewohner, die schon seit Generationen dort wohnen. Die Männer sind zum Walfang in die Polarmeere gesegelt und die Frauen haben zu Hause auf sie gewartet. Mittlerweile sieht das leider nicht mehr so aus. Nur noch drei Boote auf der Insel fahren tatsächlich noch ins Meer hinaus, um zu fischen. Die restlichen Schiffe sind mit der Zeit zu Fähren geworden, um die Touristen vom Festland auf ihre Insel zu fahren. Auch die Häuser sind grösstenteils nicht mehr von den ursprünglichen Inselbewohnern gemietet, sondern von Menschen, die nur jedes Wochenende in die Nordsee kommen. Somit lebt die ganze Insel nur noch vom Tourismus, jegliche noch freien Landflächen werden bebaut und in Wellness-Anlagen umgebaut, die Mieten sind für Normalsterbliche viel zu hoch. Und mittendrin lebt eine Familie mit einer uralten Geschichte, die sie an die Insel bindet. Eine Fischersfrau, eine Krankenschwester, ein Künstler, ein Vogelwart und ein stets betrunkener Kapitän. Und natürlich der Pfarrer. Sie alle müssen sich an die Veränderungen der Insel gewöhnen oder sie werden mit ihr untergehen. Diesen Sommer werde ich mit meiner Familie in die Nordsee fahren, und dieses Buch hat mir eine ganz neue Sichtweise geschaffen. Leider begrenzen sich diese Touristenmassen nicht nur auf die Nordsee, sondern überall auf der Welt werden Sehenswürdigkeiten fast überrannt. Den Einwohnern bleibt nichts anderes als wegzuziehen, da die Mieten an solchen Orten immer teurer wird. Das Schweizer Beispiel: St. Moritz. Und leider werden diese Orte nicht mehr mit dem gleichen Respekt behandelt: in Bali wird so viel Plastik angespült, dass man den Sand darunter nicht mehr sehen kann. Und überall steigt das Wasser.

Profilbild von Hans-Peter Wicki

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Hans-Peter Wicki

Orell Füssli Bern

Zum Portrait

5/5

Inselheimat

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dörte Hansen beschreibt in ihrem Roman das Leben in einem Touristenidyll, einer Insel geprägt vom Fischfang und der Seefahrt. Wieviel ist noch da, noch drin in ihrer DNA vom harten Seemannsleben, dass die Vorfahren auf Walfang- Kuttern verbracht haben? Fakt ist, immer weniger Leute ernähren sich vom Fischfang. Längst sind Fischerlook und der Kapitänsblazer mit Goldknöpfen Staffage für die Nostalgie suchenden Gäste vom Festland. Es sind die Mitglieder der Familie Sander, die uns durch diese Welt der Verlierenden, Frierenden und zur belebten Blütezeit der Festlandouristen nebenher im Alltagstrott existierenden Inselbewohner führen. Mutter Hanne, die einst Zimmer vermietet hatte. Vater Jens, der sich in eine Vogelwarte geflüchtet hatte, ihm war seine Frau und die vorgespielte Touristenidylle suspekt geworden. Sohn Ryckmer, der als Kapitän die weisse Wand gesehen hat. Er rechnet sich die nächsten zerstörenden Fluten aus. Und ertränkt seine Angst und sein Frieren im Alkohol. Tochter Eske, die Pflegekraft im Altersheim mit den vielen Tätowierungen, die vom Heimweh getragen, das Studium und ihre grosse Liebe auf dem Festland hinter sich gelassen hat. Und der jüngste Sohn Henrik Sander, der aus dem Meeresabfall Kunst produziert. Der nie Schuhe trug, und dessen engster Freund die See ist, sehr zum Leidwesen vieler Freundinnen. Der Pfarrer auf der Insel, der seinen Glauben verliert. Sie erzählt diese Inselleben wunderbar, so geht wohl perfekte Prosa. Der Roman laviert an der Grenze zum Kitsch, manchmal wirkt manches allzu klischiert. Und dennoch, mich erreichte diese Sprache, diese lakonische Distanz, die so geschmeidig und wehmütig einmal mehr den Verlust von Heimat einfängt, die so richtige Typen mit Ecken und Kanten in diese grandios beschriebene raue Insellandschaft stellt und diesen Archetypen, ihren Ängsten, ihrem Leben und der Insel ein Denkmal setzt.
Hans-Peter Wicki
  • Hans-Peter Wicki
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

5/5

Inselheimat

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dörte Hansen beschreibt in ihrem Roman das Leben in einem Touristenidyll, einer Insel geprägt vom Fischfang und der Seefahrt. Wieviel ist noch da, noch drin in ihrer DNA vom harten Seemannsleben, dass die Vorfahren auf Walfang- Kuttern verbracht haben? Fakt ist, immer weniger Leute ernähren sich vom Fischfang. Längst sind Fischerlook und der Kapitänsblazer mit Goldknöpfen Staffage für die Nostalgie suchenden Gäste vom Festland. Es sind die Mitglieder der Familie Sander, die uns durch diese Welt der Verlierenden, Frierenden und zur belebten Blütezeit der Festlandouristen nebenher im Alltagstrott existierenden Inselbewohner führen. Mutter Hanne, die einst Zimmer vermietet hatte. Vater Jens, der sich in eine Vogelwarte geflüchtet hatte, ihm war seine Frau und die vorgespielte Touristenidylle suspekt geworden. Sohn Ryckmer, der als Kapitän die weisse Wand gesehen hat. Er rechnet sich die nächsten zerstörenden Fluten aus. Und ertränkt seine Angst und sein Frieren im Alkohol. Tochter Eske, die Pflegekraft im Altersheim mit den vielen Tätowierungen, die vom Heimweh getragen, das Studium und ihre grosse Liebe auf dem Festland hinter sich gelassen hat. Und der jüngste Sohn Henrik Sander, der aus dem Meeresabfall Kunst produziert. Der nie Schuhe trug, und dessen engster Freund die See ist, sehr zum Leidwesen vieler Freundinnen. Der Pfarrer auf der Insel, der seinen Glauben verliert. Sie erzählt diese Inselleben wunderbar, so geht wohl perfekte Prosa. Der Roman laviert an der Grenze zum Kitsch, manchmal wirkt manches allzu klischiert. Und dennoch, mich erreichte diese Sprache, diese lakonische Distanz, die so geschmeidig und wehmütig einmal mehr den Verlust von Heimat einfängt, die so richtige Typen mit Ecken und Kanten in diese grandios beschriebene raue Insellandschaft stellt und diesen Archetypen, ihren Ängsten, ihrem Leben und der Insel ein Denkmal setzt.

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Zur See

von Dörte Hansen

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Zur See
  • Zur See
  • Zur See
  • Zur See
  • Zur See